Bachor und Bayern: "Wir wollen da oben mitmischen"

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Ein Wunschbild gibt die Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga nach dem sechsten Spieltag ab. Die besten fünf Mannschaft trennen derzeit gerade mal drei Punkte. Spannung ist somit garantiert.

Anteil daran hat auch der FC Bayern München. Der setzte sich jetzt dank eines 4:0 gegen den 1. FC Saarbrücken als derzeit Vierter in der Spitzengruppe fest. Maßgeblichen Anteil an diesem Sieg hatte Isabell Bachor mit drei Treffern.

Ins Grübeln gekommen

Die 27-Jährige ist jedoch nach dem Spiel am Sonntag ins Grübeln gekommen. Zum einen, weil sie gefragt wurde, wann sie zum letzten Mal einen Hattrick erzielt hat: „Das ist schon länger her. Ich kann es gar nicht genau sagen. Aber ich habe auf jeden Fall früher bereits dreimal in einer Partie getroffen“, erklärt die Angreiferin gegenüber DFB.de.

Fast genauso sicher ist sie, dass Rang vier für die Münchenerinnen mehr als nur eine Momentaufnahme ist. „Wir haben uns vor der Saison ganz bewusst kein Ziel gesteckt. Wir wollen zunächst einmal von Spiel zu Spiel sehen und schauen, was möglich ist“, berichtet die Nationalspielerin, die in 30 Einsätzen im DFB-Dress drei Tore erzielte.

Auswärts weiter ohne Gegentor

Und so nach und nach kriegt sie mit, was in dieser Spielzeit gehen könnte. „Mit jedem Sieg gewinnen wir natürlich an Sicherheit“, sagt Isabell Bachor. Es finden sich zudem weitere Indizien, die positiv gedeutet werden können. Etwa, dass die Bayern in den bisherigen drei Auswärtsspielen noch kein Gegentor gefangen haben.

Oder, dass selbst die beiden Niederlagen gegen die Meisterschaftsaspiranten 1. FFC Turbine Potsdam (0:3) und FCR 2001 Duisburg (2:4) auch Gutes zu Tage förderten. „Obwohl wir verloren haben, haben wir nicht schlecht gespielt, denn wir haben jeweils unsere Ordnung halten können“, so die Leistungsträgerin.

Insofern verwundert es nicht, dass Ambitionen genährt werden. „Natürlich wollen wir weiter da oben mitmischen“, sagt Isabell Bachor. Vom Anspruchsdenken eine Normalität - von der Umsetzung aber keine Selbstverständlichkeit. „Es gibt immer etwas zu verbessern“, erklärt sie. Zum Beispiel: Passgenauigkeit und Spiel in die Tiefe.

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Auf dem Weg zurück zur Bestform

Bachor selbst will natürlich ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Saison bei den Bayern beisteuern. Sie bringt viel Erfahrung mit, die sie in die junge Mannschaft auch einfließen lassen will. „Ich erhalte dabei große Unterstützung von unserem Trainer Thomas Wörle - allerdings ist es für mich wichtig, richtig in Tritt zu kommen, meinen Rhythmus zu finden“, erklärt sie.

Nachdem die Angreiferin in der vergangenen Saison lange wegen eines Syndesmosebandrisses ausfiel und anschließend kleinere Folgeverletzungen zu überstehen hatte, nähert sie sich jetzt ihrer Bestform. „Mein Spiel kommt über die Schnelligkeit, da ist es besonders wichtig, kontinuierlich trainieren zu können“, sagt Isabell Bachor.

Eine fitte Leistungsträgerin könnte auch der Schlüssel für weitere Erfolge sein. Optimistisch gehen die Münchnerinnen in die kommenden Wochen. Denn dann heißen die Gegner Bayer 04 Leverkusen, SG Essen-Schönebeck und Hamburger SV. Nach Einschätzung von Isabell Bachor alles schlagbare Konkurrenten.

Zwei Spitzenspiele im Visier

„Und dann geht es weiter mit Spielen gegen den VfL Wolfsburg und 1. FFC Frankfurt. Da wird sich weisen, wohin der Zug für uns geht“, erklärt sie. Eine Prognose möchte die Angreiferin nicht abgeben: „Man sieht ja, dass derzeit alles in der Frauen-Bundesliga möglich ist.“

Allerdings sieht Bachor gute Voraussetzungen, dass ihr Team weiterhin einen Beitrag dazu leistet, die Spannung in der Spitzengruppe aufrecht zu erhalten. „Wir haben eine gute Offensive", so Bachor. „Und auswärts haben wir noch kein Tor kassiert.“

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Ein Wunschbild gibt die Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga nach dem sechsten Spieltag ab. Die besten fünf Mannschaft trennen derzeit gerade mal drei Punkte. Spannung ist somit garantiert.

Anteil daran hat auch der FC Bayern München. Der setzte sich jetzt dank eines 4:0 gegen den 1. FC Saarbrücken als derzeit Vierter in der Spitzengruppe fest. Maßgeblichen Anteil an diesem Sieg hatte Isabell Bachor mit drei Treffern.

Ins Grübeln gekommen

Die 27-Jährige ist jedoch nach dem Spiel am Sonntag ins Grübeln gekommen. Zum einen, weil sie gefragt wurde, wann sie zum letzten Mal einen Hattrick erzielt hat: „Das ist schon länger her. Ich kann es gar nicht genau sagen. Aber ich habe auf jeden Fall früher bereits dreimal in einer Partie getroffen“, erklärt die Angreiferin gegenüber DFB.de.

Fast genauso sicher ist sie, dass Rang vier für die Münchenerinnen mehr als nur eine Momentaufnahme ist. „Wir haben uns vor der Saison ganz bewusst kein Ziel gesteckt. Wir wollen zunächst einmal von Spiel zu Spiel sehen und schauen, was möglich ist“, berichtet die Nationalspielerin, die in 30 Einsätzen im DFB-Dress drei Tore erzielte.

Auswärts weiter ohne Gegentor

Und so nach und nach kriegt sie mit, was in dieser Spielzeit gehen könnte. „Mit jedem Sieg gewinnen wir natürlich an Sicherheit“, sagt Isabell Bachor. Es finden sich zudem weitere Indizien, die positiv gedeutet werden können. Etwa, dass die Bayern in den bisherigen drei Auswärtsspielen noch kein Gegentor gefangen haben.

Oder, dass selbst die beiden Niederlagen gegen die Meisterschaftsaspiranten 1. FFC Turbine Potsdam (0:3) und FCR 2001 Duisburg (2:4) auch Gutes zu Tage förderten. „Obwohl wir verloren haben, haben wir nicht schlecht gespielt, denn wir haben jeweils unsere Ordnung halten können“, so die Leistungsträgerin.

Insofern verwundert es nicht, dass Ambitionen genährt werden. „Natürlich wollen wir weiter da oben mitmischen“, sagt Isabell Bachor. Vom Anspruchsdenken eine Normalität - von der Umsetzung aber keine Selbstverständlichkeit. „Es gibt immer etwas zu verbessern“, erklärt sie. Zum Beispiel: Passgenauigkeit und Spiel in die Tiefe.

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Auf dem Weg zurück zur Bestform

Bachor selbst will natürlich ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Saison bei den Bayern beisteuern. Sie bringt viel Erfahrung mit, die sie in die junge Mannschaft auch einfließen lassen will. „Ich erhalte dabei große Unterstützung von unserem Trainer Thomas Wörle - allerdings ist es für mich wichtig, richtig in Tritt zu kommen, meinen Rhythmus zu finden“, erklärt sie.

Nachdem die Angreiferin in der vergangenen Saison lange wegen eines Syndesmosebandrisses ausfiel und anschließend kleinere Folgeverletzungen zu überstehen hatte, nähert sie sich jetzt ihrer Bestform. „Mein Spiel kommt über die Schnelligkeit, da ist es besonders wichtig, kontinuierlich trainieren zu können“, sagt Isabell Bachor.

Eine fitte Leistungsträgerin könnte auch der Schlüssel für weitere Erfolge sein. Optimistisch gehen die Münchnerinnen in die kommenden Wochen. Denn dann heißen die Gegner Bayer 04 Leverkusen, SG Essen-Schönebeck und Hamburger SV. Nach Einschätzung von Isabell Bachor alles schlagbare Konkurrenten.

Zwei Spitzenspiele im Visier

„Und dann geht es weiter mit Spielen gegen den VfL Wolfsburg und 1. FFC Frankfurt. Da wird sich weisen, wohin der Zug für uns geht“, erklärt sie. Eine Prognose möchte die Angreiferin nicht abgeben: „Man sieht ja, dass derzeit alles in der Frauen-Bundesliga möglich ist.“

Allerdings sieht Bachor gute Voraussetzungen, dass ihr Team weiterhin einen Beitrag dazu leistet, die Spannung in der Spitzengruppe aufrecht zu erhalten. „Wir haben eine gute Offensive", so Bachor. „Und auswärts haben wir noch kein Tor kassiert.“