Bayer 04 Leverkusen komplettiert Halbfinale

Bayer 04 Leverkusen hat als letzte Mannschaft das Halbfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal erreicht. Im einzigen Sonntag-Spiel bezwangen die Rheinländer den SV Werder Bremen nach Verlängerung 3:2. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 (1:1) gestanden. Damit folgte Leverkusen dem SC Freiburg, Hannover 96 und dem FC Schalke 04 in die Vorschlussrunde, die am Sonntag, 30. März, über die Bühne gehen soll.

In Leverkusen sorgte der eingewechselte Pascal Richter mit seinem Treffer in der 118. Minute für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber im Duell der beiden Bundesligisten. Zuvor hatte Robin Tim Becker (16.) und Marc Brasnic (70.) für Bayer sowie zweimal Marcel Hilßner (11./66., Foulelfmeter) für die Gäste aus Bremen getroffen. Leverkusen stand zuletzt 2008 im Endspiel und holte beim 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach erstmals den Titel.

Der SC Freiburg ist nur noch einen Schritt vom Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal in Berlin entfernt. Der viermalige Pokalsieger aus dem Breisgau steht nach einem 2:0 nach Verlängerung am Samstag gegen Eintracht Frankfurt im Halbfinale. Im Duell der beiden Süd/Südwest-Bundesligisten waren in der regulären Spielzeit keine Tore gefallen. In der zweiten Halbzeit der Verlängerung entschieden Raul Sick (113.) und Adel Daouri (114.) die Viertelfinal-Begegnung mit einem Doppelschlag. Die Freiburger nahmen damit erfolgreich Revanche für die 0:1-Auswärtsniederlage bei der Eintracht in der Meisterschaft.

Hannover wahrt Chance auf erste Endspiel-Teilnahme

Hannover 96 hat weiter die Chance, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Endspiel zu erreichen. Die Niedersachsen kamen gegen den VfB Stuttgart zu einem 3:2 (0:0) und folgten Freiburg in die Vorschlussrunde. Kevin Krottke (52.) und zweimal Mike Steven Bähre (75./78.) sicherten der Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel, die in der Staffel Nord/Nordost an den Start geht, das Weiterkommen. Für den Süd/Süwest-Bundesligisten aus Stuttgart trafen Kaan Akkaya (67.) und Francesco Lovric (90.). VfB-Torhüter Kenan Mujezinovic (50.) hatte zuvor wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen.

RB Leipzig, bis dahin einziger verbliebener Regionalligist im Wettbewerb, hat eine weitere Überraschung knapp verpasst. Gegen den FC Schalke 04 verloren die Sachsen erst nach Elfmeterschießen 3:4. Nach regulärer Spielzeit und nach Verlängerung hatte es jeweils 0:0 gestanden. Die Gäste aus Gelsenkirchen, die den Pokal bisher zweimal gewinnen konnten, mussten in der Verlängerung nach der Roten Karte gegen Daniel Koseler (102.) wegen groben Foulspiels in Unterzahl agieren. Trotzdem fiel die Entscheidung erst im Elfmeterschießen. Dort trugen sich drei Leipziger und vier Schalker in die Torschützenliste ein. Schalke-Schlussmann Janik Schilder und RB-Torhüter Dominic Heine parierten je einen Elfmeter, außerdem schossen die "Roten Bullen" einmal an die Latte.

Die beiden Halbfinalspiele sind für Sonntag, 30. März, vorgesehen. Traditionell steigt das Endspiel (17. Mai) in Berlin. Am gleichen Tag findet in der Hauptstadt auch das Finale um den DFB-Pokal der Männer statt.

[mspw]

Bayer 04 Leverkusen hat als letzte Mannschaft das Halbfinale um den DFB-Junioren-Vereinspokal erreicht. Im einzigen Sonntag-Spiel bezwangen die Rheinländer den SV Werder Bremen nach Verlängerung 3:2. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 (1:1) gestanden. Damit folgte Leverkusen dem SC Freiburg, Hannover 96 und dem FC Schalke 04 in die Vorschlussrunde, die am Sonntag, 30. März, über die Bühne gehen soll.

In Leverkusen sorgte der eingewechselte Pascal Richter mit seinem Treffer in der 118. Minute für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber im Duell der beiden Bundesligisten. Zuvor hatte Robin Tim Becker (16.) und Marc Brasnic (70.) für Bayer sowie zweimal Marcel Hilßner (11./66., Foulelfmeter) für die Gäste aus Bremen getroffen. Leverkusen stand zuletzt 2008 im Endspiel und holte beim 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach erstmals den Titel.

Der SC Freiburg ist nur noch einen Schritt vom Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal in Berlin entfernt. Der viermalige Pokalsieger aus dem Breisgau steht nach einem 2:0 nach Verlängerung am Samstag gegen Eintracht Frankfurt im Halbfinale. Im Duell der beiden Süd/Südwest-Bundesligisten waren in der regulären Spielzeit keine Tore gefallen. In der zweiten Halbzeit der Verlängerung entschieden Raul Sick (113.) und Adel Daouri (114.) die Viertelfinal-Begegnung mit einem Doppelschlag. Die Freiburger nahmen damit erfolgreich Revanche für die 0:1-Auswärtsniederlage bei der Eintracht in der Meisterschaft.

Hannover wahrt Chance auf erste Endspiel-Teilnahme

Hannover 96 hat weiter die Chance, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Endspiel zu erreichen. Die Niedersachsen kamen gegen den VfB Stuttgart zu einem 3:2 (0:0) und folgten Freiburg in die Vorschlussrunde. Kevin Krottke (52.) und zweimal Mike Steven Bähre (75./78.) sicherten der Mannschaft von 96-Trainer Daniel Stendel, die in der Staffel Nord/Nordost an den Start geht, das Weiterkommen. Für den Süd/Süwest-Bundesligisten aus Stuttgart trafen Kaan Akkaya (67.) und Francesco Lovric (90.). VfB-Torhüter Kenan Mujezinovic (50.) hatte zuvor wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen.

RB Leipzig, bis dahin einziger verbliebener Regionalligist im Wettbewerb, hat eine weitere Überraschung knapp verpasst. Gegen den FC Schalke 04 verloren die Sachsen erst nach Elfmeterschießen 3:4. Nach regulärer Spielzeit und nach Verlängerung hatte es jeweils 0:0 gestanden. Die Gäste aus Gelsenkirchen, die den Pokal bisher zweimal gewinnen konnten, mussten in der Verlängerung nach der Roten Karte gegen Daniel Koseler (102.) wegen groben Foulspiels in Unterzahl agieren. Trotzdem fiel die Entscheidung erst im Elfmeterschießen. Dort trugen sich drei Leipziger und vier Schalker in die Torschützenliste ein. Schalke-Schlussmann Janik Schilder und RB-Torhüter Dominic Heine parierten je einen Elfmeter, außerdem schossen die "Roten Bullen" einmal an die Latte.

Die beiden Halbfinalspiele sind für Sonntag, 30. März, vorgesehen. Traditionell steigt das Endspiel (17. Mai) in Berlin. Am gleichen Tag findet in der Hauptstadt auch das Finale um den DFB-Pokal der Männer statt.