B-Junioren: Richtungsweisende Partie in Dresden

Eine besonders wichtige Partie mit Blick auf ihre Saisonziele bestreiten Dynamo Dresden und der VfL Wolfsburg heute (ab 11 Uhr) in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga. Beide Mannschaften können in dieser Nachholbegegnung vom 18. Spieltag einen großen Schritt machen und Druck auf die jeweiligen Konkurrenten aufbauen.

Die Wolfsburger würden mit einem Sieg bis auf einen Punkt zum SV Werder Bremen und damit zum begehrten Platz zwei (berechtigt zur Teilnahme an der Meisterschafts-Endrunde) aufschließen. Die Sachsen gehen punktgleich mit einem Abstiegsplatz in die Partie, können sich zumindest über Nacht einen Puffer zur Gefahrenzone aufbauen.

Mit unterschiedlichen Vorzeichen gehen Rot-Weiß Erfurt und Hannover 96 am Mittwoch (ab 16 Uhr) in ihre Nachholpartie der 18. Runde. Während die Niedersachen nur noch rechnerische Chancen auf die Meisterschafts-Endrunde besitzen, steht für Erfurt im Rennen um den Klassenverbleib noch sehr viel auf dem Spiel.

Erfurts Trainer-Duo mit Norman Loose und Steffen Knäbe muss auf Mittelfeldspieler Fabian Brandau verzichten, der sich beim jüngsten 2:3 gegen den VfL Wolfsburg seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Es ist bereits das fünfte Heimspiel in Folge für die Thüringer.

West: RWE will gegen BVB Abstiegsplätze verlassen

Gleich vier Tabellenplätze könnte Rot-Weiss Essen am Donnerstag (ab 19 Uhr) in der West-Staffel West der B-Junioren-Bundesliga gutmachen. Voraussetzung wäre ein Heimsieg in der Nachholpartie des 14. Spieltages gegen Borussia Dortmund. Bereits mit einem Zähler könnten die Essener zumindest die Abstiegsränge verlassen und damit ihre Ausgangsposition für die letzten beiden Spieltage (26. Mai und 2. Juni) verbessern. In den vergangenen vier Begegnungen gelang RWE allerdings nur ein eigener Treffer.

Die Dortmunder, für die der dritte Tabellenplatz noch in Reichweite ist, konnten zuletzt nicht an das beachtliche 9:0 gegen das Schlusslicht Sportfreunde Siegen anknüpfen und unterlagen Bayer 04 Leverkusen vor eigenem Publikum 1:2. Im Hinspiel gegen RWE sprang zum Saisonauftakt ein 2:0 für den BVB heraus.

Süd/Südwest: Nürnberg und VfB im Fernduell um die Spitze

Im Fernduell um die Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga benötigt der 1. FC Nürnberg am Mittwoch (ab 17 Uhr) einen Sieg beim 1. FC Kaiserslautern, um den Spitzenreiter VfB Stuttgart weiter unter Druck zu setzen. Sollten die Stuttgarter (ab 18 Uhr bei der SpVgg Greuther Fürth im Einsatz) Punkte liegen lassen, könnte der FCN gleich- oder sogar vorbeiziehen und selbst wieder die Tabellenführung übernehmen. Gastgeber 1. FC Kaiserslautern greift nach dem letzten Strohhalm im Rennen um den Klassenverbleib. Eine erneute Niederlage würde die Chancen auf ein weiteres Jahr in der Bundesliga minimieren.

Für FCN-Trainer Pellegrino Matarazzo stehen trotz nur zwei Punkten Rückstand auf den Ligaprimus die eigenen Meisterschaftsambitionen nicht um Vordergrund. "Wir wollen in den drei verbleibenden Spielen Spaß haben und möglichst viele Punkte sammeln. Mit einem Ausrutscher des VfB rechne ich eher nicht", so Matarazzo im Gespräch mit DFB.de. Sein Angreifer Dino Kardovic hatte sich beim 2:0 gegen den SSV Jahn Regensburg eine Sprunggelenkverletzung zugezogen.

Der VfB Stuttgart will seinen Spitzenplatz auch am Mittwoch (ab 18 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth verteidigen und einen weiteren großen Schritt in Richtung Meisterschafts-Endrunde machen. Die Mannschaft von VfB-Trainer Thomas Schneider geht mit großem Selbstvertrauen in die Partie, hat seit 14 Runden nicht mehr verloren und in diesem Zeitraum elf Siege eingefahren. Doch auch die Franken sind seit sechs Runden ungeschlagen und rangieren auf Platz vier.

"Es hat sich in dieser Saison mehrfach gezeigt, dass auch wir ohne die richtige Einstellung und volle Konzentration keine Partie gewinnen können. Besonders gegen eine Spitzenmannschaft wie Fürth benötigen wir unsere volle Leistungsstärke, um drei Punkte mitzunehmen", sagt Thomas Schneider im Gespräch mit DFB.de.

Mit einem Sieg am Mittwoch (ab 18 Uhr) beim Schlusslicht SSV Jahn Regensburg kann der Karlsruher SC dem Klassenverbleib ein großes Stück näher kommen. Mit dem jüngsten 0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth hatten die Badener ihren Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sechs Punkte ausgebaut.

Die Regensburger benötigen einen Sieg, um zumindest die rechnerische Möglichkeit auf den Klassenverbleib am Leben zu halten. Bereits bei einem Remis würde der Jahn nach dem SV Waldhof Mannheim als zweiter Absteiger feststehen. Auf einen dreifachen Punktgewinn warten die Bayern jedoch bereits seit 13 Partien. In den vergangenen elf Spielen holte der SSV Jahn keinen einzigen Zähler.

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Eine besonders wichtige Partie mit Blick auf ihre Saisonziele bestreiten Dynamo Dresden und der VfL Wolfsburg heute (ab 11 Uhr) in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga. Beide Mannschaften können in dieser Nachholbegegnung vom 18. Spieltag einen großen Schritt machen und Druck auf die jeweiligen Konkurrenten aufbauen.

Die Wolfsburger würden mit einem Sieg bis auf einen Punkt zum SV Werder Bremen und damit zum begehrten Platz zwei (berechtigt zur Teilnahme an der Meisterschafts-Endrunde) aufschließen. Die Sachsen gehen punktgleich mit einem Abstiegsplatz in die Partie, können sich zumindest über Nacht einen Puffer zur Gefahrenzone aufbauen.

Mit unterschiedlichen Vorzeichen gehen Rot-Weiß Erfurt und Hannover 96 am Mittwoch (ab 16 Uhr) in ihre Nachholpartie der 18. Runde. Während die Niedersachen nur noch rechnerische Chancen auf die Meisterschafts-Endrunde besitzen, steht für Erfurt im Rennen um den Klassenverbleib noch sehr viel auf dem Spiel.

Erfurts Trainer-Duo mit Norman Loose und Steffen Knäbe muss auf Mittelfeldspieler Fabian Brandau verzichten, der sich beim jüngsten 2:3 gegen den VfL Wolfsburg seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Es ist bereits das fünfte Heimspiel in Folge für die Thüringer.

West: RWE will gegen BVB Abstiegsplätze verlassen

Gleich vier Tabellenplätze könnte Rot-Weiss Essen am Donnerstag (ab 19 Uhr) in der West-Staffel West der B-Junioren-Bundesliga gutmachen. Voraussetzung wäre ein Heimsieg in der Nachholpartie des 14. Spieltages gegen Borussia Dortmund. Bereits mit einem Zähler könnten die Essener zumindest die Abstiegsränge verlassen und damit ihre Ausgangsposition für die letzten beiden Spieltage (26. Mai und 2. Juni) verbessern. In den vergangenen vier Begegnungen gelang RWE allerdings nur ein eigener Treffer.

Die Dortmunder, für die der dritte Tabellenplatz noch in Reichweite ist, konnten zuletzt nicht an das beachtliche 9:0 gegen das Schlusslicht Sportfreunde Siegen anknüpfen und unterlagen Bayer 04 Leverkusen vor eigenem Publikum 1:2. Im Hinspiel gegen RWE sprang zum Saisonauftakt ein 2:0 für den BVB heraus.

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Süd/Südwest: Nürnberg und VfB im Fernduell um die Spitze

Im Fernduell um die Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga benötigt der 1. FC Nürnberg am Mittwoch (ab 17 Uhr) einen Sieg beim 1. FC Kaiserslautern, um den Spitzenreiter VfB Stuttgart weiter unter Druck zu setzen. Sollten die Stuttgarter (ab 18 Uhr bei der SpVgg Greuther Fürth im Einsatz) Punkte liegen lassen, könnte der FCN gleich- oder sogar vorbeiziehen und selbst wieder die Tabellenführung übernehmen. Gastgeber 1. FC Kaiserslautern greift nach dem letzten Strohhalm im Rennen um den Klassenverbleib. Eine erneute Niederlage würde die Chancen auf ein weiteres Jahr in der Bundesliga minimieren.

Für FCN-Trainer Pellegrino Matarazzo stehen trotz nur zwei Punkten Rückstand auf den Ligaprimus die eigenen Meisterschaftsambitionen nicht um Vordergrund. "Wir wollen in den drei verbleibenden Spielen Spaß haben und möglichst viele Punkte sammeln. Mit einem Ausrutscher des VfB rechne ich eher nicht", so Matarazzo im Gespräch mit DFB.de. Sein Angreifer Dino Kardovic hatte sich beim 2:0 gegen den SSV Jahn Regensburg eine Sprunggelenkverletzung zugezogen.

Der VfB Stuttgart will seinen Spitzenplatz auch am Mittwoch (ab 18 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth verteidigen und einen weiteren großen Schritt in Richtung Meisterschafts-Endrunde machen. Die Mannschaft von VfB-Trainer Thomas Schneider geht mit großem Selbstvertrauen in die Partie, hat seit 14 Runden nicht mehr verloren und in diesem Zeitraum elf Siege eingefahren. Doch auch die Franken sind seit sechs Runden ungeschlagen und rangieren auf Platz vier.

"Es hat sich in dieser Saison mehrfach gezeigt, dass auch wir ohne die richtige Einstellung und volle Konzentration keine Partie gewinnen können. Besonders gegen eine Spitzenmannschaft wie Fürth benötigen wir unsere volle Leistungsstärke, um drei Punkte mitzunehmen", sagt Thomas Schneider im Gespräch mit DFB.de.

Mit einem Sieg am Mittwoch (ab 18 Uhr) beim Schlusslicht SSV Jahn Regensburg kann der Karlsruher SC dem Klassenverbleib ein großes Stück näher kommen. Mit dem jüngsten 0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth hatten die Badener ihren Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sechs Punkte ausgebaut.

Die Regensburger benötigen einen Sieg, um zumindest die rechnerische Möglichkeit auf den Klassenverbleib am Leben zu halten. Bereits bei einem Remis würde der Jahn nach dem SV Waldhof Mannheim als zweiter Absteiger feststehen. Auf einen dreifachen Punktgewinn warten die Bayern jedoch bereits seit 13 Partien. In den vergangenen elf Spielen holte der SSV Jahn keinen einzigen Zähler.