Bayer gegen Borissow: "Reaktion zeigen"

Gegen den größten Außenseiter der Bundesliga gab es eine bittere Niederlage, einer der größten Außenseiter der Champions League soll es ausbaden: Mit Wut im Bauch geht Bayer Leverkusen heute (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) ins Auftaktspiel der europäischen Königsklasse gegen BATE Borissow. "Jetzt muss eine Reaktion her, wir können und werden es besser machen", sagt Torjäger Stefan Kießling mit Blick auf das 0:1 gegen Aufsteiger Darmstadt 98 am vergangenen Samstag - die erste Heimniederlage seit sieben Monaten.

Gegen den weißrussischen Pokalsieger um den früheren Stuttgarter Alexander Hleb gelten beim Bundesliga-13. keine Ausreden. Will Bayer in der schweren Gruppe mit Titelverteidiger FC Barcelona und den AS Rom eine Chance haben, ist ein Sieg im Treffen der Werksteams gegen den von einer Traktorenfabrik gegründeten Klub absolute Pflicht.

Schmidt: "Daraus wird die Mannschaft lernen"

"Mit einem Sieg in die Gruppenphase zu starten, ist immer das Wichtigste", versichert der neue Kapitän Lars Bender in der Rheinischen Post. "Deshalb nehmen wir das Spiel genauso ernst, wenn nicht sogar ernster als das gegen Lazio." Gegen die Italiener hatte sich Bayer in einem laut Bender "geilen" Rückspiel in den Play-offs die zehnte Champions-League-Teilnahme gesichert.

Trainer Roger Schmidt hofft angesichts von sechs Spielen in 20 Tagen mit dem Bundesligaspiel bei Tabellenführer Borussia Dortmund am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) als nächster großer Herausforderung auf einen Hallo-Wach-Effekt durch die Darmstadt-Niederlage. "Daraus wird die Mannschaft lernen", sagt der Trainer. "Und sie hat noch viel zu lernen."

Völler über Borissow: "Die sind gefährlich"

Sportchef Rudi Völler warnt derweil energisch davor, den Klub der Borissow Automobil- und Traktor-Elektrik zu unterschätzen: "Borissow ist in den vergangenen Jahren ein fester Bestandteil der Champions League geworden und hat sogar die Bayern geschlagen - die sind gefährlich."

Sieben Spieler des Teams, das 2012 den späteren Champions-League-Sieger München in der Gruppenphase mit 3:1 besiegte, sind noch dabei. Es war jedoch einer von nur drei Siegen in bisher 24 Spielen der Königsklasse - bei 16 Niederlagen. In Topf 4 waren die Weißrussen bei der Auslosung nach vier Teilnahmen zwar das punktbeste Team, nach der Auslosung wurden bei Sportwettenanbietern jedoch keinem anderen schlechtere Chancen auf den Gruppensieg eingeräumt.

[sid]

Gegen den größten Außenseiter der Bundesliga gab es eine bittere Niederlage, einer der größten Außenseiter der Champions League soll es ausbaden: Mit Wut im Bauch geht Bayer Leverkusen heute (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) ins Auftaktspiel der europäischen Königsklasse gegen BATE Borissow. "Jetzt muss eine Reaktion her, wir können und werden es besser machen", sagt Torjäger Stefan Kießling mit Blick auf das 0:1 gegen Aufsteiger Darmstadt 98 am vergangenen Samstag - die erste Heimniederlage seit sieben Monaten.

Gegen den weißrussischen Pokalsieger um den früheren Stuttgarter Alexander Hleb gelten beim Bundesliga-13. keine Ausreden. Will Bayer in der schweren Gruppe mit Titelverteidiger FC Barcelona und den AS Rom eine Chance haben, ist ein Sieg im Treffen der Werksteams gegen den von einer Traktorenfabrik gegründeten Klub absolute Pflicht.

Schmidt: "Daraus wird die Mannschaft lernen"

"Mit einem Sieg in die Gruppenphase zu starten, ist immer das Wichtigste", versichert der neue Kapitän Lars Bender in der Rheinischen Post. "Deshalb nehmen wir das Spiel genauso ernst, wenn nicht sogar ernster als das gegen Lazio." Gegen die Italiener hatte sich Bayer in einem laut Bender "geilen" Rückspiel in den Play-offs die zehnte Champions-League-Teilnahme gesichert.

Trainer Roger Schmidt hofft angesichts von sechs Spielen in 20 Tagen mit dem Bundesligaspiel bei Tabellenführer Borussia Dortmund am Sonntag (ab 17.30 Uhr, live bei Sky) als nächster großer Herausforderung auf einen Hallo-Wach-Effekt durch die Darmstadt-Niederlage. "Daraus wird die Mannschaft lernen", sagt der Trainer. "Und sie hat noch viel zu lernen."

Völler über Borissow: "Die sind gefährlich"

Sportchef Rudi Völler warnt derweil energisch davor, den Klub der Borissow Automobil- und Traktor-Elektrik zu unterschätzen: "Borissow ist in den vergangenen Jahren ein fester Bestandteil der Champions League geworden und hat sogar die Bayern geschlagen - die sind gefährlich."

Sieben Spieler des Teams, das 2012 den späteren Champions-League-Sieger München in der Gruppenphase mit 3:1 besiegte, sind noch dabei. Es war jedoch einer von nur drei Siegen in bisher 24 Spielen der Königsklasse - bei 16 Niederlagen. In Topf 4 waren die Weißrussen bei der Auslosung nach vier Teilnahmen zwar das punktbeste Team, nach der Auslosung wurden bei Sportwettenanbietern jedoch keinem anderen schlechtere Chancen auf den Gruppensieg eingeräumt.

###more###