B-Junioren: KSC rückt dank Graidia auf Rang fünf vor

Der 1. FC Nürnberg hat den vorzeitigen Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Michael Wimmer musste sich dem Karlsruher SC in einer Nachholbegegnung vom 14. Spieltag 0:2 (0:2) geschlagen geben. Bei noch vier ausstehenden Spielen ist der Vorsprung der Franken vor dem ersten Abstiegsplatz mit sieben Punkten aber immer noch komfortabel.

Mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit entschied Lotfi Graidia (7./20.) die Partie zu Gunsten der Gäste aus Baden, die sich damit auf den fünften Tabellenplatz verbesserten. Beim Club, der auf Rang neun bleibt, fehlte Innenverteidiger Patrick Kammerbauer, der mit der U 17-Nationalmannschaft des DFB an der Europameisterschaft in Malta teilnimmt.

Den erhofften Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib landete Eintracht Frankfurt am Samstag in einer Nachholpartie vom 20. Spieltag. Die Mannschaft von Trainer Uwe Bindewald gewann ihr Auswärtsspiel beim TSV 1860 München 2:0 (0:0) und vergrößerte damit den Abstand auf die Gefahrenzone vier Spieltage vor dem Saisonende auf fünf Zähler.

Rico Kaiser (46.) markierte kurz nach der Pause die 1:0-Führung für die Hessen, der eingewechselte Raffael Cvijetkovic (80.+3) stellte in der Nachspielzeit den Endstand her. Für die Münchner "Löwen" war es bereits die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Begegnungen, der Abstand zum ersten Abstiegsplatz ist mit acht Punkten aber komfortabel.

Der 1. FC Kaiserslautern bleibt zwar in der Abstiegszone, machte mit dem 1:1 (0:0) gegen den Tabellenvierten 1899 Hoffenheim aber zumindest etwas Boden gut. Nachdem zunächst Johannes Bender (68.) für die Gäste aus dem Kraichgau getroffen hatte, kamen die Lauterer in der Nachspielzeit durch ein Eigentor von Pascal Nufer (80.+1) zumindest noch zu einem Unentschieden und verkürzten den Rückstand zum rettenden Ufer auf einen Punkt.

Den ersten Nichtabstiegsplatz belegt weiterhin der FSV Frankfurt nach dem 1:5 (1:1) in einer vorgezogenen Begegnung der 24. Runde beim FC Bayern München. Den 1:0-Vorsprung der Gastgeber durch Marco Zupur (3.) konnte zwar Samir Mohamed Topf (28.) noch in der ersten Halbzeit für den FSV ausgleichen. Innerhalb weniger Minuten sorgten dann aber Maxime Awoudja (55.), Alexander Gschwend (59.) und erneut Zupur (61.) für klare Verhältnisse. Der eingewechselte Nicola Della Schiava (80.+1) setzte den Schlusspunkt und machte den ersten Sieg für die Mannschaft von Bayern-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich nach zuvor drei Partien ohne Dreier perfekt.

FSV-Trainer Armin Alexander war nach dem Ergebnis ernüchtert. "Wir haben zwar bis zum Ende Fußball gespielt, aber wir waren nicht zwingend und druckvoll genug. In der ersten Halbzeit haben wir das noch gut gemacht, aber die drei Gegentreffer in kurzer Zeit haben uns das Genick gebrochen", so Alexander, der sich jedoch kämpferisch gibt: „Wir müssen uns jetzt einmal kurz schütteln und uns auf die letzten drei Saisonspiele konzentrieren, um unser Ziel Klassenverbleib zu erreichen."

Mit dem 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Tabellenletzten und bereits feststehenden Absteiger FC Ingolstadt 04 in einer weiteren Partie vom 24. Spieltag beseitigte der SC Freiburg auch die letzten Zweifel am Verbleib in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse. Erdogan Aldemir (19.), Pius Krätschmer (26.) und Frederick Polzer (74.) ließen die Mannschaft von Freiburgs Trainer Martin Schweizer jubeln. Ingolstadt muss weiterhin auf den zweiten Sieg in dieser Saison warten.



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Der 1. FC Nürnberg hat den vorzeitigen Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Michael Wimmer musste sich dem Karlsruher SC in einer Nachholbegegnung vom 14. Spieltag 0:2 (0:2) geschlagen geben. Bei noch vier ausstehenden Spielen ist der Vorsprung der Franken vor dem ersten Abstiegsplatz mit sieben Punkten aber immer noch komfortabel.

Mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit entschied Lotfi Graidia (7./20.) die Partie zu Gunsten der Gäste aus Baden, die sich damit auf den fünften Tabellenplatz verbesserten. Beim Club, der auf Rang neun bleibt, fehlte Innenverteidiger Patrick Kammerbauer, der mit der U 17-Nationalmannschaft des DFB an der Europameisterschaft in Malta teilnimmt.

Den erhofften Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib landete Eintracht Frankfurt am Samstag in einer Nachholpartie vom 20. Spieltag. Die Mannschaft von Trainer Uwe Bindewald gewann ihr Auswärtsspiel beim TSV 1860 München 2:0 (0:0) und vergrößerte damit den Abstand auf die Gefahrenzone vier Spieltage vor dem Saisonende auf fünf Zähler.

Rico Kaiser (46.) markierte kurz nach der Pause die 1:0-Führung für die Hessen, der eingewechselte Raffael Cvijetkovic (80.+3) stellte in der Nachspielzeit den Endstand her. Für die Münchner "Löwen" war es bereits die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Begegnungen, der Abstand zum ersten Abstiegsplatz ist mit acht Punkten aber komfortabel.

Der 1. FC Kaiserslautern bleibt zwar in der Abstiegszone, machte mit dem 1:1 (0:0) gegen den Tabellenvierten 1899 Hoffenheim aber zumindest etwas Boden gut. Nachdem zunächst Johannes Bender (68.) für die Gäste aus dem Kraichgau getroffen hatte, kamen die Lauterer in der Nachspielzeit durch ein Eigentor von Pascal Nufer (80.+1) zumindest noch zu einem Unentschieden und verkürzten den Rückstand zum rettenden Ufer auf einen Punkt.

Den ersten Nichtabstiegsplatz belegt weiterhin der FSV Frankfurt nach dem 1:5 (1:1) in einer vorgezogenen Begegnung der 24. Runde beim FC Bayern München. Den 1:0-Vorsprung der Gastgeber durch Marco Zupur (3.) konnte zwar Samir Mohamed Topf (28.) noch in der ersten Halbzeit für den FSV ausgleichen. Innerhalb weniger Minuten sorgten dann aber Maxime Awoudja (55.), Alexander Gschwend (59.) und erneut Zupur (61.) für klare Verhältnisse. Der eingewechselte Nicola Della Schiava (80.+1) setzte den Schlusspunkt und machte den ersten Sieg für die Mannschaft von Bayern-Trainer und Ex-Nationalspieler Heiko Herrlich nach zuvor drei Partien ohne Dreier perfekt.

FSV-Trainer Armin Alexander war nach dem Ergebnis ernüchtert. "Wir haben zwar bis zum Ende Fußball gespielt, aber wir waren nicht zwingend und druckvoll genug. In der ersten Halbzeit haben wir das noch gut gemacht, aber die drei Gegentreffer in kurzer Zeit haben uns das Genick gebrochen", so Alexander, der sich jedoch kämpferisch gibt: „Wir müssen uns jetzt einmal kurz schütteln und uns auf die letzten drei Saisonspiele konzentrieren, um unser Ziel Klassenverbleib zu erreichen."

Mit dem 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen den Tabellenletzten und bereits feststehenden Absteiger FC Ingolstadt 04 in einer weiteren Partie vom 24. Spieltag beseitigte der SC Freiburg auch die letzten Zweifel am Verbleib in der höchsten deutschen U 17-Spielklasse. Erdogan Aldemir (19.), Pius Krätschmer (26.) und Frederick Polzer (74.) ließen die Mannschaft von Freiburgs Trainer Martin Schweizer jubeln. Ingolstadt muss weiterhin auf den zweiten Sieg in dieser Saison warten.

Staffel Nord/Nordost: RB Leipzig zieht Richtung Staffel-Meisterschaft

Einen großen Schritt in Richtung Endrunde um die Deutsche Meisterschaft machte die U 17 von RasenBallsport Leipzig in einer Nachholpartie vom 20. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Frank Leicht setzte sich gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Union Berlin 3:1 (1:1) durch und zog nach Punkten mit Tabellenführer Hertha BSC gleich (jeweils 51 Zähler).

Bei exakt gleicher Tordifferenz (+38) haben die Berliner nur noch wegen eines mehr geschossenen Treffers (58:20 gegenüber 57:19) die Nase knapp vorn. Allerdings qualifizieren sich im Norden die beiden Tabellenersten für die Meisterschaftsendrunde. Auf Platz drei folgt der SV Werder Bremen mit 48 Punkten und dem deutlich schlechteren Torverhältnis (+25). Zusätzlicher Vorteil für RB Leipzig: Die Sachsen sind gegenüber der Konkurrenz noch mit einem weiteren Nachholspiel im Rückstand.

Gegen die "Eisernen" aus Berlin gerieten die Gastgeber zunächst durch einen frühen Treffer von Sebastian Emre Stang (3.) in Rückstand. Fridolin Wagner (28.) gelang noch vor der Pause der Ausgleich, Patrik Dzalto (56.) und der eingewechselte Marcel Becher (80.+4) machten in der zweiten Halbzeit alles klar. der 1. FC Union bleibt auf einem Abstiegsplatz, weist aber nur einen Zähler Rückstand zum rettenden Ufer auf.