Aus dem Campingstuhl zum Gruppensieg

Entspannter sind deutsche Fans wohl noch nie zum Gruppensieg gekommen. Während viele Tausend Fans beim Fan-Walk aus der Innenstadt Richtung Stadion dabei waren, entschlossen sich etwa 250 Fan Club-Mitglieder zu einem eigenen Spaziergang aus dem Fan-Camp zum Prinzenpark. Dafür blieb dann hinterher mehr Energie, um den Gruppensieg im Fan-Zelt ausgiebig zu feiern. Schlageralarm!

Los ging es um 15 Uhr, aber bereits ab 13 Uhr sammelten sich einige Fans vor dem Restaurant, um sich auf das letzte Gruppenspiel gegen Nordirland einzustimmen. Darunter waren auch einige Anhänger in grünen Leibchen, denn die nordirischen Fans auf dem Campingplatz liefen einfach mit.

Ein besonderer Farbtupfer waren drei Damen aus der Eifel. Karin Plein, ihre Tochter Senta und Freundin Julia Gößwein waren nicht nur am tollsten geschminkt und besonders farbenfroh angezogen, sondern sind auch ansonsten eine Besonderheit. Das Trio ist das komplette Turnier in Frankreich unterwegs. „Unsere Männer interessieren sich nicht so für Fußball, die sitzen zu Hause vor dem Fernseher“, verriet Senta Plein, während sie bei ihrer Freundin Julia noch ein paar letzte Tupfer in gold auflegte.

Andreas Rensing gibt den Ton an

Andreas Rensing hingegen ist eher für die akustische Untermalung zuständig. Der ehemalige Stadionsprecher des SC Borchen hat eine Stimme, die sehr weit trägt und gab unlängst bei einer Party im Fan-Zelt den Ton an. Als es um 15 Uhr Richtung Prinzenpark ging, führte der Ostwestfale die Gruppe der Camp-Bewohner an. Manch eine Caravan- oder Cottage-Besatzung schloss sich jetzt erst an und spazierte somit quasi aus dem Campingstuhl zum Gruppensieg.

Je näher der Camp-Walk zum Stadion kam, desto mehr zeigte sich, wie viel Stimmung auch schon 250 Fans machen können. Da stellten selbst die Tennis-Cracks auf den Außenplätzen von Roland Garros das Spielen ein, um mit ihren Smartphones die singenden Fans zu filmen. Im Parc des Princes vereinten sich die Fans aus der City mit den Campern und die weißen Leibchen mit den grünen. Die Stimmung war grandios, was auch an den Nordiren lag. Deren aktuelle Fan-Hymne „Will Grigg is on fire“ klatschten die deutschen Fans gerne mit. Doch der nordirische Stürmer Grigg blieb auf der Bank und stattdessen fuhr die Mannschaft den Gruppensieg ein.

Als Morata dann für Spanien im Abendspiel bereits nach sieben Minuten traf, saßen viele Fans schon wieder im Fan Club-Zelt. Doch nachdem der Sieg der Kroaten bestaunt worden war, wollten viele Fans nochmal mit ein paar zünftigen Gesängen feiern. Denn wir sind nicht nur die Nummer eins der Welt, sondern auch die Nummer eins in Gruppe C. Aber die nordirischen Anhänger feierten bis weit nach Mitternacht einfach mit. Denn im Fan-Camp wird das Miteinander groß geschrieben.


Entspannter sind deutsche Fans wohl noch nie zum Gruppensieg gekommen. Während viele Tausend Fans beim Fan-Walk aus der Innenstadt Richtung Stadion dabei waren, entschlossen sich etwa 250 Fan Club-Mitglieder zu einem eigenen Spaziergang aus dem Fan-Camp zum Prinzenpark. Dafür blieb dann hinterher mehr Energie, um den Gruppensieg im Fan-Zelt ausgiebig zu feiern. Schlageralarm!

Los ging es um 15 Uhr, aber bereits ab 13 Uhr sammelten sich einige Fans vor dem Restaurant, um sich auf das letzte Gruppenspiel gegen Nordirland einzustimmen. Darunter waren auch einige Anhänger in grünen Leibchen, denn die nordirischen Fans auf dem Campingplatz liefen einfach mit.

Ein besonderer Farbtupfer waren drei Damen aus der Eifel. Karin Plein, ihre Tochter Senta und Freundin Julia Gößwein waren nicht nur am tollsten geschminkt und besonders farbenfroh angezogen, sondern sind auch ansonsten eine Besonderheit. Das Trio ist das komplette Turnier in Frankreich unterwegs. „Unsere Männer interessieren sich nicht so für Fußball, die sitzen zu Hause vor dem Fernseher“, verriet Senta Plein, während sie bei ihrer Freundin Julia noch ein paar letzte Tupfer in gold auflegte.

Andreas Rensing gibt den Ton an

Andreas Rensing hingegen ist eher für die akustische Untermalung zuständig. Der ehemalige Stadionsprecher des SC Borchen hat eine Stimme, die sehr weit trägt und gab unlängst bei einer Party im Fan-Zelt den Ton an. Als es um 15 Uhr Richtung Prinzenpark ging, führte der Ostwestfale die Gruppe der Camp-Bewohner an. Manch eine Caravan- oder Cottage-Besatzung schloss sich jetzt erst an und spazierte somit quasi aus dem Campingstuhl zum Gruppensieg.

Je näher der Camp-Walk zum Stadion kam, desto mehr zeigte sich, wie viel Stimmung auch schon 250 Fans machen können. Da stellten selbst die Tennis-Cracks auf den Außenplätzen von Roland Garros das Spielen ein, um mit ihren Smartphones die singenden Fans zu filmen. Im Parc des Princes vereinten sich die Fans aus der City mit den Campern und die weißen Leibchen mit den grünen. Die Stimmung war grandios, was auch an den Nordiren lag. Deren aktuelle Fan-Hymne „Will Grigg is on fire“ klatschten die deutschen Fans gerne mit. Doch der nordirische Stürmer Grigg blieb auf der Bank und stattdessen fuhr die Mannschaft den Gruppensieg ein.

Als Morata dann für Spanien im Abendspiel bereits nach sieben Minuten traf, saßen viele Fans schon wieder im Fan Club-Zelt. Doch nachdem der Sieg der Kroaten bestaunt worden war, wollten viele Fans nochmal mit ein paar zünftigen Gesängen feiern. Denn wir sind nicht nur die Nummer eins der Welt, sondern auch die Nummer eins in Gruppe C. Aber die nordirischen Anhänger feierten bis weit nach Mitternacht einfach mit. Denn im Fan-Camp wird das Miteinander groß geschrieben.