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Zumindest eine Serie könnte reißen, wenn es im Rahmen des fünften Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga zum Aufeinandertreffen zweier noch siegloser Mannschaften kommt. Der FF USV Jena, der zuletzt bei Turbine Potsdam 1:3 unterlag, trifft heute (ab 11 Uhr) auf den Tabellenvorletzten Holstein Kiel.
Das neue Kieler Trainergespann mit Svenja Nefen und Christian Fischer sammelte beim jüngsten 3:3 in Leipzig den ersten Zähler und hatte damit die "Rote Laterne" an den VfL Wolfsburg abgegeben. Nun wollen die Kielerinnen im zweiten Auswärtsspiel in Folge nachlegen. "Wir müssen unsere kämpferische Leistung bestätigen und mehr Ballsicherheit gewinnen", sagt Svenja Nefen im Gespräch mit DFB.de. Nationalspielerin Janne Wensien, die sich beim Warmmachen in Leipzig einen Bänderanriss zugezogen hatte, wird bei den Kielerinnen ausfallen. Dafür rückt Angreiferin Mira Brix, die ihre Oberschenkelzerrung auskuriert hat, wieder in den Kader.
Mit dem vierten Sieg im fünften Saisonspiel will der 1. FC Union Berlin Anschluss an die Tabellenspitze halten. Ab 14 Uhr geben die Berlinerinnen im Derby beim Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam ihre Visitenkarte ab. Bei beiden Mannschaften zeigt die Formkurve nach oben. Sowohl Potsdam (3:1 gegen Jena) als auch Union Berlin (3:1 gegen Magdeburg) schöpften am vergangenen Spieltag zusätzliches Selbstvertrauen.
Der Magdeburger FFC muss ab 14 Uhr in der Begegnung gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Werder Bremen eine schwere Aufgabe lösen. "Wir sind klarer Außenseiter und haben gegen Bremen nichts zu verlieren. Allerdings tun wir uns gegen vermeintlich stärkere Gegner oft etwas leichter", sagt Magdeburgs Trainer Steffen Scheler zu DFB.de. Dabei hofft Scheler, mit gezielten Kontern gegen die Bremerinnen erfolgreich sein zu können. Maxi Schulschenk (Nasenbeinbruch) und Vanessa Peschel (Oberschenkelzerrung) stehen bei den Magdeburgerinnen verletzungsbedingt nicht im Kader.
Nach drei Auftaktsiegen in Folge musste Aufsteiger TSG Ahlten zuletzt beim 0:3 gegen den SV Meppen seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Nun wollen die Spielerinnen der TSG heute (ab 15 Uhr) im Derby beim Tabellenletzten VfL Wolfsburg wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Auch bei den Wolfsburgerinnen steht nach dem 0:4 bei Werder Bremen Wiedergutmachung auf dem Programm.
Den Schwung vom jüngsten 3:0 bei der TSG Ahlten will der SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) nun in das Heimspiel gegen den Neuling FFV Leipzig mitnehmen. Besonders Mareike Kregel, die in vier Spielen bereits fünfmal für den SVM traf, ist in guter Form. Die Emsländerinnen, die noch auf ihren ersten Heimsieg warten, könnten bei einem Erfolg in der Tabelle am Aufsteiger aus Ahlten vorbeiziehen.
West/Südwest: Spitzenspiel zwischen Leverkusen und Saarbrücken
Das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen und dem zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken steht im Rahmen des fünften Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga im Mittelpunkt. Heute (ab 14 Uhr) treffen die beiden noch unbesiegten Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Obwohl die Saarländerinnen ihre Aufgabe zuletzt gut erledigten (4:1 gegen Schlusslicht Herforder SV) war Trainer Pascal Völkle nicht ganz zufrieden. "Gegen die Leverkusenerinnen, die körperlich robust und spielerisch sehr stark sind, müssen wir uns besser an die taktischen Vorgaben halten", sagt Völkle zu DFB.de. Erfreulich für Saarbrücken: Mit Andrea Ditscheid (Knieprobleme) und Karen Hager (Rippenprellung) kehren zwei Spielerinnen nach ihren Verletzungspausen in den FCS-Kader zurück.
Ihre gute Ausgangsposition will die SGS Essen auch ab 14 Uhr im Heimspiel gegen den 1. FC Köln weiter verteidigen. Der Tabellenführer, trainiert von Petja Kaslack, ließ jedoch beim jüngsten 1:1 in Leverkusen erstmals in dieser Saison Punkte liegen. "Essen ist für mich der klare Favorit auf die Meisterschaft", stellt Kölns Trainer Nico Reese im Gespräch mit DFB.de klar: "Für uns geht es nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung und unbedingten Willen." Bei den Kölnerinnen fällt Abwehrspielerin Lara-Katharina Grünewald wegen einer Sprunggelenkverletzung aus.
Für den Tabellenletzten Herforder SV, der noch auf seinen ersten Punktgewinn wartet, geht ab 14 Uhr eine englische Woche mit der Partie gegen den VfL Bochum zu Ende. Bereits am Dienstag unterlag die Mannschaft von Björn Kenter dem aktuellen Staffelmeister FSV Gütersloh 2009 (0:4). Überschattet wurde die Begegnung von der schweren Verletzung der Herforder Einwechselspielerin Gabriela Markja, bei der die Kniescheibe nach einem Zweikampf herausgesprungen war. "Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Aber wir wollen gegen den VfL Bochum die ersten Zähler holen, um wenigstens den ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen", sagt Björn Kenter zu DFB.de.
Seinen Aufwärtstrend will der Titelaspirant FSV Gütersloh 2009 ebenfalls heute (ab 14 Uhr) in der Begegnung beim Aufsteiger FSV Jägersburg fortsetzen. Die Mannschaft von Trainer Christian Franz-Pohlmann, aktuell Tabellendritter mit einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter SGS Essen, will ihre "englische Woche" mit dem dritten Sieg in Serie krönen. Für Jägersburg geht es darum, sich möglichst mit einem Dreier weiter aus der abstiegsbedrohten Zone zu entfernen.
Die Spielerinnen des SC 07 Bad Neuenahr, die am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach antreten, hoffen im fünften Anlauf auf ihren ersten Dreier in dieser Saison. Die Gladbacherinnen, die mit drei Punkten nur einen Zähler mehr auf dem Konto haben, treten mit keinen guten Erinnerungen in Bad Neuenahr an. In der vergangenen Spielzeit musste die Mannschaft von Trainer Daniel Giebel nach einem 1:4 die Heimreise antreten.
Süd: 1899 Hoffenheim strebt dritten Saisonsieg an
Die U 17 von 1899 Hoffenheim, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Saison gestartet, strebt heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des fünften Spieltages in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gegen den SV Frauenbiburg ihren dritten Saisonsieg an. Bei den Sinsheimerinnen steht nach dem 2:5 beim FC Bayern München Wiedergutmachung auf dem Programm. Die punktgleichen Frauenbiburgerinnen tankten zuletzt durch den 2:0-Auswärtserfolg beim TSV Schwaben Augsburg zusätzliches Selbstvertrauen.
Im Aufsteigerduell zwischen dem TSV Tettnang und dem TSV Schwaben Augsburg, das ab 14 Uhr stattfindet, treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in dieser Spielzeit jeweils noch keinen Zähler auf ihrer Habenseite verbuchen konnten und deshalb aktuell auch die beiden Abstiegsplätze belegen. Schlusslicht Tettnang, trainiert von Peter Kalmbach, hofft zudem im fünften Versuch auf den ersten Bundesliga-Treffer. Aber auch Schwaben Augsburg blieb die Offensive bisher harmlos (ein Treffer in vier Spielen).
Der SV Alberweiler bekommt es gleichzeitig mit dem VfL Sindelfingen zu tun. Die Spielerinnen des SVA, die zuletzt ein Unentschieden beim 1. FC Nürnberg (1:1) erkämpft hatten, konnten in der abgelaufenen Saison keine Punkte gegen Sindelfingen holen. Im Hinspiel setzte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Niko Koutroubis 5:0 und im Rückspiel 3:2 durch.
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Seine makellose Bilanz will Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt ebenfalls ab 14 Uhr beim Tabellendritten SC Freiburg weiter fortsetzen. Die Hessinnen stellen mit zwölf Punkten und 19:0 Toren aktuell das Maß aller Dinge in der Liga dar. "Wir treten in Freiburg an, um auch dort wieder drei Punkte zu holen", stellt FFC-Trainer Niko Arnautis im Gespräch mit DFB.de unmissverständlich klar: "Wir wissen um die Qualitäten der Freiburgerinnen, die uns alles abverlangen werden. Wir wollen jedoch unsere zuletzt gezeigten Leistungen mit einem weiteren Sieg bestätigen und uns stetig verbessern."
Derbystimmung kommt ab 15 Uhr in der Begegnung zwischen dem aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg auf. Die Bayern, die neben Tabellenführer 1. FFC Frankfurt als einzige Mannschaft noch ohne Verlustpunkt sind, mussten beim jüngsten 5:2 über 1899 Hoffenheim ihre ersten beiden Gegentreffer hinnehmen. Die Nürnbergerinnen kamen derweil nicht über ein 1:1 gegen den SV Alberweiler hinaus.
"Gegen den FC Bayern darf es uns nicht noch einmal passieren, dass wir so leichtfertig mit unseren Torchancen umgehen", sagt FCN-Trainer Norbert Frey im Gespräch mit DFB.de: "Spiele gegen Bayern München sind immer etwas Besonderes. Wir freuen uns auf das Derby und werden alles in die Waagschale legen, um den Bayern einen großen Kampf zu bieten."
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Zumindest eine Serie könnte reißen, wenn es im Rahmen des fünften Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga zum Aufeinandertreffen zweier noch siegloser Mannschaften kommt. Der FF USV Jena, der zuletzt bei Turbine Potsdam 1:3 unterlag, trifft heute (ab 11 Uhr) auf den Tabellenvorletzten Holstein Kiel.
Das neue Kieler Trainergespann mit Svenja Nefen und Christian Fischer sammelte beim jüngsten 3:3 in Leipzig den ersten Zähler und hatte damit die "Rote Laterne" an den VfL Wolfsburg abgegeben. Nun wollen die Kielerinnen im zweiten Auswärtsspiel in Folge nachlegen. "Wir müssen unsere kämpferische Leistung bestätigen und mehr Ballsicherheit gewinnen", sagt Svenja Nefen im Gespräch mit DFB.de. Nationalspielerin Janne Wensien, die sich beim Warmmachen in Leipzig einen Bänderanriss zugezogen hatte, wird bei den Kielerinnen ausfallen. Dafür rückt Angreiferin Mira Brix, die ihre Oberschenkelzerrung auskuriert hat, wieder in den Kader.
Mit dem vierten Sieg im fünften Saisonspiel will der 1. FC Union Berlin Anschluss an die Tabellenspitze halten. Ab 14 Uhr geben die Berlinerinnen im Derby beim Tabellenzweiten 1. FFC Turbine Potsdam ihre Visitenkarte ab. Bei beiden Mannschaften zeigt die Formkurve nach oben. Sowohl Potsdam (3:1 gegen Jena) als auch Union Berlin (3:1 gegen Magdeburg) schöpften am vergangenen Spieltag zusätzliches Selbstvertrauen.
Der Magdeburger FFC muss ab 14 Uhr in der Begegnung gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Werder Bremen eine schwere Aufgabe lösen. "Wir sind klarer Außenseiter und haben gegen Bremen nichts zu verlieren. Allerdings tun wir uns gegen vermeintlich stärkere Gegner oft etwas leichter", sagt Magdeburgs Trainer Steffen Scheler zu DFB.de. Dabei hofft Scheler, mit gezielten Kontern gegen die Bremerinnen erfolgreich sein zu können. Maxi Schulschenk (Nasenbeinbruch) und Vanessa Peschel (Oberschenkelzerrung) stehen bei den Magdeburgerinnen verletzungsbedingt nicht im Kader.
Nach drei Auftaktsiegen in Folge musste Aufsteiger TSG Ahlten zuletzt beim 0:3 gegen den SV Meppen seine erste Saisonniederlage hinnehmen. Nun wollen die Spielerinnen der TSG heute (ab 15 Uhr) im Derby beim Tabellenletzten VfL Wolfsburg wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Auch bei den Wolfsburgerinnen steht nach dem 0:4 bei Werder Bremen Wiedergutmachung auf dem Programm.
Den Schwung vom jüngsten 3:0 bei der TSG Ahlten will der SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) nun in das Heimspiel gegen den Neuling FFV Leipzig mitnehmen. Besonders Mareike Kregel, die in vier Spielen bereits fünfmal für den SVM traf, ist in guter Form. Die Emsländerinnen, die noch auf ihren ersten Heimsieg warten, könnten bei einem Erfolg in der Tabelle am Aufsteiger aus Ahlten vorbeiziehen.
West/Südwest: Spitzenspiel zwischen Leverkusen und Saarbrücken
Das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen und dem zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken steht im Rahmen des fünften Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga im Mittelpunkt. Heute (ab 14 Uhr) treffen die beiden noch unbesiegten Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Obwohl die Saarländerinnen ihre Aufgabe zuletzt gut erledigten (4:1 gegen Schlusslicht Herforder SV) war Trainer Pascal Völkle nicht ganz zufrieden. "Gegen die Leverkusenerinnen, die körperlich robust und spielerisch sehr stark sind, müssen wir uns besser an die taktischen Vorgaben halten", sagt Völkle zu DFB.de. Erfreulich für Saarbrücken: Mit Andrea Ditscheid (Knieprobleme) und Karen Hager (Rippenprellung) kehren zwei Spielerinnen nach ihren Verletzungspausen in den FCS-Kader zurück.
Ihre gute Ausgangsposition will die SGS Essen auch ab 14 Uhr im Heimspiel gegen den 1. FC Köln weiter verteidigen. Der Tabellenführer, trainiert von Petja Kaslack, ließ jedoch beim jüngsten 1:1 in Leverkusen erstmals in dieser Saison Punkte liegen. "Essen ist für mich der klare Favorit auf die Meisterschaft", stellt Kölns Trainer Nico Reese im Gespräch mit DFB.de klar: "Für uns geht es nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung und unbedingten Willen." Bei den Kölnerinnen fällt Abwehrspielerin Lara-Katharina Grünewald wegen einer Sprunggelenkverletzung aus.
Für den Tabellenletzten Herforder SV, der noch auf seinen ersten Punktgewinn wartet, geht ab 14 Uhr eine englische Woche mit der Partie gegen den VfL Bochum zu Ende. Bereits am Dienstag unterlag die Mannschaft von Björn Kenter dem aktuellen Staffelmeister FSV Gütersloh 2009 (0:4). Überschattet wurde die Begegnung von der schweren Verletzung der Herforder Einwechselspielerin Gabriela Markja, bei der die Kniescheibe nach einem Zweikampf herausgesprungen war. "Für uns ist jedes Spiel ein Endspiel. Aber wir wollen gegen den VfL Bochum die ersten Zähler holen, um wenigstens den ersten Schritt in die richtige Richtung zu machen", sagt Björn Kenter zu DFB.de.
Seinen Aufwärtstrend will der Titelaspirant FSV Gütersloh 2009 ebenfalls heute (ab 14 Uhr) in der Begegnung beim Aufsteiger FSV Jägersburg fortsetzen. Die Mannschaft von Trainer Christian Franz-Pohlmann, aktuell Tabellendritter mit einem Punkt Rückstand auf Spitzenreiter SGS Essen, will ihre "englische Woche" mit dem dritten Sieg in Serie krönen. Für Jägersburg geht es darum, sich möglichst mit einem Dreier weiter aus der abstiegsbedrohten Zone zu entfernen.
Die Spielerinnen des SC 07 Bad Neuenahr, die am Sonntag (ab 15 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach antreten, hoffen im fünften Anlauf auf ihren ersten Dreier in dieser Saison. Die Gladbacherinnen, die mit drei Punkten nur einen Zähler mehr auf dem Konto haben, treten mit keinen guten Erinnerungen in Bad Neuenahr an. In der vergangenen Spielzeit musste die Mannschaft von Trainer Daniel Giebel nach einem 1:4 die Heimreise antreten.
Süd: 1899 Hoffenheim strebt dritten Saisonsieg an
Die U 17 von 1899 Hoffenheim, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen in die Saison gestartet, strebt heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des fünften Spieltages in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gegen den SV Frauenbiburg ihren dritten Saisonsieg an. Bei den Sinsheimerinnen steht nach dem 2:5 beim FC Bayern München Wiedergutmachung auf dem Programm. Die punktgleichen Frauenbiburgerinnen tankten zuletzt durch den 2:0-Auswärtserfolg beim TSV Schwaben Augsburg zusätzliches Selbstvertrauen.
Im Aufsteigerduell zwischen dem TSV Tettnang und dem TSV Schwaben Augsburg, das ab 14 Uhr stattfindet, treffen zwei Mannschaften aufeinander, die in dieser Spielzeit jeweils noch keinen Zähler auf ihrer Habenseite verbuchen konnten und deshalb aktuell auch die beiden Abstiegsplätze belegen. Schlusslicht Tettnang, trainiert von Peter Kalmbach, hofft zudem im fünften Versuch auf den ersten Bundesliga-Treffer. Aber auch Schwaben Augsburg blieb die Offensive bisher harmlos (ein Treffer in vier Spielen).
Der SV Alberweiler bekommt es gleichzeitig mit dem VfL Sindelfingen zu tun. Die Spielerinnen des SVA, die zuletzt ein Unentschieden beim 1. FC Nürnberg (1:1) erkämpft hatten, konnten in der abgelaufenen Saison keine Punkte gegen Sindelfingen holen. Im Hinspiel setzte sich die Mannschaft von VfL-Trainer Niko Koutroubis 5:0 und im Rückspiel 3:2 durch.
[bild2]
Seine makellose Bilanz will Spitzenreiter 1. FFC Frankfurt ebenfalls ab 14 Uhr beim Tabellendritten SC Freiburg weiter fortsetzen. Die Hessinnen stellen mit zwölf Punkten und 19:0 Toren aktuell das Maß aller Dinge in der Liga dar. "Wir treten in Freiburg an, um auch dort wieder drei Punkte zu holen", stellt FFC-Trainer Niko Arnautis im Gespräch mit DFB.de unmissverständlich klar: "Wir wissen um die Qualitäten der Freiburgerinnen, die uns alles abverlangen werden. Wir wollen jedoch unsere zuletzt gezeigten Leistungen mit einem weiteren Sieg bestätigen und uns stetig verbessern."
Derbystimmung kommt ab 15 Uhr in der Begegnung zwischen dem aktuellen Deutschen Meister FC Bayern München und dem 1. FC Nürnberg auf. Die Bayern, die neben Tabellenführer 1. FFC Frankfurt als einzige Mannschaft noch ohne Verlustpunkt sind, mussten beim jüngsten 5:2 über 1899 Hoffenheim ihre ersten beiden Gegentreffer hinnehmen. Die Nürnbergerinnen kamen derweil nicht über ein 1:1 gegen den SV Alberweiler hinaus.
"Gegen den FC Bayern darf es uns nicht noch einmal passieren, dass wir so leichtfertig mit unseren Torchancen umgehen", sagt FCN-Trainer Norbert Frey im Gespräch mit DFB.de: "Spiele gegen Bayern München sind immer etwas Besonderes. Wir freuen uns auf das Derby und werden alles in die Waagschale legen, um den Bayern einen großen Kampf zu bieten."
