Bartusiak rettet Remis gegen Australien

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat in ihrem zweiten Gruppenspiel beim Olympischen Fußballturnier gegen Australien dank eines späten Treffers von Spielführerin Saskia Bartusiak 2:2 (1:2) gespielt. Nach zwei Kontertoren der "Matildas" hatte Sara Däbritz zuvor verkürzt. Im Gruppenfinale gegen Kanada am Dienstag (ab 21 Uhr, live im ZDF) reicht der Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid ein Remis für den Einzug ins Viertelfinale.

Die erste gute Szene gehörte dem Team von Bundestrainerin : Melanie Leupolz wurde geblockt, den Abpraller setzte Alexandra Popp per Flugkopfball knapp neben das Tor (3.). Danach schlugen die Australierinnen im Konter eiskalt zu. Lisa da Vanna setzte sich im Mittelfeld durch und bediente Samantha Kerr, die Almuth Schult im deutschen Tor keine Abwehrchance ließ (6.).

Australien kontert gefährlich

Der Schock war den deutschen Spielerinnen anzumerken. Zwar köpfte Popp (9.) noch einmal gefährlich neben das Tor und Dzsenifer Marozsan (12.) versuchte es aus der Distanz, doch es fehlten die Ideen im Spiel nach vorne.

Das Konzept der australischen Mannschaft ging dagegen auf. Bei Ballgewinn schalteten sie blitzschnell um und hatten durch Laura Alleway (16.) und Katrina Gorry (40.) gute Chancen auf das 2:0. Das fiel dann kurz vor der Pause erneut auf glänzende Vorarbeit von da Vanna: Caitlin Foord staubte am Fünfmeterraum ab (45.).

Däbritz verkürzt sehenswert

Diesmal folgte die deutsche Reaktion prompt: Däbritz schlenzte den Ball von der Strafraumgrenze sehenswert mit dem Außenrist in den Winkel (45.+2) und ließ die deutschen Hoffnungen wieder aufleben.

In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spiel wenig. Deutschland hatte Feldvorteile, Australien konterte brandgefährlich. Stephanie Catley setzte den Ball knapp über das deutsche Tor (57.) und Foord hatte im Eins-gegen-Eins das 3:1 auf dem Fuß (62.). Die klaren Chancen hatten weiterhin die Australierinnen, Michelle Hyman prüfte Schult aus 14 Metern (71.).

Auf der Gegenseite wurde es erst in der 76. Minute wieder einmal gefährlich, als Tabea Kemme von der Strafraumgrenze Torfrau Lydia Williams zu einer Glanztat zwang. Auch danach versuchte die deutsche Elf alles und wurde in der 88. Minute belohnt, als Bartusiak einen Freistoß von Melanie Behringer über die Linie bugsierte.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat in ihrem zweiten Gruppenspiel beim Olympischen Fußballturnier gegen Australien dank eines späten Treffers von Spielführerin Saskia Bartusiak 2:2 (1:2) gespielt. Nach zwei Kontertoren der "Matildas" hatte Sara Däbritz zuvor verkürzt. Im Gruppenfinale gegen Kanada am Dienstag (ab 21 Uhr, live im ZDF) reicht der Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid ein Remis für den Einzug ins Viertelfinale.

Die erste gute Szene gehörte dem Team von Bundestrainerin : Melanie Leupolz wurde geblockt, den Abpraller setzte Alexandra Popp per Flugkopfball knapp neben das Tor (3.). Danach schlugen die Australierinnen im Konter eiskalt zu. Lisa da Vanna setzte sich im Mittelfeld durch und bediente Samantha Kerr, die Almuth Schult im deutschen Tor keine Abwehrchance ließ (6.).

Australien kontert gefährlich

Der Schock war den deutschen Spielerinnen anzumerken. Zwar köpfte Popp (9.) noch einmal gefährlich neben das Tor und Dzsenifer Marozsan (12.) versuchte es aus der Distanz, doch es fehlten die Ideen im Spiel nach vorne.

Das Konzept der australischen Mannschaft ging dagegen auf. Bei Ballgewinn schalteten sie blitzschnell um und hatten durch Laura Alleway (16.) und Katrina Gorry (40.) gute Chancen auf das 2:0. Das fiel dann kurz vor der Pause erneut auf glänzende Vorarbeit von da Vanna: Caitlin Foord staubte am Fünfmeterraum ab (45.).

Däbritz verkürzt sehenswert

Diesmal folgte die deutsche Reaktion prompt: Däbritz schlenzte den Ball von der Strafraumgrenze sehenswert mit dem Außenrist in den Winkel (45.+2) und ließ die deutschen Hoffnungen wieder aufleben.

In der zweiten Halbzeit änderte sich am Spiel wenig. Deutschland hatte Feldvorteile, Australien konterte brandgefährlich. Stephanie Catley setzte den Ball knapp über das deutsche Tor (57.) und Foord hatte im Eins-gegen-Eins das 3:1 auf dem Fuß (62.). Die klaren Chancen hatten weiterhin die Australierinnen, Michelle Hyman prüfte Schult aus 14 Metern (71.).

Auf der Gegenseite wurde es erst in der 76. Minute wieder einmal gefährlich, als Tabea Kemme von der Strafraumgrenze Torfrau Lydia Williams zu einer Glanztat zwang. Auch danach versuchte die deutsche Elf alles und wurde in der 88. Minute belohnt, als Bartusiak einen Freistoß von Melanie Behringer über die Linie bugsierte.

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