In bislang sechs Aufeinandertreffen im DFB-Pokal scheiterte Bayer 04 Leverkusen immer am SV Werder Bremen. In diesem Jahr soll diese Negativserie endlich durchbrochen werden und mit einem Sieg im Pokalviertelfinale der Einzug unter die besten Vier gelingen. Der Tabellenzweite der Bundesliga ist in der Neuauflage des Pokalviertelfinals von 2016 am Dienstag, 6. Februar (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und auf Sky), in der Favoritenrolle.
Zwischen 2014 und 2016 erreichte Leverkusen immer das Viertelfinale, verabschiedete sich dort allerdings auch jedes mal aus dem Wettbewerb: Im Jahr 2014 unterlag die Werkself nach Verlängerung dem 1. FC Kaiserslautern 0:1, 2015 den Bayern (3:5 i.E) und 2016 Bremen (1:3). Mittlerweile wartet Leverkusen seit 2009 auf eine Halbfinalteilnahme. Damals unterlag Bayer 04 später im Endspiel gegen Bremen 0:1. Weltmeister Mesut Özil sorgte mit seinem Treffer für den bislang letzten Bremer Titelgewinn.
Herrlich: "Haben die große Chance, das Halbfinale zu erreichen"
Dieses Mal soll es endlich wieder klappen mit dem Halbfinaleinzug und vor allem dem ersten Sieg im Pokal gegen Bremen. Die aktuelle Form der Mannschaft von Bayer-Coach Heiko Herrlich spricht für sich, erst am Wochenende verteidigte Leverkusen durch ein 0:0 beim SC Freiburg den zweiten Tabellenplatz. Zudem bescherte der frühere Handball-Nationalspieler Oliver Roggisch, Losfee in der ARD, den Leverkusenern ein Spiel vor eigenem Publikum in der BayArena. Dort ging in dieser Saison bislang nur ein Auftritt (1:3 gegen Bayern München) verloren.
Gegner Werder Bremen holte in dieser Spielzeit in der Meisterschaft mit dem 2:1 am Wochenende bei Schalke 04 den zweiten Auswärtssieg und verließ damit erstmals seit dem 1. Spieltag die Abstiegsränge. Zudem ist Bremen im DFB-Pokal alles andere als ein angenehmer Gegner: Erst vor zwei Jahren drehte Bremen in Leverkusen einen 0:1 Rückstand und machte so den Einzug ins Halbfinale perfekt. Und auch in dieser Pokalsaison warf Bremen durch ein 3:2 gegen den SC Freiburg im Achtelfinale und zuvor ein 1:0 gegen 1899 Hoffenheim in der 2. Runde bereits zwei Bundesligisten aus dem Wettbewerb.
"Das ist eine schwierige Aufgabe und eine große Chance zugleich", sagte Bayer-Trainer Herrlich nach der Pokalauslosung. "Genau wie in der Liga wird uns Werder alles abverlangen. Mit unseren Fans im Rücken haben wir die große Chance, das Halbfinale zu erreichen. Die wollen wir unbedingt nutzen."
[sid/hm]
In bislang sechs Aufeinandertreffen im DFB-Pokal scheiterte Bayer 04 Leverkusen immer am SV Werder Bremen. In diesem Jahr soll diese Negativserie endlich durchbrochen werden und mit einem Sieg im Pokalviertelfinale der Einzug unter die besten Vier gelingen. Der Tabellenzweite der Bundesliga ist in der Neuauflage des Pokalviertelfinals von 2016 am Dienstag, 6. Februar (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und auf Sky), in der Favoritenrolle.
Zwischen 2014 und 2016 erreichte Leverkusen immer das Viertelfinale, verabschiedete sich dort allerdings auch jedes mal aus dem Wettbewerb: Im Jahr 2014 unterlag die Werkself nach Verlängerung dem 1. FC Kaiserslautern 0:1, 2015 den Bayern (3:5 i.E) und 2016 Bremen (1:3). Mittlerweile wartet Leverkusen seit 2009 auf eine Halbfinalteilnahme. Damals unterlag Bayer 04 später im Endspiel gegen Bremen 0:1. Weltmeister Mesut Özil sorgte mit seinem Treffer für den bislang letzten Bremer Titelgewinn.
Herrlich: "Haben die große Chance, das Halbfinale zu erreichen"
Dieses Mal soll es endlich wieder klappen mit dem Halbfinaleinzug und vor allem dem ersten Sieg im Pokal gegen Bremen. Die aktuelle Form der Mannschaft von Bayer-Coach Heiko Herrlich spricht für sich, erst am Wochenende verteidigte Leverkusen durch ein 0:0 beim SC Freiburg den zweiten Tabellenplatz. Zudem bescherte der frühere Handball-Nationalspieler Oliver Roggisch, Losfee in der ARD, den Leverkusenern ein Spiel vor eigenem Publikum in der BayArena. Dort ging in dieser Saison bislang nur ein Auftritt (1:3 gegen Bayern München) verloren.
Gegner Werder Bremen holte in dieser Spielzeit in der Meisterschaft mit dem 2:1 am Wochenende bei Schalke 04 den zweiten Auswärtssieg und verließ damit erstmals seit dem 1. Spieltag die Abstiegsränge. Zudem ist Bremen im DFB-Pokal alles andere als ein angenehmer Gegner: Erst vor zwei Jahren drehte Bremen in Leverkusen einen 0:1 Rückstand und machte so den Einzug ins Halbfinale perfekt. Und auch in dieser Pokalsaison warf Bremen durch ein 3:2 gegen den SC Freiburg im Achtelfinale und zuvor ein 1:0 gegen 1899 Hoffenheim in der 2. Runde bereits zwei Bundesligisten aus dem Wettbewerb.
"Das ist eine schwierige Aufgabe und eine große Chance zugleich", sagte Bayer-Trainer Herrlich nach der Pokalauslosung. "Genau wie in der Liga wird uns Werder alles abverlangen. Mit unseren Fans im Rücken haben wir die große Chance, das Halbfinale zu erreichen. Die wollen wir unbedingt nutzen."
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