B-Junioren: Spitzenreiter Schalke macht weiteren großen Schritt

Holstein Kiel sorgt weiter für Furore. Mit dem 2:1 (1:0) gegen Hannover 96 revanchierten sich die "Störche" für die 1:4-Hinspielniederlage und setzten sich in der erweiterten Spitzengruppe fest. Nico Empen (15.) und Fabian Reese (52.) waren für die Kieler erfolgreich, Darius Marotzke (58.) markierte den Anschlusstreffer. Hannover verpasste den möglichen Sprung auf den dritten Tabellenplatz.

Wegen Unbespielbarkeit des Platzes wurde die Partie zwischen Aufsteiger Rot-Weiß Erfurt und dem VfL Wolfsburg abgesagt.

Süd/Südwest: VfB mischt oben mit - "Club" weiter vorn

Der VfB Stuttgart spielt in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga weiter um den Meistertitel mit. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider landete am 20. Spieltag einen 2:0 (0:0)-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten SC Freiburg und verkürzte den Rückstand auf die Breisgauer auf drei Punkte.

Adrian Grbic (52.) brachte die Schwaben mit seinem Führungstreffer auf die Siegerstraße, Adrianit Ferati (76.) stellte in der Schlussphase den Endstand her. Der VfB blieb auch im achten Spiel in Serie ohne Niederlage. Dagegen hält der Negativtrend der Freiburger an. Aus ihren vergangenen drei Partien holte die Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel nur einen Punkt und verpasste mehrfach die Chance, den 1. FC Nürnberg von Platz eins zu verdrängen.

Anschluss an die Spitze hält auch der Tabellendritte TSV 1860 München, der nach dem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim FC Augsburg mit jetzt 34 Zählern noch einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der viertplatzierte VfB Stuttgart. Außerdem sind die "Löwen" gegenüber der Konkurrenz in der Spitzengruppe noch mit mindestens einer Nachholpartie im Rückstand. TSV-Trainer Josef Steinberger bewies dabei in Augsburg ein glückliches Händchen. Sein "Joker" René Stellmach (79.) entschied das bayerische Derby kurz vor Schluss zu Gunsten der Münchner.

Nach vier Partien ohne Niederlage mit zehn von zwölf möglichen Punkten ist die Positivserie des FC Bayern München beim 1:3 (0:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth gerissen. Stefan Maderer (31./44.) mit seinen Saisontreffern 14 und 15 sowie Jeffrey Schrödinger (53.) trafen für die Franken, die weiter Anschluss an die Spitzenplätze halten. Daniel Hägler (74.) stellte für den FC Bayern den Endstand her.

Mit dem 2:0 (2:0) gegen Eintracht Frankfurt setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim weiter von der Abstiegszone ab und stellte erneut ihre Heimstärke unter Beweis. 23 ihrer 25 Punkte holten die Kraichgauer damit vor eigenem Publikum. Philipp Ochs (8./10.) erzielte bereits in der Anfangsphase beide Treffer für die Mannschaft von Trainer Jens Rasiejewski. Neben Punkten verlor die Eintracht auch noch Niklas Künzel (Rote Karte wegen Tätlichkeit/61.) und Ilias Azouaghi (Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels/71.) durch Platzverweise.



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Der FC Schalke 04 kommt der Meisterschaft in der West-Staffel der B-Junioren-Bundesliga immer näher. Am 20. Spieltag setzte sich die Mannschaft von Schalkes Trainer Frank Fahrenhorst auch beim aktuellen Staffelmeister 1. FC Köln 2:0 (0:0) durch und liegt nun komfortable 13 Punkte vor dem ärgsten Verfolger Borussia Mönchengladbach. Beim neunten Auswärtssieg im neunten Spiel zeichneten sich kurz nach der Halbzeitpause Kapitän Patryk Dragon (45.) und Torjäger Donis Avdijaj (50.) mit seinem 33. Saisontreffer aus. Köln wartet nun seit drei Runden auf einen dreifachen Punktgewinn.

Die Schalker profitierten außerdem vom Punktverlust des Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach, der bei Rot-Weiss Essen nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus kam. Bis zur Schlussphase lag die Mannschaft von Trainer Thomas Flath durch einen Treffer von Fürkan Ünacan (13.) sogar in Rückstand. Mahmoud Dahoud (74.) verhinderte mit seinem Tor zumindest die zweite Auswärtsniederlage der "Fohlen" im neunten Spiel. RWE hat durch das Remis nun vier Zähler Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Auf den dritten Platz, einen Punkt hinter den Gladbachern, arbeitete sich Borussia Dortmund nach dem 4:0 (2:0) gegen Rot-Weiß Oberhausen vor. Luca Steinfeldt (18.), der nun 15 Saisontore auf seinem Konto hat, sowie Hendrik Brauer (27.), Hayrullah Alici (43.) und Serhat Kot (79.) trugen sich für die Schwarz-Gelben in die Torschützenliste ein. Aus den vergangenen sechs Begegnungen holte die Mannschaft von BVB-Trainer Hannes Wolf 15 von 18 möglichen Punkten. RWO fiel durch die dritte Niederlage in Serie auf einen Abstiegsplatz zurück.

Den ersten Nicht-Abstiegsplatz belegt nun der SC Preußen Münster, der gegen den Tabellenfünften VfL Bochum zu einem 1:1 (0:0) kam. Münsters Essad Terziqi (49.) glich die Halbzeitführung der Gäste durch Lukas Tomanek (43.) aus und beendete den Negativlauf der "Adlerträger" von zwei Niederlagen in Folge.

Der siebtplatzierte MSV Duisburg behauptete sich gegen den Aufsteiger Alemannia Aachen 2:0 (0:0) und festigte seinen Mittelfeldrang. Ahmet Engin (44.) und Mehmet Alp Kurt (58.) waren für die „Zebras“ erfolgreich. Es war der erste Dreier nach zuvor drei Niederlagen und einem Unentschieden.

Die Partien Sportfreunde Siegen gegen Fortuna Düsseldorf und Bonner SC gegen Bayer 04 Leverkusen musste wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.

Das für Sonntag angesetzte Spiel zwischen den Sportfreunden Siegen und Fortuna Düsseldorf wurde witterungsbedingt ebenso abgesagt, wie die Partie zwischen dem Bonner SC und Bayer Leverkusen.

Nord/Nordost: Bremen beendet Berliner Siegesserie

Die Erfolgsserie von Spitzenreiter Hertha BSC in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga ist gerissen. Nach zehn Dreiern in Folge erlitt die Mannschaft von Hertha-Trainer Andreas Thom beim 0:2 (0:1) am 20. Spieltag bei Werder Bremen einen Rückschlag. Ole Käuper (28.) mit einem verwandelten Foulelfmeter und Bela Prieß (48.) waren für die drittplatzierte Mannschaft von Werder-Trainer Viktor Skripnik zur Stelle. Torschütze Prieß handelte sich allerdings in der Schlussphase wegen groben Foulspiels die Rote Karte (78.) ein. Der Vorsprung der Berliner auf den Tabellenzweiten Hamburger SV verringerte sich auf neun Punkte.

Cottbus landet dritten Sieg im dritten Spiel

Der FC Energie Cottbus bleibt in der Erfolgsspur. Das 2:1 (0:0) am 20. Spieltag gegen den stark abstiegsbedrohten Neuling FC Eintracht Norderstedt war für die Mannschaft von FCE-Trainer Daniel Meyer im dritten Spiel des neuen Jahres der dritte Sieg.

Mit jetzt 29 Zählern kamen die Lausitzer ihrem erklärten Saisonziel, 50 Punkte einzufahren, einen weiteren Schritt näher. Die Gäste aus Norderstedt verpassten durch ihre dritte Niederlage in Serie die Chance, näher an das "rettende Ufer" heranzukommen. Die 1:0-Führung des FC Energie Cottbus durch Jonas Hildebrandt (59.) glich zwar Maximilian Kai Friedrich (60.) postwendend aus. Paul Maurer (69.) gelang jedoch das Siegtor für die Gastgeber.

Einen möglichen Befreiungsschlag im Rennen um den Klassenverbleib verpasste Dynamo Dresden beim 1:2 (0:2) im sächsischen Derby gegen RB Leipzig. Während die Gastgeber zum vierten Mal in Folge leer ausgingen und weiterhin nur knapp oberhalb der Abstiegszone rangieren, fuhr die Mannschaft von Leipzigs Trainer Frank Leicht ihren dritten Sieg in Serie ein und muss sich bei 17 Punkten Vorsprung vor der Gefahrenzone endgültig keine Sorgen mehr um den Klassenverbleib machen.

Bereits in der ersten Halbzeit stellten ein Eigentor von Dresdens Mildo Marques (14.) und ein Treffer von Janik Mäder (40.+2) in der Nachspielzeit für die "Roten Bullen" die Weichen auf Sieg. Erst kurz vor Schluss traf der eingewechselte Franz Xaver Strehle (79.) für Dynamo zum Endstand.

Der Hamburger SV festigte seinen zweiten Tabellenplatz mit dem 2:1 (0:0)-Heimsieg gegen den VfL Osnabrück. Johann Buttler (61.) und Seref Özcan (63.) sorgten mit einem Doppelschlag für den 2:0-Vorsprung des HSV, Niko Kijewski (76.) konnte für den VfL nur noch verkürzen. Die Hamburger beendeten mit dem Heimsiegt gegen Osnabrück eine zuvor wenig erfolgreiche „englische Woche“ mit einem versöhnlichen Abschluss. Zuvor hatten sie bei Hannover 96 (2:3) und gegen den VfL Wolfsburg (0:2), zwei direkte Konkurrenten im Rennen um den zweiten Tabellenplatz, jeweils verloren. In der Staffel Nord/Nordost berechtigt Rang zwei noch zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft.

Der VfL Oldenburg bleibt nach dem 1:6 (0:4) gegen den FC St. Pauli auf dem letzten Tabellenplatz. St. Paulis Kapitän Michael Ambrosius (6./78.) sowie Maurice Jerome Litka (24.), Marvin Schalitz (31.), Francis Onwuzo (40.) und Gillian Jurcher (65.) sorgten für klare Verhältnisse. Den einzigen Oldenburger Treffer erzielte Fabian Milz (51., Foulelfmeter). Für die Gastgeber war es die vierte Niederlage hintereinander. Der FC St. Pauli setzte sich dagegen dank des ersten Dreiers nach drei Partien ohne Sieg weiter von der Gefahrenzone der Liga ab.

Holstein Kiel sorgt weiter für Furore. Mit dem 2:1 (1:0) gegen Hannover 96 revanchierten sich die "Störche" für die 1:4-Hinspielniederlage und setzten sich in der erweiterten Spitzengruppe fest. Nico Empen (15.) und Fabian Reese (52.) waren für die Kieler erfolgreich, Darius Marotzke (58.) markierte den Anschlusstreffer. Hannover verpasste den möglichen Sprung auf den dritten Tabellenplatz.

Wegen Unbespielbarkeit des Platzes wurde die Partie zwischen Aufsteiger Rot-Weiß Erfurt und dem VfL Wolfsburg abgesagt.

Süd/Südwest: VfB mischt oben mit - "Club" weiter vorn

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Der VfB Stuttgart spielt in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga weiter um den Meistertitel mit. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schneider landete am 20. Spieltag einen 2:0 (0:0)-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten SC Freiburg und verkürzte den Rückstand auf die Breisgauer auf drei Punkte.

Adrian Grbic (52.) brachte die Schwaben mit seinem Führungstreffer auf die Siegerstraße, Adrianit Ferati (76.) stellte in der Schlussphase den Endstand her. Der VfB blieb auch im achten Spiel in Serie ohne Niederlage. Dagegen hält der Negativtrend der Freiburger an. Aus ihren vergangenen drei Partien holte die Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel nur einen Punkt und verpasste mehrfach die Chance, den 1. FC Nürnberg von Platz eins zu verdrängen.

Anschluss an die Spitze hält auch der Tabellendritte TSV 1860 München, der nach dem 1:0 (0:0)-Auswärtssieg beim FC Augsburg mit jetzt 34 Zählern noch einen Punkt mehr auf dem Konto hat als der viertplatzierte VfB Stuttgart. Außerdem sind die "Löwen" gegenüber der Konkurrenz in der Spitzengruppe noch mit mindestens einer Nachholpartie im Rückstand. TSV-Trainer Josef Steinberger bewies dabei in Augsburg ein glückliches Händchen. Sein "Joker" René Stellmach (79.) entschied das bayerische Derby kurz vor Schluss zu Gunsten der Münchner.

Nach vier Partien ohne Niederlage mit zehn von zwölf möglichen Punkten ist die Positivserie des FC Bayern München beim 1:3 (0:1) gegen die SpVgg Greuther Fürth gerissen. Stefan Maderer (31./44.) mit seinen Saisontreffern 14 und 15 sowie Jeffrey Schrödinger (53.) trafen für die Franken, die weiter Anschluss an die Spitzenplätze halten. Daniel Hägler (74.) stellte für den FC Bayern den Endstand her.

Mit dem 2:0 (2:0) gegen Eintracht Frankfurt setzte sich die TSG 1899 Hoffenheim weiter von der Abstiegszone ab und stellte erneut ihre Heimstärke unter Beweis. 23 ihrer 25 Punkte holten die Kraichgauer damit vor eigenem Publikum. Philipp Ochs (8./10.) erzielte bereits in der Anfangsphase beide Treffer für die Mannschaft von Trainer Jens Rasiejewski. Neben Punkten verlor die Eintracht auch noch Niklas Künzel (Rote Karte wegen Tätlichkeit/61.) und Ilias Azouaghi (Gelb-Rote Karte wegen wiederholten Foulspiels/71.) durch Platzverweise.

Der 1. FC Nürnberg baute die Tabellenführung vor dem SC Freiburg dank des 2:0 (1:0)-Heimsieges gegen den SV Waldhof Mannheim wieder auf drei Punkte aus. Cedric Teuchert (9.) brachte den "Club" mit seinem elften Saisontor in Führung, Dino Kardovic (50.) traf zum Endstand. Die Nürnberger beendeten damit eine Serie von drei Spielen ohne Sieg. Die "Waldhof-Buben" belegen weiterhin den letzten Tabellenplatz.

Der FSV Mainz 05 setzte sich gegen den Aufsteiger SSV Jahn Regensburg 1:0 (1:0) durch und stoppte seine Serie von vier Heimspielen ohne Sieg. Vincent Louis Stenzel (15.) sorgte mit seinem frühen Treffer für die Entscheidung. Der SSV Jahn bleibt auf einem Abstiegsplatz, ist weiterhin drei Punkte vom "rettenden Ufer" entfernt. Allerdings haben die Regensburger zwei Partien weniger ausgetragen als der Karlsruher SC auf Rang elf.

Das Heimspiel des abstiegsbedrohten 1. FC Kaiserslautern gegen den direkten Konkurrenten Karlsruher SC kann wegen der widrigen Witterungs- und Platzbedingungen nicht stattfinden.