Bayer peilt ohne "Übermut" die Königsklasse an

Für Bayer Leverkusen geht es um viel Geld und sportliche Meriten, für die Liga geht es um wichtige Punkte in der UEFA-Rangliste. "Wir wollen natürlich unser erstes Saisonziel erreichen, sind uns aber auch unserer Verantwortung für den deutschen Fußball bewusst", sagt Bayer-Geschäftsführer Michael Schade vor dem Play-off-Rückspiel der Werkself heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky und ZDF) gegen den FC Kopenhagen.

Nach dem 3:2-Auswärtssieg im Hinspiel vergangene Woche hält Bayer alle Trümpfe in der Hand, um nach Bayern München, Borussia Dortmund und Schalke 04 als vierter deutscher Vertreter in die Königsklasse einzuziehen. "Klar sind wir der Favorit. Aber wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Wir müssen aufpassen, dass wir die hervorragende Ausgangsposition nicht leichtfertig verspielen", sagt Leverkusens Sportchef Rudi Völler.

Völler: "Das wichtigste Spiel der Hinrunde"

Der 54-Jährige warnt eindringlich davor, nach dem beeindruckenden 2:0 der Leverkusener zum Bundesliga-Saisonstart bei Vizemeister und Supercupsieger Dortmund die Dänen auf die leichte Schulter zu nehmen. "Für uns ist es das wichtigste Spiel der Hinrunde", betont Völler angesichts der Tatsache, dass der neunte Einzug Leverkusens in die Gruppenphase zwischen 15 und 20 Millionen Euro in die Kasse spülen würde.

Bayers neuer Trainer Roger Schmidt versichert, dass seine Mannschaft weiß, worum es geht: "Es steht viel auf dem Spiel, für unsere Mannschaft und den Verein. Wir werden hochkonzentriert sein und glauben sicher nicht, dass wir nach dem Hinspiel schon durch sind. Für Übermut ist null Platz vorhanden."

Für Selbstvertrauen nach dem Coup in Dortmund aber jede Menge. "Wir sind stark und selbstbewusst - das wollen wir auch gegen Kopenhagen zeigen", sagt Zugang Hakan Calhanoglu im Brustton der Überzeugung.

Kießling: "Wollen das Ding nach Hause fahren"

Und Torjäger Stefan Kießling fügt vor dem Duell mit dem Team des früheren Kölner Trainers Stale Solbakken hinzu: "Wir führen gegen Kopenhagen quasi mit einem Sieg, jetzt wollen wir das Ding auch nach Hause fahren."

Nach dem starken Auftritt in Dortmund vertraut Schmidt gegen den Tabellenzehnten der dänischen Superliga voraussichtlich derselben Startelf wie beim BVB. Rund 20.000 Fans werden in der BayArena erwartet.

[sid]

Für Bayer Leverkusen geht es um viel Geld und sportliche Meriten, für die Liga geht es um wichtige Punkte in der UEFA-Rangliste. "Wir wollen natürlich unser erstes Saisonziel erreichen, sind uns aber auch unserer Verantwortung für den deutschen Fußball bewusst", sagt Bayer-Geschäftsführer Michael Schade vor dem Play-off-Rückspiel der Werkself heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky und ZDF) gegen den FC Kopenhagen.

Nach dem 3:2-Auswärtssieg im Hinspiel vergangene Woche hält Bayer alle Trümpfe in der Hand, um nach Bayern München, Borussia Dortmund und Schalke 04 als vierter deutscher Vertreter in die Königsklasse einzuziehen. "Klar sind wir der Favorit. Aber wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen. Wir müssen aufpassen, dass wir die hervorragende Ausgangsposition nicht leichtfertig verspielen", sagt Leverkusens Sportchef Rudi Völler.

Völler: "Das wichtigste Spiel der Hinrunde"

Der 54-Jährige warnt eindringlich davor, nach dem beeindruckenden 2:0 der Leverkusener zum Bundesliga-Saisonstart bei Vizemeister und Supercupsieger Dortmund die Dänen auf die leichte Schulter zu nehmen. "Für uns ist es das wichtigste Spiel der Hinrunde", betont Völler angesichts der Tatsache, dass der neunte Einzug Leverkusens in die Gruppenphase zwischen 15 und 20 Millionen Euro in die Kasse spülen würde.

Bayers neuer Trainer Roger Schmidt versichert, dass seine Mannschaft weiß, worum es geht: "Es steht viel auf dem Spiel, für unsere Mannschaft und den Verein. Wir werden hochkonzentriert sein und glauben sicher nicht, dass wir nach dem Hinspiel schon durch sind. Für Übermut ist null Platz vorhanden."

Für Selbstvertrauen nach dem Coup in Dortmund aber jede Menge. "Wir sind stark und selbstbewusst - das wollen wir auch gegen Kopenhagen zeigen", sagt Zugang Hakan Calhanoglu im Brustton der Überzeugung.

Kießling: "Wollen das Ding nach Hause fahren"

Und Torjäger Stefan Kießling fügt vor dem Duell mit dem Team des früheren Kölner Trainers Stale Solbakken hinzu: "Wir führen gegen Kopenhagen quasi mit einem Sieg, jetzt wollen wir das Ding auch nach Hause fahren."

Nach dem starken Auftritt in Dortmund vertraut Schmidt gegen den Tabellenzehnten der dänischen Superliga voraussichtlich derselben Startelf wie beim BVB. Rund 20.000 Fans werden in der BayArena erwartet.