Baden-Derby: Hoffenheim will Freiburger Serie beenden

Die TSG 1899 Hoffenheim will am 6. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga die Erfolgsserie des SC Freiburg stoppen. Die von Jens Scheuer trainierten Freiburgerinnen sind unbesiegter Tabellenzweiter und treten am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Hoffenheim an. Aus fünf Partien in dieser Saison holte der Sport-Club vier Siege und ein Unentschieden bei einer Tordifferenz von 14:2. Vor der Länderspielpause gelang ein 4:1 gegen Aufsteiger SV Werder Bremen.

Sollte im badischen Duell gegen den TSG ein weiterer Erfolg hinzukommen, dann würden die Breisgauerinnen zumindest für einige Stunden den aktuellen Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg von der Spitze verdrängen.

Für Hoffenheim, trainiert von Jürgen Ehrmann, stehen aktuell sechs Zähler zu Buche. Der Respekt vor Freiburg ist groß. "Die vielen Tore und wenigen Gegentreffer belegen, dass der Sport-Club über eine gute Balance verfügt", sagt Ehrmann gegenüber DFB.de. "In der Offensive agiert der Gegner sehr variabel. Für uns geht es darum, auch selbst die Initiative zu übernehmen, um Freiburg zu beschäftigen. Unsere Chancen müssen wir dann aber auch konsequenter nutzen als bisher."

FC-Trainer Breuer: "Sind in Sand Außenseiter"

Den sechsten Anlauf, um die ersten Punkte in dieser Saison auf das Konto zu bringen, unternimmt Aufsteiger und Schlusslicht 1. FC Köln heute (ab 11 Uhr) beim SC Sand. Bisher gelangen der Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer in nur einem Meisterschaftsspiel (2:5 gegen die SGS Essen) Tore. "Wir gehen in Sand als Außenseiter in die Partie. Unser Ziel muss sein, endlich einmal zu Null zu spielen", sagt Breuer gegenüber DFB.de.

Für den SCS geht es gegen die Kölnerinnen darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern und den Abstand zur Gefahrenzone der Liga möglichst zu vergrößern. Dabei kann Mittelfeldspielerin Sinah Amann (Kreuzbandriss) nicht mithelfen. Das jüngste Duell zwischen Köln und Sand datiert vom 20. März 2016. Damals gewann der SCS in der Domstadt 5:1.

Schwere Aufgabe für Aufsteiger Werder Bremen

Die Rollen beim Aufeinandertreffen zwischen dem ungeschlagenen Tabellenführer VfL Wolfsburg und Aufsteiger SV Werder Bremen am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) sind klar verteilt. Bisher gab es in der Bundesliga zwei Duelle zwischen beiden Vereinen. Bei einer Tordifferenz von 5:0 gingen beide Spiele an den Champions League-Teilnehmer aus Wolfsburg. In dieser Saison stehen für den VfL bisher nach fünf Partien vier Siege, ein Remis und 18:2 Tore zu Buche. Den ersten Punktverlust sowie die ersten Gegentreffer gab es vor der Länderspielpause beim 2:2 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam.

"Wir wollen mit viel Kraft nach vorne spielen und ein gutes Umschaltspiel zeigen", kündigt VfL-Trainer Stephan Lerch an, warnt allerdings auch vor dem Gegner: "Werder Bremen hat gegen Potsdam ebenfalls unentschieden gespielt und gegen Freiburg zumindest den Ausgleich erzielt. Wir wissen also, dass sie auch gegen Topteams Tore erzielen können. Wir werden den Gegner nicht unterschätzen wissen jedoch auch, dass wir die drei Punkte in Wolfsburg behalten werden, wenn wir unsere Leistung abrufen." Verletzungsbedingt sind
Isabel Kerschowski und Zsanett Jakabfi nicht dabei.

Die seit Saisonbeginn von Carmen Roth trainierten Bremerinnen starteten mit fünf Punkten aus fünf Begegnungen in die Saison. Auswärts hat der Neuling noch nicht gewonnen. Kurios: Die Partie in Wolfsburg ist dabei schon das dritte von gleich vier Auswärtsspielen in Folge für die Grün-Weißen. Am vergangenen Spieltag verlor der SVW 1:4 in Freiburg. Zuvor hatte es ein 1:1 bei Turbine Potsdam gegeben.

Jenas Wiedersehen mit Lucie Voňková

Nach fünf Spieltagen ist der FF USV Jena eine von drei Mannschaften, die noch kein Spiel gewinnen konnte. Heute (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bietet sich dem Team von USV-Trainerin Katja Greulich gegen den Vizemeister FC Bayern München die nächste Gelegenheit, das zu ändern. Greulich erwartet von ihrer Mannschaft auch eine Reaktion auf das jüngste 0:6 bei der SGS Essen. "Es gilt, solch ein Spiel mit Leidenschaft und Entschlossenheit wettzumachen", sagt die Trainerin.

Mit FCB-Angreiferin Lucie Voňková kehrt Jenas erfolgreichste Stürmerin der Vorsaison an ihre alte Wirkungsstätte zurück. "Ich freue mich, alle wiederzusehen: Die Spielerinnen, das Team, meine Freunde und auch die Fans", sagt Voňková. "Jetzt spiele ich aber für den FC Bayern - das war immer mein großer Traum. Ich wünsche Jena weiterhin viel Erfolg, aber heute wollen wir gewinnen."

Die von Thomas Wörle trainierten Münchnerinnen gewannen fünf der zurückliegenden sechs Pflichtspiele bei einer Niederlage. "Wir wollen versuchen, schnell wieder Rhythmus aufzunehmen und an die guten Leistungen anknüpfen", betont Wörle. Er weiß aber auch um die Vorzüge der Gastgeberinnen: "Der USV hat zwar erst einen Punkt geholt. Zuhause präsentiert sich das Team aber gewohnt kämpferisch und stabil. Jena ist traditionell zweikampfstark und versucht, nach Ballgewinn schnell in die Offensive umzuschalten." Wörle muss in Thüringen auf Nationalspielerin Kristin Demann verzichten, die nach einer Operation an der Schulter nicht zur Verfügung steht.

SGS Essen beim Derby in Duisburg ohne Petzelberger

Ohne Ramona Petzelberger geht die SGS Essen am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) in das Nachbarschaftsduell beim noch punktlosen MSV Duisburg. Die 24 Jahre Mittelfeldspielerin weist nach einem Bänderriss noch Trainingsrückstand auf. Außerdem stehen SGS-Trainer Daniel Kraus auch die langzeitverletzten Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Kim Sindermann nicht zur Verfügung.

"Ich denke, man sollte sich nicht vom Blick auf die Tabelle täuschen lassen, denn das Duisburger Team verfügt über Qualität und Erfahrung", sagt Kraus zum Duell der beiden Ruhrgebiet-Klubs. "Die Spiele in der laufenden Saison wurden alle nur knapp verloren. Wir wollen dennoch unseren positiven Trend der vergangenen Wochen natürlich fortsetzen und unser Spiel weiter festigen." Die Essenerinnen haben die jüngsten drei Partien in der Meisterschaft und im DFB-Pokal allesamt gewonnen.

Klassiker zwischen Potsdam und Frankfurt unter Flutlicht

Eine Serie wird reißen, wenn sich am Montag (ab 18 Uhr, live auf Telekom Sport, Sport1 und DFB-TV) der 1. FFC Turbine Potsdam und Rekordmeister 1. FFC Frankfurt im Spitzenspiel und Klassiker gegenüberstehen. Potsdam hat in dieser Saison noch keine Begegnung verloren, Frankfurt unter der Regie des neuen Trainers Niko Arnautis alle drei Partien (zweimal Meisterschaft, einmal DFB-Pokal) gewonnen. Nun kommt es im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion unter Flutlicht zum direkten Duell.

Vor der Länderspielpause überraschte das Team von Turbine-Trainer Matthias Rudolph mit einem 2:2 bei Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Dabei holten die Potsdamerinnen zweimal einen Rückstand auf. Nationalspielerin Tabea Kemme sorgte für die ersten beiden Wolfsburger Gegentreffer in dieser Saison. Die Frankfurterinnen sind aktuell Tabellenvierter und weisen nach vier Siegen und einer Niederlage drei Zähler mehr auf als ihr langjähriger Rivale aus Brandenburg.

Wettbewerbsübergreifend stehen sich die beiden Klubs bereits zum 53. Mal gegenüber - und die Bilanz ist nahezu ausgeglichen: 23-mal hatte der 1. FFC Frankfurt die Nase vorn, 21-mal der 1. FFC Turbine Potsdam. Nur achtmal gab es keinen Sieger - so wie beim jüngsten direkten Vergleich am 26. Februar 2017 im Frankfurter Stadion am Brentanobad (1:1). Das Hinspiel 2016/17 hatte Turbine Potsdam 3:0 für sich entscheiden.

Arnautis: "Es geht darum, das Maximum abzurufen"

"Uns erwartet ein Spiel, das nicht nur auf Grund seiner Vergangenheit etwas Besonderes ist - und das vor einer stimmungsvollen Kulisse und bei Flutlichtatmosphäre. Es geht konkret darum, vor allem das Maximum abzurufen. So sind in Sachen Körpersprache, Laufbereitschaft, Einstellung, Aggressivität und Kompaktheit 100 Prozent der Maßstab", sagt FFC-Cheftrainer Niko Arnautis.

Frankfurt und Potsdam sind zwei der erfolgreichsten Vereine überhaupt im Frauenfußball. Die Frankfurterinnen sind in der Allianz Frauen-Bundesliga sowohl Rekordmeister (sieben Titel) als auch Rekordpokalsieger (neun). Turbine Potsdam war sechsmal Deutscher Meister und dreimal DFB-Pokalsieger.

[mspw]

Die TSG 1899 Hoffenheim will am 6. Spieltag in der Allianz Frauen-Bundesliga die Erfolgsserie des SC Freiburg stoppen. Die von Jens Scheuer trainierten Freiburgerinnen sind unbesiegter Tabellenzweiter und treten am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr) vor eigenem Publikum gegen Hoffenheim an. Aus fünf Partien in dieser Saison holte der Sport-Club vier Siege und ein Unentschieden bei einer Tordifferenz von 14:2. Vor der Länderspielpause gelang ein 4:1 gegen Aufsteiger SV Werder Bremen.

Sollte im badischen Duell gegen den TSG ein weiterer Erfolg hinzukommen, dann würden die Breisgauerinnen zumindest für einige Stunden den aktuellen Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg von der Spitze verdrängen.

Für Hoffenheim, trainiert von Jürgen Ehrmann, stehen aktuell sechs Zähler zu Buche. Der Respekt vor Freiburg ist groß. "Die vielen Tore und wenigen Gegentreffer belegen, dass der Sport-Club über eine gute Balance verfügt", sagt Ehrmann gegenüber DFB.de. "In der Offensive agiert der Gegner sehr variabel. Für uns geht es darum, auch selbst die Initiative zu übernehmen, um Freiburg zu beschäftigen. Unsere Chancen müssen wir dann aber auch konsequenter nutzen als bisher."

FC-Trainer Breuer: "Sind in Sand Außenseiter"

Den sechsten Anlauf, um die ersten Punkte in dieser Saison auf das Konto zu bringen, unternimmt Aufsteiger und Schlusslicht 1. FC Köln heute (ab 11 Uhr) beim SC Sand. Bisher gelangen der Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer in nur einem Meisterschaftsspiel (2:5 gegen die SGS Essen) Tore. "Wir gehen in Sand als Außenseiter in die Partie. Unser Ziel muss sein, endlich einmal zu Null zu spielen", sagt Breuer gegenüber DFB.de.

Für den SCS geht es gegen die Kölnerinnen darum, die dritte Niederlage in Folge zu verhindern und den Abstand zur Gefahrenzone der Liga möglichst zu vergrößern. Dabei kann Mittelfeldspielerin Sinah Amann (Kreuzbandriss) nicht mithelfen. Das jüngste Duell zwischen Köln und Sand datiert vom 20. März 2016. Damals gewann der SCS in der Domstadt 5:1.

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Schwere Aufgabe für Aufsteiger Werder Bremen

Die Rollen beim Aufeinandertreffen zwischen dem ungeschlagenen Tabellenführer VfL Wolfsburg und Aufsteiger SV Werder Bremen am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) sind klar verteilt. Bisher gab es in der Bundesliga zwei Duelle zwischen beiden Vereinen. Bei einer Tordifferenz von 5:0 gingen beide Spiele an den Champions League-Teilnehmer aus Wolfsburg. In dieser Saison stehen für den VfL bisher nach fünf Partien vier Siege, ein Remis und 18:2 Tore zu Buche. Den ersten Punktverlust sowie die ersten Gegentreffer gab es vor der Länderspielpause beim 2:2 gegen den 1. FFC Turbine Potsdam.

"Wir wollen mit viel Kraft nach vorne spielen und ein gutes Umschaltspiel zeigen", kündigt VfL-Trainer Stephan Lerch an, warnt allerdings auch vor dem Gegner: "Werder Bremen hat gegen Potsdam ebenfalls unentschieden gespielt und gegen Freiburg zumindest den Ausgleich erzielt. Wir wissen also, dass sie auch gegen Topteams Tore erzielen können. Wir werden den Gegner nicht unterschätzen wissen jedoch auch, dass wir die drei Punkte in Wolfsburg behalten werden, wenn wir unsere Leistung abrufen." Verletzungsbedingt sind
Isabel Kerschowski und Zsanett Jakabfi nicht dabei.

Die seit Saisonbeginn von Carmen Roth trainierten Bremerinnen starteten mit fünf Punkten aus fünf Begegnungen in die Saison. Auswärts hat der Neuling noch nicht gewonnen. Kurios: Die Partie in Wolfsburg ist dabei schon das dritte von gleich vier Auswärtsspielen in Folge für die Grün-Weißen. Am vergangenen Spieltag verlor der SVW 1:4 in Freiburg. Zuvor hatte es ein 1:1 bei Turbine Potsdam gegeben.

Jenas Wiedersehen mit Lucie Voňková

Nach fünf Spieltagen ist der FF USV Jena eine von drei Mannschaften, die noch kein Spiel gewinnen konnte. Heute (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bietet sich dem Team von USV-Trainerin Katja Greulich gegen den Vizemeister FC Bayern München die nächste Gelegenheit, das zu ändern. Greulich erwartet von ihrer Mannschaft auch eine Reaktion auf das jüngste 0:6 bei der SGS Essen. "Es gilt, solch ein Spiel mit Leidenschaft und Entschlossenheit wettzumachen", sagt die Trainerin.

Mit FCB-Angreiferin Lucie Voňková kehrt Jenas erfolgreichste Stürmerin der Vorsaison an ihre alte Wirkungsstätte zurück. "Ich freue mich, alle wiederzusehen: Die Spielerinnen, das Team, meine Freunde und auch die Fans", sagt Voňková. "Jetzt spiele ich aber für den FC Bayern - das war immer mein großer Traum. Ich wünsche Jena weiterhin viel Erfolg, aber heute wollen wir gewinnen."

Die von Thomas Wörle trainierten Münchnerinnen gewannen fünf der zurückliegenden sechs Pflichtspiele bei einer Niederlage. "Wir wollen versuchen, schnell wieder Rhythmus aufzunehmen und an die guten Leistungen anknüpfen", betont Wörle. Er weiß aber auch um die Vorzüge der Gastgeberinnen: "Der USV hat zwar erst einen Punkt geholt. Zuhause präsentiert sich das Team aber gewohnt kämpferisch und stabil. Jena ist traditionell zweikampfstark und versucht, nach Ballgewinn schnell in die Offensive umzuschalten." Wörle muss in Thüringen auf Nationalspielerin Kristin Demann verzichten, die nach einer Operation an der Schulter nicht zur Verfügung steht.

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SGS Essen beim Derby in Duisburg ohne Petzelberger

Ohne Ramona Petzelberger geht die SGS Essen am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) in das Nachbarschaftsduell beim noch punktlosen MSV Duisburg. Die 24 Jahre Mittelfeldspielerin weist nach einem Bänderriss noch Trainingsrückstand auf. Außerdem stehen SGS-Trainer Daniel Kraus auch die langzeitverletzten Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Kim Sindermann nicht zur Verfügung.

"Ich denke, man sollte sich nicht vom Blick auf die Tabelle täuschen lassen, denn das Duisburger Team verfügt über Qualität und Erfahrung", sagt Kraus zum Duell der beiden Ruhrgebiet-Klubs. "Die Spiele in der laufenden Saison wurden alle nur knapp verloren. Wir wollen dennoch unseren positiven Trend der vergangenen Wochen natürlich fortsetzen und unser Spiel weiter festigen." Die Essenerinnen haben die jüngsten drei Partien in der Meisterschaft und im DFB-Pokal allesamt gewonnen.

Klassiker zwischen Potsdam und Frankfurt unter Flutlicht

Eine Serie wird reißen, wenn sich am Montag (ab 18 Uhr, live auf Telekom Sport, Sport1 und DFB-TV) der 1. FFC Turbine Potsdam und Rekordmeister 1. FFC Frankfurt im Spitzenspiel und Klassiker gegenüberstehen. Potsdam hat in dieser Saison noch keine Begegnung verloren, Frankfurt unter der Regie des neuen Trainers Niko Arnautis alle drei Partien (zweimal Meisterschaft, einmal DFB-Pokal) gewonnen. Nun kommt es im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion unter Flutlicht zum direkten Duell.

Vor der Länderspielpause überraschte das Team von Turbine-Trainer Matthias Rudolph mit einem 2:2 bei Titelverteidiger VfL Wolfsburg. Dabei holten die Potsdamerinnen zweimal einen Rückstand auf. Nationalspielerin Tabea Kemme sorgte für die ersten beiden Wolfsburger Gegentreffer in dieser Saison. Die Frankfurterinnen sind aktuell Tabellenvierter und weisen nach vier Siegen und einer Niederlage drei Zähler mehr auf als ihr langjähriger Rivale aus Brandenburg.

Wettbewerbsübergreifend stehen sich die beiden Klubs bereits zum 53. Mal gegenüber - und die Bilanz ist nahezu ausgeglichen: 23-mal hatte der 1. FFC Frankfurt die Nase vorn, 21-mal der 1. FFC Turbine Potsdam. Nur achtmal gab es keinen Sieger - so wie beim jüngsten direkten Vergleich am 26. Februar 2017 im Frankfurter Stadion am Brentanobad (1:1). Das Hinspiel 2016/17 hatte Turbine Potsdam 3:0 für sich entscheiden.

Arnautis: "Es geht darum, das Maximum abzurufen"

"Uns erwartet ein Spiel, das nicht nur auf Grund seiner Vergangenheit etwas Besonderes ist - und das vor einer stimmungsvollen Kulisse und bei Flutlichtatmosphäre. Es geht konkret darum, vor allem das Maximum abzurufen. So sind in Sachen Körpersprache, Laufbereitschaft, Einstellung, Aggressivität und Kompaktheit 100 Prozent der Maßstab", sagt FFC-Cheftrainer Niko Arnautis.

Frankfurt und Potsdam sind zwei der erfolgreichsten Vereine überhaupt im Frauenfußball. Die Frankfurterinnen sind in der Allianz Frauen-Bundesliga sowohl Rekordmeister (sieben Titel) als auch Rekordpokalsieger (neun). Turbine Potsdam war sechsmal Deutscher Meister und dreimal DFB-Pokalsieger.

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