Babett Peter: "Potsdam wird uns alles abverlangen"

Die Vorfreude ist riesig. In der Allianz Frauen-Bundesliga steht am Samstag das nächste große Spitzenspiel auf dem Programm. Doublesieger VfL Wolfsburg erwartet den 1. FFC Turbine Potsdam (ab 12.15 Uhr, live bei Eurosport und DFB-TV) – der Spitzenreiter muss zum Tabellenzweiten, viel mehr geht nicht.

Eine der Säulen in der Wolfsburger Mannschaft ist Neuzugang Babett Peter. Die 26-Jährige war im Sommer vom 1. FFC Frankfurt nach Niedersachsen gekommen. Im DFB.de-Interview spricht die 82-malige deutsche Nationalspielerin über ihren Wechsel und über das Duell gegen ihren Ex-Verein. Aber die Abwehrspielerin wirft auch schon einen Blick nach vorne – auf die Weltmeisterschaft in Kanada im kommenden Jahr.

DFB.de: Frau Peter, seit diesem Sommer stehen Sie beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Wie erleben Sie die Zeit dort?

Babett Peter: Ich fühle mich sehr wohl in Wolfsburg. Ich bin nach wie vor begeistert von der Professionalität und der Auffassung vom Frauenfußball in diesem Verein. Ich erlebe viel Vertrauen und Rückhalt von meiner Mannschaft und dem Trainerteam und hoffe, dass ich diese positive Energie für meine sportliche Entwicklung und Leistung nutzen kann.

DFB.de: Was hat den Ausschlag gegeben für den Wechsel von Frankfurt nach Wolfsburg?

Peter: Ausschlaggebend waren persönliche Gründe und der Wunsch zu einer Veränderung.

DFB.de: Merken Sie bereits Unterschiede zwischen Wolfsburg und Frankfurt?

Peter: Natürlich gibt es Unterschiede. Jeder Verein und jedes Trainerteam hat seine eigene Philosophie. Ich vermeide es daher, irgendwelche Vergleiche aufzustellen und daraus Rückschlüsse zu ziehen.



Die Vorfreude ist riesig. In der Allianz Frauen-Bundesliga steht am Samstag das nächste große Spitzenspiel auf dem Programm. Doublesieger VfL Wolfsburg erwartet den 1. FFC Turbine Potsdam (ab 12.15 Uhr, live bei Eurosport und DFB-TV) – der Spitzenreiter muss zum Tabellenzweiten, viel mehr geht nicht.

Eine der Säulen in der Wolfsburger Mannschaft ist Neuzugang Babett Peter. Die 26-Jährige war im Sommer vom 1. FFC Frankfurt nach Niedersachsen gekommen. Im DFB.de-Interview spricht die 82-malige deutsche Nationalspielerin über ihren Wechsel und über das Duell gegen ihren Ex-Verein. Aber die Abwehrspielerin wirft auch schon einen Blick nach vorne – auf die Weltmeisterschaft in Kanada im kommenden Jahr.

DFB.de: Frau Peter, seit diesem Sommer stehen Sie beim VfL Wolfsburg unter Vertrag. Wie erleben Sie die Zeit dort?

Babett Peter: Ich fühle mich sehr wohl in Wolfsburg. Ich bin nach wie vor begeistert von der Professionalität und der Auffassung vom Frauenfußball in diesem Verein. Ich erlebe viel Vertrauen und Rückhalt von meiner Mannschaft und dem Trainerteam und hoffe, dass ich diese positive Energie für meine sportliche Entwicklung und Leistung nutzen kann.

DFB.de: Was hat den Ausschlag gegeben für den Wechsel von Frankfurt nach Wolfsburg?

Peter: Ausschlaggebend waren persönliche Gründe und der Wunsch zu einer Veränderung.

DFB.de: Merken Sie bereits Unterschiede zwischen Wolfsburg und Frankfurt?

Peter: Natürlich gibt es Unterschiede. Jeder Verein und jedes Trainerteam hat seine eigene Philosophie. Ich vermeide es daher, irgendwelche Vergleiche aufzustellen und daraus Rückschlüsse zu ziehen.

DFB.de: Sie sind gut gestartet mit Wolfsburg - vier Siege, ein Unentschieden. Wie bewerten Sie persönlich den Auftakt?

Peter: Ich denke, mit der Punkteausbeute können wir zufrieden sein. Spielerisch müssen und wollen wir uns steigern. Gerade im Spielaufbau und in der Offensive haben wir noch Potential, das wir bis jetzt noch zu wenig gezeigt haben.

DFB.de: Am Samstag kommt es zum großen Spitzenspiel gegen Turbine Potsdam. Mit welchem Gefühl gehen Sie in die Begegnung?

Peter: Ich freue mich sehr darauf. Ich mag Spiele, in denen sich die Gegner auf Augenhöhe befinden und jede Spielerin 100 Prozent geben muss, um zu gewinnen.

DFB.de: Ist dieses Aufeinandertreffen die nächste echte Herausforderung nach dem Bayern-Spiel?

Peter: Auf jeden Fall. Potsdam wird uns fordern und uns alles abverlangen! Um als Sieger vom Platz zu gehen, müssen wir bis in die Haarspitzen konzentriert und fokussiert sein.

DFB.de: Wie eng ist Ihr Kontakt noch nach Potsdam? Sie haben dort immer sechs Jahre unter Vertrag gestanden und große Erfolge gefeiert.

Peter: Vereinzelt besteht noch Kontakt, gerade zum damaligen Funktionsteam. Die Mannschaft hat sich in den letzten Runden verändert und viele Spielerinnen kenne ich persönlich nicht.

DFB.de: Denken Sie gerne an diese Zeit zurück?

Peter: Ich denke sehr gern an meine Zeit in Potsdam zurück. Ich habe als junge Spielerin viel gelernt und sehr schöne Momente und Erfolge mit den Turbinen erlebt.

DFB.de: Wolfsburg hat zuletzt fast alles gewonnen, was man gewinnen kann. Spüren Sie dadurch Druck?

Peter: Nein, ich verspüre keinen Druck. Ich freue mich, in einem der Top-Teams Europas zu spielen und will zu weiteren VfL-Erfolgen beitragen.

DFB.de: Erst das Triple, zuletzt das Double. Was ist in diesem Jahr möglich?

Peter: Mit einem Kader und einem Umfeld wie es beim VfL gegeben ist, ist alles möglich. Natürlich brauchen wir auch das berühmte Quäntchen Glück und immer einen konzentrierten Fokus auf das Wesentliche. Prognosen über mögliche Titel, wie viele und welche, möchte ich nicht abgeben. Ich möchte einfach nur jedes Spiel gewinnen!

DFB.de: Im Sommer steht bereits der nächste Höhepunkt auf dem Programm. Haben Sie die WM in Kanada bereits im Blick?

Peter: Natürlich ist mir bewusst, dass nächstes Jahr im Sommer die WM ansteht. Aber viel Zeit habe ich im Moment nicht, mir darüber Gedanken zu machen, da wir mit dem VfL ein straffes Programm haben mit den englischen Wochen. Aber mit den zukünftigen starken Testspielgegnern hat die indirekte Vorbereitung auf dieses Highlight ja schon begonnen. Ich versuche, mich jeden Tag zu verbessern, an meinen Schwächen zu arbeiten und mich in jeder Maßnahme der DFB-Auswahl anzubieten und weiterzuentwickeln. Ich möchte unbedingt ein Teil einer erfolgreichen Mannschaft in Kanada sein.