Bayer gegen Donezk vor "Schlüsselspiel"

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Es ist eines der Spiele, in dem die "Big Points" eingefahren werden können: Vor dem Champions-League-Duell von Bayer Leverkusen heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen den ukrainischen Meister Schachtjor Donezk sprechen die Protagonisten der Werkself von einem "Schlüsselspiel".

"Jedes Heimspiel in der Champions League ist für uns ein Schlüsselspiel", sagt Stefan Reinartz, der die Ukrainer als "Hauptgegner" im Kampf um den Achtelfinaleinzug gemacht hat: "Ich denke, wir werden punktemäßig nicht weit getrennt voneinander einlaufen."

Völler: "Unser Team ist zu Großem fähig"

Vor dem dritten Spieltag birgt die Tabellensituation in Gruppe A durchaus Brisanz - aus Leverkusener Sicht. Nach zwei Partien hat Bayer drei Zähler auf dem Konto. Dem 2:4 beim englischen Spitzenklub Manchester United folgte ein äußerst knappes 2:1 gegen San Sebastian. ManUnited und Donezk (2:0 in San Sebastian) sammelten bislang vier Punkte, im direkten Duell gab es ein 1:1.

In der BayArena steht die Mannschaft von Trainer Sami Hyypiä also unter Zugzwang, Zählbares muss her. Ansonsten droht das vorzeitige Aus in der Königsklasse. Davon will man in Leverkusen aber nichts wissen. "Donezk ist zweifellos eine internationale Spitzenmannschaft", sagt Sportdirektor Rudi Völler: "Aber unser Team ist zu Großem fähig. Wir wollen beweisen, dass wir in Europa ein Wörtchen mitreden können und unsere Chance mit beiden Händen ergreifen."

Allerdings muss Hyypiä auf eine wichtige Stütze seines Teams verzichten. Nationalspieler Lars Bender laboriert an den Folgen eines Muskelfaserrisses und konnte auch am Dienstag noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren. "Das Spiel kommt zu früh für ihn", so Hyypiä kurz und knapp.

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Ansonsten kann der Finne auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Auch der zuletzt angeschlagene Außenverteidiger Sebastian Boenisch (Zahnschmerzen) ist genesen, wird aber wohl nicht in der Startelf stehen. Den Platz des Polen dürfte U 21-Nationalspieler Emre Can einnehmen.

Donezk reist mit Respekt nach Leverkusen

Dass die Begegnung gegen Donezk kein Selbstläufer wird - dessen sind sich die Akteure durchaus bewusst. "Das ist eine starke Mannschaft, mit vielen Südamerikanern, vorne und hinten spielen sie kompromisslos", so Hyypiä.

Doch auch die "Kumpel" aus Donezk zollen dem Bundesligisten großen Respekt und schlagen in die gleiche Kerbe wie die Rheinländer: "Das wird wohl unser wichtigstes Gruppenspiel. Solche Duelle sind nicht drei, sondern sechs Punkte wert", sagt Schachtjor-Trainer Mircea Lucescu. Ein Spiel um die "Big Points" eben...

[sid/rs]

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Es ist eines der Spiele, in dem die "Big Points" eingefahren werden können: Vor dem Champions-League-Duell von Bayer Leverkusen heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen den ukrainischen Meister Schachtjor Donezk sprechen die Protagonisten der Werkself von einem "Schlüsselspiel".

"Jedes Heimspiel in der Champions League ist für uns ein Schlüsselspiel", sagt Stefan Reinartz, der die Ukrainer als "Hauptgegner" im Kampf um den Achtelfinaleinzug gemacht hat: "Ich denke, wir werden punktemäßig nicht weit getrennt voneinander einlaufen."

Völler: "Unser Team ist zu Großem fähig"

Vor dem dritten Spieltag birgt die Tabellensituation in Gruppe A durchaus Brisanz - aus Leverkusener Sicht. Nach zwei Partien hat Bayer drei Zähler auf dem Konto. Dem 2:4 beim englischen Spitzenklub Manchester United folgte ein äußerst knappes 2:1 gegen San Sebastian. ManUnited und Donezk (2:0 in San Sebastian) sammelten bislang vier Punkte, im direkten Duell gab es ein 1:1.

In der BayArena steht die Mannschaft von Trainer Sami Hyypiä also unter Zugzwang, Zählbares muss her. Ansonsten droht das vorzeitige Aus in der Königsklasse. Davon will man in Leverkusen aber nichts wissen. "Donezk ist zweifellos eine internationale Spitzenmannschaft", sagt Sportdirektor Rudi Völler: "Aber unser Team ist zu Großem fähig. Wir wollen beweisen, dass wir in Europa ein Wörtchen mitreden können und unsere Chance mit beiden Händen ergreifen."

Allerdings muss Hyypiä auf eine wichtige Stütze seines Teams verzichten. Nationalspieler Lars Bender laboriert an den Folgen eines Muskelfaserrisses und konnte auch am Dienstag noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren. "Das Spiel kommt zu früh für ihn", so Hyypiä kurz und knapp.

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Ansonsten kann der Finne auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Auch der zuletzt angeschlagene Außenverteidiger Sebastian Boenisch (Zahnschmerzen) ist genesen, wird aber wohl nicht in der Startelf stehen. Den Platz des Polen dürfte U 21-Nationalspieler Emre Can einnehmen.

Donezk reist mit Respekt nach Leverkusen

Dass die Begegnung gegen Donezk kein Selbstläufer wird - dessen sind sich die Akteure durchaus bewusst. "Das ist eine starke Mannschaft, mit vielen Südamerikanern, vorne und hinten spielen sie kompromisslos", so Hyypiä.

Doch auch die "Kumpel" aus Donezk zollen dem Bundesligisten großen Respekt und schlagen in die gleiche Kerbe wie die Rheinländer: "Das wird wohl unser wichtigstes Gruppenspiel. Solche Duelle sind nicht drei, sondern sechs Punkte wert", sagt Schachtjor-Trainer Mircea Lucescu. Ein Spiel um die "Big Points" eben...