Keine Überraschungen zum Auftakt der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals am Freitag. Bundesligist FC Augsburg nahm die Hürde beim Fünftligisten FV Ravensburg nach anfänglichen Schwierigkeiten am Ende mit 2:0 (1:0) souverän und auch Zweitligist FC St. Pauli gab sich beim 3:0 (1:0) im norddeutschen Duell bei Regionalligist VfB Lübeck keine Blöße.
In Pfullendorf, wohin die Ravensburger Pokaldebütanten ausgewichen waren, traf der FCA beim Pflichtspieldebüt von Trainer Dirk Schuster durch Raul Bobadilla zunächst nur die Latte (7.). Kurz darauf wurde Ja-Cheol Koos Versuch im letzten Moment von der Linie geschlagen (18.), ehe der Südkoreaner in der 29. Minute nach einem Freistoß von Konstantinos Stafylidis zur Führung abstaubte. Danach verpasste der Favorit bei einer Dreifachchance von Caiuby, Koo und Alfred Finnbogason (38.) den zweiten Treffer um Haaresbreite.
Für die Entscheidung sorgte Bobadilla Mitte der zweiten Hälfte (68.) mit einem sehenswerten Flachschuss von der Strafraumgrenze. Ravensburgs Rahman Soyudogru musste kurz vor Schluss mit Gelb-Roter Karte vom Feld (87.). Augsburg zieht damit zum achten Mal in den letzten neun Spielzeiten in Runde zwei ein.
Lübeck agierte zu Beginn auf Augenhöhe mit dem Gast aus Hamburg, doch eine Standardsituation brachte den Kiez-Klub in Vorteil. Vegar Eggen Hedestad zirkelte einen direkten Freistoß aus 20 Metern zum 0:1 ins Eck (15.). St. Pauli kontrollierte das Spiel danach, Lübeck lauerte auf Konter.
Nach der Pause sorgte Innenverteidiger Sören Gonther (61.) nach einer erneuten Standardsituation für klare Verhältnisse. Marvin Ducksch besorgte den Endstand (88.). St. Pauli feierte damit den ersten Sieg in Lübeck seit September 1964, als es in der Regionalliga Nord ein 4:1 der Hamburger gegeben hatte. Die letzten vier Vergleiche zuhause hatte der VfB für sich entscheiden können.
[sid/js]
Keine Überraschungen zum Auftakt der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals am Freitag. Bundesligist FC Augsburg nahm die Hürde beim Fünftligisten FV Ravensburg nach anfänglichen Schwierigkeiten am Ende mit 2:0 (1:0) souverän und auch Zweitligist FC St. Pauli gab sich beim 3:0 (1:0) im norddeutschen Duell bei Regionalligist VfB Lübeck keine Blöße.
In Pfullendorf, wohin die Ravensburger Pokaldebütanten ausgewichen waren, traf der FCA beim Pflichtspieldebüt von Trainer Dirk Schuster durch Raul Bobadilla zunächst nur die Latte (7.). Kurz darauf wurde Ja-Cheol Koos Versuch im letzten Moment von der Linie geschlagen (18.), ehe der Südkoreaner in der 29. Minute nach einem Freistoß von Konstantinos Stafylidis zur Führung abstaubte. Danach verpasste der Favorit bei einer Dreifachchance von Caiuby, Koo und Alfred Finnbogason (38.) den zweiten Treffer um Haaresbreite.
Für die Entscheidung sorgte Bobadilla Mitte der zweiten Hälfte (68.) mit einem sehenswerten Flachschuss von der Strafraumgrenze. Ravensburgs Rahman Soyudogru musste kurz vor Schluss mit Gelb-Roter Karte vom Feld (87.). Augsburg zieht damit zum achten Mal in den letzten neun Spielzeiten in Runde zwei ein.
Lübeck agierte zu Beginn auf Augenhöhe mit dem Gast aus Hamburg, doch eine Standardsituation brachte den Kiez-Klub in Vorteil. Vegar Eggen Hedestad zirkelte einen direkten Freistoß aus 20 Metern zum 0:1 ins Eck (15.). St. Pauli kontrollierte das Spiel danach, Lübeck lauerte auf Konter.
Nach der Pause sorgte Innenverteidiger Sören Gonther (61.) nach einer erneuten Standardsituation für klare Verhältnisse. Marvin Ducksch besorgte den Endstand (88.). St. Pauli feierte damit den ersten Sieg in Lübeck seit September 1964, als es in der Regionalliga Nord ein 4:1 der Hamburger gegeben hatte. Die letzten vier Vergleiche zuhause hatte der VfB für sich entscheiden können.
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