Bayer "nicht chancenlos gegen Atletico"

Erst ein Sieg nach der Winterpause, schon vier Punkte Rückstand auf einen sicheren Champions-League-Startplatz und damit die eigene Zielsetzung in Gefahr: Dabei will Bayer Leverkusen doch auch in der nächsten Saison dort stehen, wo sie heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) vor den Augen Europas vorspielen. Das Achtelfinalhinspiel gegen Vorjahresfinalist Atlético Madrid läutet für die Werkself wichtige Wochen ein. Für Trainer Roger Schmidt stehen einige Saisonziele auf dem Spiel.

Erst Atlético in der Königsklasse, dann der SC Freiburg in der Bundesliga und der 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal: Beim Tanz auf drei Hochzeiten stehen für Bayer Leverkusens unter Druck geratenen Trainer richtungweisende Spiele auf dem Programm. "Natürlich habe ich Sorge um die europäische Qualifikation", sagt Sportdirektor Rudi Völler, nachdem Bayer in der Meisterschaft vom dritten auf den sechsten Platz abgerutscht ist.

Dass vor allem das Duell mit Atlético einer Herkulesaufgabe gleicht, weiß aber auch Schmidt: "Wir sind zwar Außenseiter, aber nicht chancenlos. Es wartet eine sehr gute Mannschaft auf uns, die nicht umsonst letztes Jahr im Finale stand und konstant erfolgreich war in den letzten Jahren. Trozdem bin ich optimistisch." Für das Rückspiel am 17. März in der spanischen Hauptstadt will Schmidt heute unter dem Bayer-Kreuz eine solide Basis legen.

Schmidt: "Alles in die Waagschale werfen"

"Wir werden uns voll reinhauen und mit totaler Geschlossenheit alles in die Waagschale werfen", kündigt Schmidt an. Gegen den Tabellendritten der spanischen Primera Division mit dem Ex-Bayern Mario Mandzukic, Heimkehrer Fernando Torres und dem französischen WM-Teilnehmer Antoine Griezman im Angriff muss der 04-Trainer allerdings auf den gesperrten Abwehrchef Ömer Toprak sowie Nationalspieler Lars Bender und den Kroaten Tin Jedvaj verzichten.

Unabhängig vom Personal will Bayer sich aber erstmals in einem Achtelfinalduell in der Königsklasse durchsetzen. Dieses Vorhaben ging bislang dreimal schief. Im vergangenen Jahr verspielte Bayer durch ein 0:4 im Hinspiel gegen Paris St. Germain (Rückspiel 1:2) das Viertelfinale, in der Saison 2011/2012 verlor Leverkusen gegen den FC Barcelona 1:3 und auswärts 1:7. Und in der Spielzeit 2004/2005 war es gegen den FC Liverpool (je 1:3) nur unwesentlich besser.

[sid]

Erst ein Sieg nach der Winterpause, schon vier Punkte Rückstand auf einen sicheren Champions-League-Startplatz und damit die eigene Zielsetzung in Gefahr: Dabei will Bayer Leverkusen doch auch in der nächsten Saison dort stehen, wo sie heute (ab 20.45 Uhr, live im ZDF und auf Sky) vor den Augen Europas vorspielen. Das Achtelfinalhinspiel gegen Vorjahresfinalist Atlético Madrid läutet für die Werkself wichtige Wochen ein. Für Trainer Roger Schmidt stehen einige Saisonziele auf dem Spiel.

Erst Atlético in der Königsklasse, dann der SC Freiburg in der Bundesliga und der 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal: Beim Tanz auf drei Hochzeiten stehen für Bayer Leverkusens unter Druck geratenen Trainer richtungweisende Spiele auf dem Programm. "Natürlich habe ich Sorge um die europäische Qualifikation", sagt Sportdirektor Rudi Völler, nachdem Bayer in der Meisterschaft vom dritten auf den sechsten Platz abgerutscht ist.

Dass vor allem das Duell mit Atlético einer Herkulesaufgabe gleicht, weiß aber auch Schmidt: "Wir sind zwar Außenseiter, aber nicht chancenlos. Es wartet eine sehr gute Mannschaft auf uns, die nicht umsonst letztes Jahr im Finale stand und konstant erfolgreich war in den letzten Jahren. Trozdem bin ich optimistisch." Für das Rückspiel am 17. März in der spanischen Hauptstadt will Schmidt heute unter dem Bayer-Kreuz eine solide Basis legen.

Schmidt: "Alles in die Waagschale werfen"

"Wir werden uns voll reinhauen und mit totaler Geschlossenheit alles in die Waagschale werfen", kündigt Schmidt an. Gegen den Tabellendritten der spanischen Primera Division mit dem Ex-Bayern Mario Mandzukic, Heimkehrer Fernando Torres und dem französischen WM-Teilnehmer Antoine Griezman im Angriff muss der 04-Trainer allerdings auf den gesperrten Abwehrchef Ömer Toprak sowie Nationalspieler Lars Bender und den Kroaten Tin Jedvaj verzichten.

Unabhängig vom Personal will Bayer sich aber erstmals in einem Achtelfinalduell in der Königsklasse durchsetzen. Dieses Vorhaben ging bislang dreimal schief. Im vergangenen Jahr verspielte Bayer durch ein 0:4 im Hinspiel gegen Paris St. Germain (Rückspiel 1:2) das Viertelfinale, in der Saison 2011/2012 verlor Leverkusen gegen den FC Barcelona 1:3 und auswärts 1:7. Und in der Spielzeit 2004/2005 war es gegen den FC Liverpool (je 1:3) nur unwesentlich besser.