Außergewöhnliche Reise mit den DFB-Frauen nach Kasachstan

Ehepartner sind sich ja schon einmal uneinig. Aber bei dieser Frage gab es für Nicole und Rolf Walz keine zweite Meinung. "Das war super", sagt sie. Während er sich mit einem Wort begnügte: "Einmalig." Die Reise mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zum EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan in Karaganda, die die beiden beim Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gewonnen hatten, war ein unvergessliches Erlebnis.

Voller Eindrücke waren die beiden Fans des FC Bayern München auf dem Rückflug am Sonntag. Im Charter-Flieger mit der DFB-Auswahl zogen sie eine Bilanz von dem Drei-Tages-Trip. "Unsere Erwartungen haben sich total erfüllt", so Nicole. Und Rolf ergänzt: "Ich würde es sofort wieder machen." Was insofern bemerkenswert ist, da es für beide das erste Frauen-Länderspiel war, das sie besuchten. "Ich habe eine neue Seite des Fußballs kennengelernt", sagt Rolf dazu. Er versprach, sich des Themas in Zukunft mit größerer Aufmerksamkeit zu widmen: "Ich werde jetzt besser aufpassen."

Allerdings gingen sie nicht gänzlich unwissend ins Schachtjor-Stadion in Karaganda. Dass die DFB-Auswahl mit 7:0 gegen Kasachstan gewann, überraschte sie nicht. "Das Spiel war einseitig, aber das war ja zu erwarten", lautete Rolfs Kommentar. Genauso sah es Nicole: "Ich hatte auf mehr Tore gehofft, aber dennoch war es ein schönes Spiel unserer Mannschaft."

Ehepaar Walz wurde "bestens betreut"

Ohnehin gab es wenig an dem Kurz-Trip auszusetzen. "Wir wurden bestens betreut, hatten einen supertollen Reiseleiter", erzählt Nicole. Das heißt, kulturell kamen die beiden auch auf ihre Kosten. Schließlich stand am Samstag eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. "Die Kirchen waren beeindruckend", berichtet Nicole von ihren Eindrücken. Und Rolf resümiert: "Karaganda ist nicht die schönste Stadt, aber dennoch sehr interessant."

Das einzige, was die beiden bemängelten, waren die Temperaturen. Gerade im Stadion war es kalt. Richtig ungewohnt ungemütlich. Das konnte die weitgehend beschäftigungslose Torfrau Nadine Angerer bestätigen. Mit ihr und der kompletten Mannschaft gab es dann auf dem Flughafen von Karaganda noch ein Gruppenbild mit den Fans. Bestimmt eine tolle Erinnerung an eine außergewöhnliche Reise.

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Ehepartner sind sich ja schon einmal uneinig. Aber bei dieser Frage gab es für Nicole und Rolf Walz keine zweite Meinung. "Das war super", sagt sie. Während er sich mit einem Wort begnügte: "Einmalig." Die Reise mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft zum EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan in Karaganda, die die beiden beim Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola gewonnen hatten, war ein unvergessliches Erlebnis.

Voller Eindrücke waren die beiden Fans des FC Bayern München auf dem Rückflug am Sonntag. Im Charter-Flieger mit der DFB-Auswahl zogen sie eine Bilanz von dem Drei-Tages-Trip. "Unsere Erwartungen haben sich total erfüllt", so Nicole. Und Rolf ergänzt: "Ich würde es sofort wieder machen." Was insofern bemerkenswert ist, da es für beide das erste Frauen-Länderspiel war, das sie besuchten. "Ich habe eine neue Seite des Fußballs kennengelernt", sagt Rolf dazu. Er versprach, sich des Themas in Zukunft mit größerer Aufmerksamkeit zu widmen: "Ich werde jetzt besser aufpassen."

Allerdings gingen sie nicht gänzlich unwissend ins Schachtjor-Stadion in Karaganda. Dass die DFB-Auswahl mit 7:0 gegen Kasachstan gewann, überraschte sie nicht. "Das Spiel war einseitig, aber das war ja zu erwarten", lautete Rolfs Kommentar. Genauso sah es Nicole: "Ich hatte auf mehr Tore gehofft, aber dennoch war es ein schönes Spiel unserer Mannschaft."

Ehepaar Walz wurde "bestens betreut"

Ohnehin gab es wenig an dem Kurz-Trip auszusetzen. "Wir wurden bestens betreut, hatten einen supertollen Reiseleiter", erzählt Nicole. Das heißt, kulturell kamen die beiden auch auf ihre Kosten. Schließlich stand am Samstag eine Stadtbesichtigung auf dem Programm. "Die Kirchen waren beeindruckend", berichtet Nicole von ihren Eindrücken. Und Rolf resümiert: "Karaganda ist nicht die schönste Stadt, aber dennoch sehr interessant."

Das einzige, was die beiden bemängelten, waren die Temperaturen. Gerade im Stadion war es kalt. Richtig ungewohnt ungemütlich. Das konnte die weitgehend beschäftigungslose Torfrau Nadine Angerer bestätigen. Mit ihr und der kompletten Mannschaft gab es dann auf dem Flughafen von Karaganda noch ein Gruppenbild mit den Fans. Bestimmt eine tolle Erinnerung an eine außergewöhnliche Reise.