Ballack ist gekommen, "um zu spielen"

Michael Ballack ist am Montagabend zum EM-Kader der deutschen Nationalmannschaft gestoßen. Der Kapitän der DFB-Auswahl traf fünf Tage nach der Niederlage im Champions-League-Finale mit dem FC Chelsea gegen Manchester United (5:6 im Elfmeterschießen) wenige Minuten vor dem Team im Homburger Waldstadion ein. Die Mannschaft war zuvor von Mallorca nach Zweibrücken geflogen und vom Flughafen aus direkt mit dem Bus zum Training gefahren.

Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler war mittags aus London kommend am Flughafen in Frankfurt am Main eingetroffen und hatte sich dann einige Stunden im DFB-Hotel in Homburg aufgehalten.

"Ich bin freundlich aufgenommen worden und freue mich, wieder dabeizusein", sagte Ballack, der von einigen hundert Schaulustigen vor dem Homburger Stadion begeistert begrüßt wurde. Zur unglücklichen Niederlage im Champions-League-Finale in Moskau äußerte der 79-fache Nationalspieler: "Ich hatte ein paar Tage, um abzuschalten. Jetzt geht der Blick nach vorne."

Nachdem er zunächst seine Mannschaftskollegen in der Kabine begrüßt und dann ein längeres Gespräch mit Bundestrainer Joachim Löw auf dem Spielfeld geführt hatte, stieg er direkt ins Training ein. "Ich mache da weiter, wo ich aufgehört habe. Es ist besser, keine lange Pause zu machen. Ich bin gekommen, um zu spielen", sagte Ballack im Blick auf das Länderspiel gegen Weißrussland am morgigen Dienstag in Kaiserslautern (ab 17.45 Uhr, live in der ARD).

Nach dem 75-minütigen Training gab es dann noch eine besondere und unerwartete Zugabe für die etwa 500 Fans, die vor dem Homburger Waldstadion die Abfahrt des Nationalmannschaftsbusses verfolgen wollten. Angeführt von Manager Oliver Bierhoff und Kapitän Michael Ballack legte die komplette Mannschaft noch eine Autogramm-Viertelstunde ein. Ob Lukas Podolski, Miroslav Klose, Philipp Lahm, Marcell Jansen, Bastian Schweinsteiger oder Heiko Westermann, Thomas Hitzlsperger, Robert Enke und Jens Lehmann - alle versuchten den Kindern und Erwachsenen so viel Autogramme wie möglich zu geben. Die Begeisterung rund um das Homburger Waldstadion war groß.

[tw]

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Michael Ballack ist am Montagabend zum EM-Kader der deutschen Nationalmannschaft gestoßen. Der Kapitän der DFB-Auswahl traf fünf Tage nach der Niederlage im Champions-League-Finale mit dem FC Chelsea gegen Manchester United (5:6 im Elfmeterschießen) wenige Minuten vor dem Team im Homburger Waldstadion ein. Die Mannschaft war zuvor von Mallorca nach Zweibrücken geflogen und vom Flughafen aus direkt mit dem Bus zum Training gefahren.

Der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler war mittags aus London kommend am Flughafen in Frankfurt am Main eingetroffen und hatte sich dann einige Stunden im DFB-Hotel in Homburg aufgehalten.

"Ich bin freundlich aufgenommen worden und freue mich, wieder dabeizusein", sagte Ballack, der von einigen hundert Schaulustigen vor dem Homburger Stadion begeistert begrüßt wurde. Zur unglücklichen Niederlage im Champions-League-Finale in Moskau äußerte der 79-fache Nationalspieler: "Ich hatte ein paar Tage, um abzuschalten. Jetzt geht der Blick nach vorne."

Nachdem er zunächst seine Mannschaftskollegen in der Kabine begrüßt und dann ein längeres Gespräch mit Bundestrainer Joachim Löw auf dem Spielfeld geführt hatte, stieg er direkt ins Training ein. "Ich mache da weiter, wo ich aufgehört habe. Es ist besser, keine lange Pause zu machen. Ich bin gekommen, um zu spielen", sagte Ballack im Blick auf das Länderspiel gegen Weißrussland am morgigen Dienstag in Kaiserslautern (ab 17.45 Uhr, live in der ARD).

Nach dem 75-minütigen Training gab es dann noch eine besondere und unerwartete Zugabe für die etwa 500 Fans, die vor dem Homburger Waldstadion die Abfahrt des Nationalmannschaftsbusses verfolgen wollten. Angeführt von Manager Oliver Bierhoff und Kapitän Michael Ballack legte die komplette Mannschaft noch eine Autogramm-Viertelstunde ein. Ob Lukas Podolski, Miroslav Klose, Philipp Lahm, Marcell Jansen, Bastian Schweinsteiger oder Heiko Westermann, Thomas Hitzlsperger, Robert Enke und Jens Lehmann - alle versuchten den Kindern und Erwachsenen so viel Autogramme wie möglich zu geben. Die Begeisterung rund um das Homburger Waldstadion war groß.