B-Juniorinnen: Jena und Kiel peilen den ersten Sieg an

Die SGS Essen stellt aktuell das "Maß aller Dinge" in dieser Liga da. Durchschnittlich haben die Essenerinnen bisher sechs Tore pro Spiel erzielt. Im der abgelaufenen Saison lieferten sich beide Mannschaften im Hin- und Rückspiel (2:0/0:2) Duelle auf Augenhöhe.

Vor der Begegnung zwischen dem aktuellen Staffelmeister FSV Gütersloh 2009 und dem SC 07 Bad Neuenahr, die ebenfalls ab 14 Uhr über die Bühne geht, konnten beide Mannschaften am vergangenen Spieltag nicht dreifach punkten. Gütersloh unterlag beim 1. FC Köln (0:1) und Bad Neuenahr ließ gegen den VfL Bochum (0:3) drei Punkte liegen. "Wir strotzen aktuell nicht vor Selbstvertrauen und müssen schnell die spielerische Leichtigkeit zurückgewinnen und wieder dahin kommen, was unser Anspruch ist", sagt Güterslohs Trainer Christian Franz-Pohlmann im Gespräch zu DFB.de. Nach drei Spieltagen haben die Ostwestfälinnen erst drei Punkte auf ihrem Konto.

Nach zwei Auftaktniederlagen und dem ersten Saisonsieg (3:0 beim SC 07 Bad Neuenahr) will der VfL Bochum ab 14.30 Uhr in der Begegnung gegen den Aufsteiger FSV Jägersburg den Schwung mitnehmen und nachlegen. Die Bochumerinnen streben in ihrem zweiten Heimspiel den ersten Dreier an.

Der noch unbesiegte 1. FC Saarbrücken, der am Sonntag (ab 11 Uhr) das Schlusslicht Herforder SV empfängt, will die gute Leistung aus dem Derby beim FSV Jägersburg (2:1) mitnehmen. "Wir haben die Partie dominiert, ich hätte mir nur mehr Durchschlagskraft im Angriff gewünscht", sagt FCS-Trainer Pascal Völkle zu DFB.de. "Das müssen wir jetzt gegen Herford besser machen, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen." Bis auf die am Kreuzband verletzte Chiara Klein kann Völkle personell aus dem Vollen schöpfen. Bei den Herforderinnen steht nach dem jüngsten 1:7 gegen Bayer 04 Leverkusen Wiedergutmachung auf dem Programm.

Das rheinische Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln ist auf Samstag, 23. November, (ab 14 Uhr) verlegt worden.

Süd: Frankfurt klarer Favorit gegen Neuling Tettnang

Der optimal gestartete 1. FFC Frankfurt (neun Punkte, 13:0 Tore) will seine Siegesserie heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des vierten Spieltages in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gegen den Aufsteiger TSV Tettnang weiter ausbauen. Während der FFC seine bisherigen drei Saisonspiele allesamt ohne Gegentor gewinnen konnte, wartet der Aufsteiger aus dem Bodenseekreis noch auf seinen ersten Punktgewinn sowie sein erstes Tor in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse.

"Wir werden den TSV Tettnang, der vor der Saison als stärkster Aufsteiger galt, trotz des aktuellen Tabellenstandes nicht unterschätzen", sagt FFC-Trainer Niko Arnautis: "Tettnang verfügt über ein taktisch gut eingestelltes und robustes Team, das die Räume eng machen wird. Dass wir aktuell punkt- und torgleich mit Bayern München an der Tabellenspitze rangieren, spielt für mich keine Rolle. Ich werde deshalb nicht das Ziel ausgeben, so viele Tore wie möglich zu erzielen. Mir würde auch ein 1:0 reichen."



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Eine Serie könnte reißen, wenn es im Rahmen des vierten Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga zum Aufeinandertreffen zweier noch siegloser Mannschaften kommt. Der FFV Leipzig, der zuletzt durch das 0:0 beim FF USV Jena zumindest seinen ersten Zähler eingefahren hatte, trifft heute (ab 11 Uhr) auf Schlusslicht Holstein Kiel.

Die Kielerinnen hatten sich vor wenigen Wochen von ihrem Trainer Martin Steen getrennt und werden jetzt vom Trainergespann mit Svenja Nefen und Christian Fischer betreut. "Wir müssen in Leipzig unsere Chancen besser verwerten. Dann bin ich zuversichtlich, dass bei uns der Knoten platzen wird", sagt Nefen im Gespräch mit DFB.de. "Von unseren spielerischen Möglichkeiten sehe ich uns im Tabellenmittelfeld gut aufgehoben." Für einen Einsatz in Leipzig kommen Mira Brix, die sich eine Oberschenkelzerrung zugezogen hat, und Sara Schäfer-Hansen (Grippe) nicht in Frage.

Zwei Mannschaften mit gegensätzlichen Formkurven stehen sich ab 14 Uhr in Bremen gegenüber, wo der verlustpunktfreie SV Werder als Spitzenreiter den VfL Wolfsburg empfängt, der seine drei Auftaktspiele sämtlich verloren hatte. Die Bilanz der Gastgeberinnen liest dagegen hervorragend: Drei Spiele, drei Siege, 15:2 Tore.

Mit dem dritten Saisonsieg will der 1. FC Union Berlin Anschluss an die Tabellenspitze halten. Heute (ab 14 Uhr) geht es vor eigenem Publikum gegen den Magdeburger FFC. "Unser Ziel ist der Klassenverbleib. Wenn die Spielerinnen dieselbe Einstellung und Körpersprache an den Tag legen wie beim 2:1 in Wolfsburg, dann ist mir nicht bange", sagt Union-Trainer Sven Fiedler im Gespräch mit DFB.de. Bei den Berlinerinnen rücken Sarah Pavicic (Bänderdehnung im Sprunggelenk) und Elisa Schindler (Prellung) wieder in den Kader.

Mit nur zwei Punkten Rückstand zur Spitze geht der Tabellendritte und aktuelle Staffelmeister 1. FFC Turbine Potsdam gleichzeitig in die Partie gegen den FF USV Jena. Zuletzt arbeitete die Defensive der Potdamerinnen gut und ließ gegen Wolfsburg (1:0) und in Magdeburg (3:0) keinen Gegentreffer zu. Jena, trainiert von Jens Klinger, hofft im vierten Anlauf auf den ersten Saisonsieg, ist in Potsdam allerdings nur Außenseiter.

Aufsteiger TSG Ahlten, der aus den ersten drei Spielen optimale neun Punkte gesammelt hat, bekommt es ebenfalls ab 14 Uhr vor eigenem Publikum mit dem ambitionierten SV Meppen zu tun. "Meppen ist ein ganz anderes Kaliber und wird uns mehr fordern als unsere bisherigen Gegner", sagt TSG-Trainerin Ulrike Heuer im Gespräch mit DFB.de. "Wir hoffen, dass uns die Aufstiegseuphorie auch in diesem Spiel tragen wird. Wir dürfen uns gegen diesen starken Gegner nicht verstecken", so Heuer.

West/Südwest: Spitzenspiel zwischen Leverkusen und Essen

Das Spitzenspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und Ligaprimus SGS Essen steht im Rahmen des vierten Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga im Mittelpunkt. Heute, ab 14 Uhr, wollen die Farbenstädterinnen den Schwung vom jüngsten 7:1 beim Herforder SV mitnehmen und den Gästen aus Essen möglichst die ersten Punktverluste beibringen. Mit einem Sieg könnte Leverkusen sogar selbst die Tabellenführung übernehmen. "Wir wollen ähnlich dominant auftreten wie in den vergangenen Spielen, wissen aber auch, dass die SGS eine ganz andere Hausnummer ist", sagt Bayer-Trainer Aleksandar Vukicevic im Gespräch mit DFB.de. "Besonders auf die torgefährlichen Essenerinnen Jule Dallmann und Franziska Wenzel müssen wir aufpassen", warnt Vukicevic. Aus dem Kader der ersten Frauen-Mannschaft von Bayer 04 Leverkusen wird Angreiferin Laura Widak bei den Juniorinnen aushelfen, kündigte der Tainer an.

Die SGS Essen stellt aktuell das "Maß aller Dinge" in dieser Liga da. Durchschnittlich haben die Essenerinnen bisher sechs Tore pro Spiel erzielt. Im der abgelaufenen Saison lieferten sich beide Mannschaften im Hin- und Rückspiel (2:0/0:2) Duelle auf Augenhöhe.

Vor der Begegnung zwischen dem aktuellen Staffelmeister FSV Gütersloh 2009 und dem SC 07 Bad Neuenahr, die ebenfalls ab 14 Uhr über die Bühne geht, konnten beide Mannschaften am vergangenen Spieltag nicht dreifach punkten. Gütersloh unterlag beim 1. FC Köln (0:1) und Bad Neuenahr ließ gegen den VfL Bochum (0:3) drei Punkte liegen. "Wir strotzen aktuell nicht vor Selbstvertrauen und müssen schnell die spielerische Leichtigkeit zurückgewinnen und wieder dahin kommen, was unser Anspruch ist", sagt Güterslohs Trainer Christian Franz-Pohlmann im Gespräch zu DFB.de. Nach drei Spieltagen haben die Ostwestfälinnen erst drei Punkte auf ihrem Konto.

Nach zwei Auftaktniederlagen und dem ersten Saisonsieg (3:0 beim SC 07 Bad Neuenahr) will der VfL Bochum ab 14.30 Uhr in der Begegnung gegen den Aufsteiger FSV Jägersburg den Schwung mitnehmen und nachlegen. Die Bochumerinnen streben in ihrem zweiten Heimspiel den ersten Dreier an.

Der noch unbesiegte 1. FC Saarbrücken, der am Sonntag (ab 11 Uhr) das Schlusslicht Herforder SV empfängt, will die gute Leistung aus dem Derby beim FSV Jägersburg (2:1) mitnehmen. "Wir haben die Partie dominiert, ich hätte mir nur mehr Durchschlagskraft im Angriff gewünscht", sagt FCS-Trainer Pascal Völkle zu DFB.de. "Das müssen wir jetzt gegen Herford besser machen, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen." Bis auf die am Kreuzband verletzte Chiara Klein kann Völkle personell aus dem Vollen schöpfen. Bei den Herforderinnen steht nach dem jüngsten 1:7 gegen Bayer 04 Leverkusen Wiedergutmachung auf dem Programm.

Das rheinische Derby zwischen Borussia Mönchengladbach und dem 1. FC Köln ist auf Samstag, 23. November, (ab 14 Uhr) verlegt worden.

Süd: Frankfurt klarer Favorit gegen Neuling Tettnang

Der optimal gestartete 1. FFC Frankfurt (neun Punkte, 13:0 Tore) will seine Siegesserie heute (ab 14 Uhr) im Rahmen des vierten Spieltages in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gegen den Aufsteiger TSV Tettnang weiter ausbauen. Während der FFC seine bisherigen drei Saisonspiele allesamt ohne Gegentor gewinnen konnte, wartet der Aufsteiger aus dem Bodenseekreis noch auf seinen ersten Punktgewinn sowie sein erstes Tor in der höchsten deutschen B-Juniorinnen-Spielklasse.

"Wir werden den TSV Tettnang, der vor der Saison als stärkster Aufsteiger galt, trotz des aktuellen Tabellenstandes nicht unterschätzen", sagt FFC-Trainer Niko Arnautis: "Tettnang verfügt über ein taktisch gut eingestelltes und robustes Team, das die Räume eng machen wird. Dass wir aktuell punkt- und torgleich mit Bayern München an der Tabellenspitze rangieren, spielt für mich keine Rolle. Ich werde deshalb nicht das Ziel ausgeben, so viele Tore wie möglich zu erzielen. Mir würde auch ein 1:0 reichen."

Gut erholt zeigte sich der VfL Sindelfingen vom überraschenden 1:2 gegen den SV Frauenbiburg. Die Mannschaft von Trainer Niko Koutroubis, die heute (ab 14 Uhr) den SC Freiburg empfängt, tankte durch den 2:0-Auswärtserfolg beim Aufsteiger TSV Tettnang neues Selbstvertrauen. Jetzt soll auch vor eigenem Publikum der Knoten platzen. "Ich habe eine Leistungssteigerung bei meiner Mannschaft ausgemacht", sagt Koutroubis zu DFB.de: "Aber mit Freiburg erwartet uns ein ganz anderes Kaliber. Deshalb erwarte ich einen offenen Schlagabtausch." Bei den Gastgeberinnen fällt die griechische Nationalspielerin Athanasia Moraitou wegen einer Sprunggelenkverletzung aus.

Für den 1. FC Nürnberg, der gleichzeitig gegen den SV Alberweiler antreten muss, steht nach dem 0:3 beim SC Freiburg Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Mannschaft von FCN-Trainer Norbert Frey will mit dem dritten Sieg im vierten Spiel den Kontakt zur Spitze nicht abreißen lassen.

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Auf die ersten drei Punkte hofft Aufsteiger TSV Schwaben Augsburg ebenfalls ab 14 Uhr im Duell mit dem SV Frauenbiburg. Die Spielerinnen aus Frauenbiburg, einem Ortsteil der Stadt Dingolfing im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau, wollen sich für ihre bislang höchste Saison-Niederlage gegen den 1. FFC Frankfurt (0:7) rehabilitieren. "Wir haben bisher viel Lehrgeld bezahlt. Nun wollen wir gegen Frauenbiburg die Wende einleiten", sagt Augsburgs Trainer Günter Beyrle im Gespräch mit DFB.de. Pia Lupper, die sich eine Bänderdehnung zugezogen hat, fällt aus. Dagegen kehrt Lisa Deurer nach ihrem Meniskusriss und einem Jahr Pause wieder in den Kader zurück.

Für den aktuellen Deutschen B-Juniorinnen-Meister FC Bayern München ist ab 16 Uhr gegen 1899 Hoffenheim der vierte Sieg in Serie möglich. Noch nicht einmal ein Gegentor musste die Mannschaft von Trainerin Carmen Roth bisher hinnehmen. Die Gäste aus Sinsheim holten nach ihrer glatten Auftaktniederlage gegen den 1. FFC Frankfurt (0:4) allerdings auch optimale sechs Punkte aus den beiden vergangenen Partien beim SV Alberweiler (3:1) und gegen den TSV Schwaben Augsburg (3:0). Hoffenheims Trainer Marco Göckel muss in München auf Michelle Beyrer verzichten. Außerdem ist Spielführerin Sophie Linßen angeschlagen.