Bayer 04 erwartet BVB zum "Gipfeltreffen"

Mehr Spitzenspiel geht nicht! In der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga stehen sich am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) der Tabellenzweite Bayer 04 Leverkusen und der noch unbesiegte Ligaprimus Borussia Dortmund im direkten Duell gegenüber. Um den Anschluss an die Tabellenspitze in der Staffel Nord/Nordost kämpfen am morgigen Sonntag (ab 13 Uhr) der VfL Wolfsburg und Hamburger SV. In der Staffel Süd/Südwest treffen ebenfalls am morgigen Sonntag (ab 13 Uhr) mit Titelverteidiger und Tabellenführer FC Bayern München sowie die drittplatzierten VfB Stuttgart zwei direkte Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft aufeinander. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 22. Spieltages.

West: Hoepner warnt vor Dortmunds U 16-Nationalspieler Moukoko

Die beiden Topteams Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund, die sich am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) in der Staffel West im direkten Duell gegenüberstehen, sind zuletzt nach der Länderspielpause nicht optimal in den Saisonendspurt gestartet. Sowohl der noch unbesiegte Spitzenreiter Borussia Dortmund (1:1 im Derby gegen Schalke 04) als auch der Tabellenzweite Bayer 04 Leverkusen (1:1 bei Aufsteiger SG Unterrath 12/24) mussten sich jeweils mit einem Punkt zufriedengeben.

"Wir hatten zwar viel Ballbesitz, waren aber nicht effektiv genug vor dem Tor", sagt Bayer-Trainer Jan Hoepner gegenüber DFB.de. "Nun freuen wir uns gegen den BVB auf einen Top-Leistungsvergleich, bei dem wir als Außenseiter ins Rennen gehen", sagt der 36-Jährige: "Alle Spieler sind heiß und wollen dem BVB jedoch möglichst die erste Niederlage zufügen." Besonders auf BVB-Angreifer und U 16-Nationalstürmer Youssoufa Moukoko, der mit 31 Treffern souverän die Torschützenliste anführt, zeigt Hoepner Respekt. "Er ist ein herausragender Spieler, auf den wir besonders aufpassen müssen." Im Saisonendspurt muss Bayer 04 voraussichtlich auf Paolo Luke Hortian verzichten. Der Mittelstürmer, der in dieser Spielzeit durch verschiedene Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wurde, hat sich einen Meniskusanriss zugezogen und fällt definitiv aus.

Beim BVB fehlt unter anderem Mittelfeldregisseur Immanuel Pherai (Gelb-Rote Karte). Außerdem zog sich Reda Khadra im Westfalenpokal-Viertelfinale gegen Ligakonkurrent Arminia Bielefeld (6:1) eine Schulterverletzung zu. Das Hinspiel gegen Leverkusen gewannen die Dortmunder 3:0 und wollen nun daran anknüpfen. "Ein erneuter Sieg wäre für uns schon ein großer Schritt in Richtung Staffelsieg und Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dafür werden wir alles geben", sagt BVB-Trainer Sebastian Geppert.

Bemerkenswert: Sollten beide Mannschaften auch am Saisonende auf den ersten beiden Plätzen im Westen zu finden sein, würden sich beide Teams auch im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft (6./10 Juni) erneut gegenüberstehen.

Nord/Nordost: Wolfsburg und HSV kämpfen um Anschluss

In einem Verfolgerduell stehen sich in der Staffel Nord/Nordost am Sonntag (13 Uhr) der Tabellenvierte VfL Wolfsburg und der fünftplatzierte Hamburger SV gegenüber. "Für beide Mannschaften steht Wiedergutmachung auf dem Programm", sagt HSV-Trainer Pit Reimers gegenüber DFB.de. Der VfL ist sieben Punkte von der Spitze entfernt, der HSV zehn Zähler (bei allerdings zwei Spielen weniger).

Die Hamburger verloren am vergangenen Spieltag 0:2 gegen Hannover 96 und der VfL Wolfsburg ließ im Spitzenspiel beim direkten Konkurrenten Hertha BSC (2:3) wichtige Punkte im Titelrennen liegen. "Der VfL Wolfsburg war bei unserer 0:2-Niederlage in der Hinrunde das stärkste Team, gegen das wir in dieser Saison gespielt haben", sagt Reimers. "Ich erwarte ein Spitzenspiel auf höchstem U 17-Niveau. Wer sich darauf nicht freut, ist fehl am Platz", so Reimers. Mut machen dem 34-Jährigen vor allem die jüngsten HSV-Auftritte auf fremden Plätzen. Beim Ligaprimus RB Leipzig (2:1) und auch beim Tabellenzweiten Hertha BSC (4:1) konnte der HSV jeweils drei Punkte entführen.

"Nach unserer 2:3-Niederlage bei Hertha BSC haben wir es nicht mehr der eigenen Hand, müssen gleich auf mehrere Ausrutscher der Konkurrenz hoffen", sagt VfL-Trainer Steffen Brauer im Gespräch mit DFB.de. "Durch die vielen Verletzten fehlt mir ein Großteil der Mannschaft, die das Hinspiel gegen den HSV 2:0 gewonnen hatte." Neben den schon länger pausierenden Ole Pohlmann, Amir Abdijanovic, Fynn Kleeschätzky und Elias Thomas fällt nun auch Tom Kaspar Berger (Schambeinentzündung) aus. Aufgrund der angespannten Personalsituation wird Brauer auf U 16-Mittelfeldspieler Jonas Weimann zurückgreifen.

Süd/Südwest: VfB Stuttgart will Bayern-Serie beenden

Zu einem Topspiel kommt es in der Staffel Süd/Südwest, wenn der Tabellendritte VfB Stuttgart am Sonntag (ab 13 Uhr) beim aktuellen Deutschen Meister und Spitzenreiter FC Bayern München antreten muss. "Wir wollen die erste Mannschaft sein, die beim noch unbesiegten Tabellenführer einen Dreier landet", sagt VfB-Trainer Nico Willig gegenüber DFB.de. Der 37-Jährige muss im Spitzenspiel bei den Bayern allerdings auf U 15-Nationalspieler David Hummel (Wadenbeinbruch) und den serbischen U 17-Nationalspieler Jovan Djermanovic (Bänderverletzung) verzichten.

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1. Sollte der VfB, der sechs Punkte Rückstand aufweist, aber auch noch eine Partie weniger ausgetragen hat, in München gewinnen, würde es im Saisonendspurt um die Meisterschaft wohl auf einen Dreikampf hinauslaufen. Neben Ligaprimus FC Bayern (50 Zähler) und dem VfB (44) kann sich dann auch der Tabellenzweite TSG 1899 Hoffenheim (47), der bereits am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) beim abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern gefordert ist, wieder Hoffnungen auf die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft machen.

In dem Spitzenspiel treten auch zwei der erfolgreichsten Offensivreihen gegeneinander an. Die Bayern, trainiert von Holger Seitz stellen auch hier mit 61 Toren (nach 20 Spielen) den Bestwert auf. Die Gäste aus Stuttgart haben nur einen Treffer weniger erzielt (in 19 Partien). Die Münchner sind noch ungeschlagen, der VfB ging nur einmal als Verlierer vom Platz (beim 2:3 in Mainz Mitte Oktober). Seitdem mussten auch die Schwaben in zehn Partien (sechs Siege, vier Remis) keine Niederlage mehr hinnehmen.

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Mehr Spitzenspiel geht nicht! In der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga stehen sich am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) der Tabellenzweite Bayer 04 Leverkusen und der noch unbesiegte Ligaprimus Borussia Dortmund im direkten Duell gegenüber. Um den Anschluss an die Tabellenspitze in der Staffel Nord/Nordost kämpfen am morgigen Sonntag (ab 13 Uhr) der VfL Wolfsburg und Hamburger SV. In der Staffel Süd/Südwest treffen ebenfalls am morgigen Sonntag (ab 13 Uhr) mit Titelverteidiger und Tabellenführer FC Bayern München sowie die drittplatzierten VfB Stuttgart zwei direkte Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft aufeinander. DFB.de beleuchtet die Höhepunkte des 22. Spieltages.

West: Hoepner warnt vor Dortmunds U 16-Nationalspieler Moukoko

Die beiden Topteams Bayer 04 Leverkusen und Borussia Dortmund, die sich am heutigen Samstag (ab 11 Uhr) in der Staffel West im direkten Duell gegenüberstehen, sind zuletzt nach der Länderspielpause nicht optimal in den Saisonendspurt gestartet. Sowohl der noch unbesiegte Spitzenreiter Borussia Dortmund (1:1 im Derby gegen Schalke 04) als auch der Tabellenzweite Bayer 04 Leverkusen (1:1 bei Aufsteiger SG Unterrath 12/24) mussten sich jeweils mit einem Punkt zufriedengeben.

"Wir hatten zwar viel Ballbesitz, waren aber nicht effektiv genug vor dem Tor", sagt Bayer-Trainer Jan Hoepner gegenüber DFB.de. "Nun freuen wir uns gegen den BVB auf einen Top-Leistungsvergleich, bei dem wir als Außenseiter ins Rennen gehen", sagt der 36-Jährige: "Alle Spieler sind heiß und wollen dem BVB jedoch möglichst die erste Niederlage zufügen." Besonders auf BVB-Angreifer und U 16-Nationalstürmer Youssoufa Moukoko, der mit 31 Treffern souverän die Torschützenliste anführt, zeigt Hoepner Respekt. "Er ist ein herausragender Spieler, auf den wir besonders aufpassen müssen." Im Saisonendspurt muss Bayer 04 voraussichtlich auf Paolo Luke Hortian verzichten. Der Mittelstürmer, der in dieser Spielzeit durch verschiedene Verletzungen immer wieder zurückgeworfen wurde, hat sich einen Meniskusanriss zugezogen und fällt definitiv aus.

Beim BVB fehlt unter anderem Mittelfeldregisseur Immanuel Pherai (Gelb-Rote Karte). Außerdem zog sich Reda Khadra im Westfalenpokal-Viertelfinale gegen Ligakonkurrent Arminia Bielefeld (6:1) eine Schulterverletzung zu. Das Hinspiel gegen Leverkusen gewannen die Dortmunder 3:0 und wollen nun daran anknüpfen. "Ein erneuter Sieg wäre für uns schon ein großer Schritt in Richtung Staffelsieg und Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dafür werden wir alles geben", sagt BVB-Trainer Sebastian Geppert.

Bemerkenswert: Sollten beide Mannschaften auch am Saisonende auf den ersten beiden Plätzen im Westen zu finden sein, würden sich beide Teams auch im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft (6./10 Juni) erneut gegenüberstehen.

Nord/Nordost: Wolfsburg und HSV kämpfen um Anschluss

In einem Verfolgerduell stehen sich in der Staffel Nord/Nordost am Sonntag (13 Uhr) der Tabellenvierte VfL Wolfsburg und der fünftplatzierte Hamburger SV gegenüber. "Für beide Mannschaften steht Wiedergutmachung auf dem Programm", sagt HSV-Trainer Pit Reimers gegenüber DFB.de. Der VfL ist sieben Punkte von der Spitze entfernt, der HSV zehn Zähler (bei allerdings zwei Spielen weniger).

Die Hamburger verloren am vergangenen Spieltag 0:2 gegen Hannover 96 und der VfL Wolfsburg ließ im Spitzenspiel beim direkten Konkurrenten Hertha BSC (2:3) wichtige Punkte im Titelrennen liegen. "Der VfL Wolfsburg war bei unserer 0:2-Niederlage in der Hinrunde das stärkste Team, gegen das wir in dieser Saison gespielt haben", sagt Reimers. "Ich erwarte ein Spitzenspiel auf höchstem U 17-Niveau. Wer sich darauf nicht freut, ist fehl am Platz", so Reimers. Mut machen dem 34-Jährigen vor allem die jüngsten HSV-Auftritte auf fremden Plätzen. Beim Ligaprimus RB Leipzig (2:1) und auch beim Tabellenzweiten Hertha BSC (4:1) konnte der HSV jeweils drei Punkte entführen.

"Nach unserer 2:3-Niederlage bei Hertha BSC haben wir es nicht mehr der eigenen Hand, müssen gleich auf mehrere Ausrutscher der Konkurrenz hoffen", sagt VfL-Trainer Steffen Brauer im Gespräch mit DFB.de. "Durch die vielen Verletzten fehlt mir ein Großteil der Mannschaft, die das Hinspiel gegen den HSV 2:0 gewonnen hatte." Neben den schon länger pausierenden Ole Pohlmann, Amir Abdijanovic, Fynn Kleeschätzky und Elias Thomas fällt nun auch Tom Kaspar Berger (Schambeinentzündung) aus. Aufgrund der angespannten Personalsituation wird Brauer auf U 16-Mittelfeldspieler Jonas Weimann zurückgreifen.

Süd/Südwest: VfB Stuttgart will Bayern-Serie beenden

Zu einem Topspiel kommt es in der Staffel Süd/Südwest, wenn der Tabellendritte VfB Stuttgart am Sonntag (ab 13 Uhr) beim aktuellen Deutschen Meister und Spitzenreiter FC Bayern München antreten muss. "Wir wollen die erste Mannschaft sein, die beim noch unbesiegten Tabellenführer einen Dreier landet", sagt VfB-Trainer Nico Willig gegenüber DFB.de. Der 37-Jährige muss im Spitzenspiel bei den Bayern allerdings auf U 15-Nationalspieler David Hummel (Wadenbeinbruch) und den serbischen U 17-Nationalspieler Jovan Djermanovic (Bänderverletzung) verzichten.

Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 1:1. Sollte der VfB, der sechs Punkte Rückstand aufweist, aber auch noch eine Partie weniger ausgetragen hat, in München gewinnen, würde es im Saisonendspurt um die Meisterschaft wohl auf einen Dreikampf hinauslaufen. Neben Ligaprimus FC Bayern (50 Zähler) und dem VfB (44) kann sich dann auch der Tabellenzweite TSG 1899 Hoffenheim (47), der bereits am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) beim abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern gefordert ist, wieder Hoffnungen auf die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft machen.

In dem Spitzenspiel treten auch zwei der erfolgreichsten Offensivreihen gegeneinander an. Die Bayern, trainiert von Holger Seitz stellen auch hier mit 61 Toren (nach 20 Spielen) den Bestwert auf. Die Gäste aus Stuttgart haben nur einen Treffer weniger erzielt (in 19 Partien). Die Münchner sind noch ungeschlagen, der VfB ging nur einmal als Verlierer vom Platz (beim 2:3 in Mainz Mitte Oktober). Seitdem mussten auch die Schwaben in zehn Partien (sechs Siege, vier Remis) keine Niederlage mehr hinnehmen.

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