B-Probe bestätigt Dopingverdacht bei Essens Cebio Soukou

Die im Institut für Biochemie an der Sporthochschule Köln geöffnete B-Probe bei Mittelfeldspieler Cebio Soukou vom West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen hat den positiven Dopingbefund bestätigt. Das gaben der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) und Soukous Verein am Freitag offiziell bekannt.

Wie schon bei der A-Probe nach der Partie bei den Sportfreunden Lotte (1:1) wurden erneut Spuren der verbotenen Substanz Methylhexanamin bei Soukou gefunden. Aufgrund dieses Befundes hat RWE seinen Spieler zunächst weiterhin vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellt und behält sich mit Blick auf die nächsten Verfahrensschritte vor der WFLV-Spruchkammer weitere Schritte vor. Der Verband leitete umgehend ein Disziplinarverfahren gegen Soukou ein.

Die Sportfreunde Lotte legten beim WFLV fristgemäß Einspruch gegen die Spielwertung ein. Auch darüber wird die Verbandsspruchkammer entscheiden.

Nahrungsergänzungsmittel sollen untersucht werden

Cebio Soukou gab laut der offiziellen RWE-Mitteilung gegenüber seinem Verein an, dass er seit einigen Jahren "regelmäßig, aber nicht durchgängig, ohne Kenntnis des Vereins Nahrungsergänzungsmittel zur Ernährungsoptimierung zu sich genommen" habe. Er habe sich beim Kauf jedoch stets rückversichert, gemäß den Inhaltsangaben und über eigene Internetrecherchen geprüft, dass die konsumierten Nahrungsergänzungsmittel keine der verbotenen Substanzen enthalten. Bis zum veröffentlichten Befund der A- und nun B-Probe aus dem Spiel in Lotte sei er in den vergangenen Jahren fünf- bis sechsmal ohne Befund getestet worden, was ihn in der Annahme bestätigt habe, dass die verwendeten Mittel nicht als Doping gelten.

Der Verein kündigte an, die von Soukou vorgelegten Nahrungsergänzungsmittel von einem unabhängigen Labor untersuchen zu lassen, um zumindest nachweisen zu können, dass der Spieler die verbotene Substanz unbewusst eingenommen hat.

[mspw]

Die im Institut für Biochemie an der Sporthochschule Köln geöffnete B-Probe bei Mittelfeldspieler Cebio Soukou vom West-Regionalligisten Rot-Weiss Essen hat den positiven Dopingbefund bestätigt. Das gaben der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) und Soukous Verein am Freitag offiziell bekannt.

Wie schon bei der A-Probe nach der Partie bei den Sportfreunden Lotte (1:1) wurden erneut Spuren der verbotenen Substanz Methylhexanamin bei Soukou gefunden. Aufgrund dieses Befundes hat RWE seinen Spieler zunächst weiterhin vom Spiel- und Trainingsbetrieb freigestellt und behält sich mit Blick auf die nächsten Verfahrensschritte vor der WFLV-Spruchkammer weitere Schritte vor. Der Verband leitete umgehend ein Disziplinarverfahren gegen Soukou ein.

Die Sportfreunde Lotte legten beim WFLV fristgemäß Einspruch gegen die Spielwertung ein. Auch darüber wird die Verbandsspruchkammer entscheiden.

Nahrungsergänzungsmittel sollen untersucht werden

Cebio Soukou gab laut der offiziellen RWE-Mitteilung gegenüber seinem Verein an, dass er seit einigen Jahren "regelmäßig, aber nicht durchgängig, ohne Kenntnis des Vereins Nahrungsergänzungsmittel zur Ernährungsoptimierung zu sich genommen" habe. Er habe sich beim Kauf jedoch stets rückversichert, gemäß den Inhaltsangaben und über eigene Internetrecherchen geprüft, dass die konsumierten Nahrungsergänzungsmittel keine der verbotenen Substanzen enthalten. Bis zum veröffentlichten Befund der A- und nun B-Probe aus dem Spiel in Lotte sei er in den vergangenen Jahren fünf- bis sechsmal ohne Befund getestet worden, was ihn in der Annahme bestätigt habe, dass die verwendeten Mittel nicht als Doping gelten.

Der Verein kündigte an, die von Soukou vorgelegten Nahrungsergänzungsmittel von einem unabhängigen Labor untersuchen zu lassen, um zumindest nachweisen zu können, dass der Spieler die verbotene Substanz unbewusst eingenommen hat.