Augsburg setzt Zeichen im Abstiegskampf

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Der FC Augsburg hat zum Rückrundenstart der Bundesliga im Abstiegskampf ein Zeichen gesetzt und den ersten Sieg seit dem 5. Oktober 2012 gefeiert. Bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf setzte sich der Tabellenvorletzte nach Treffern von Sascha Mölders (40./71.) und Koo Ja-Cheol (45.) knapp mit 3:2 (2:0) durch. Augsburgs letzter Auswärtssieg liegt 281 Tage zurück. Stefan Reisinger (73./90.+1) ließ die Gäste nochmal zittern.

Fortuna-Trainer Norbert Meier hatte seine Mannschaft sehr eindringlich davor gewarnt, einen fast schon abgeschlagenen Rivalen unnötig aufzubauen. In der vergangenen Saison hatte sich der FCA mit einer starken Rückrunde vor dem Abstieg gerettet.

In einem zähen Ringen um jeden Meter Raumgewinn war Augsburg anfangs die bessere Mannschaft. Die Düsseldorfer ließen die Gäste gewähren. Defensiv fehlte der Fortuna die Ordnung, was Sascha Mölders (18./27.) fast ausgenutzt hätte. Danach zwang Winter-Zugang Ji Dong-Won Düsseldorfs Torwart Fabian Giefer mit einem gefährlichen Distanzschuss zu einer Parade (38.), ehe das kuriose 1:0 fiel. Juanan köpfte zurück zu Giefer, der etwas überraschte Torwart ließ den Ball durch die Beine gleiten, und Mölders brauchte nur noch einzuschieben. Auch beim 2:0 durch Koo, der aus spitzem Winkel traf, machte Fortunas Defensive keinen sicheren Eindruck. Beim 0:3 schoss Giefer Mölders nach einem Rückpass an.

Pekhart beschert Nürnberg Remis gegen HSV

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Beim Debüt des neuen Trainergespanns Michael Wiesinger und Armin Reutershahn gelang dem 1. FC Nürnberg im ersten Sonntagsspiel ein 1:1 (0:0) gegen den Hamburger SV. Hamburgs Artjoms Rudnevs sorgte in der 70. Minute für die Führung, Tomás Pekhart (75.) traf zum Ausgleich. Hamburg klettert mit nun 25 Punkten auf den neunten Rang, Nürnberg bleibt 15.

Das Spiel begann mit einem Rückschlag für die Hamburger: Michael Mancienne wurde in der 14. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt. Der HSV-Verteidiger kam nach einem Zweikampf unglücklich auf dem Boden auf und verdrehte sich den Knöchel. Mancienne wurde durch Jeffrey Bruma ersetzt. Die Hanseaten kamen danach nur schwer ins Spiel und auch Nürnberg setzte keine wirklichen Akzente.

Nach der Pause fing sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink und tauchte immer häufiger vor dem Tor von Nürnbergs Schlussmann Raphael Schäfer auf. In der 57. Minute köpfte Artjoms Rudnevs nur knapp über die Latte, nur zwei Minuten später kam der Schuss von Dennis Aogo (59.) nicht auf den Kasten von Schäfer. Der HSV gewann danach an Sicherheit: Marcell Jansen versuchte sich in der 65. Minute mit einem Schuss aus halblinker Position, der knapp das Tor verfehlte.

Rudnevs trifft zur Führung

In der 70. Minute belohnte Rudnevs sein Team mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:0. Aogo pirschte sich über links bis fast zur Grundlinie und bediente Rudnevs mit einer Traumflanke. Im Luftduell hatte Javier Pinola keine Chance. Die Antwort der Gastgeber kam schnell. Tomás Pekhart (75.) bescherte seinem neuen Trainerduo Wiesinger/Reutershahn den Treffer zum Ausgleich. In der Schlussphase ließ der HSV mit guten Chancen durch Rafael van der Vaart (77.) und Heung-Min Son (82.) wichtige Punkte liegen.

[ko/nse]

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Der FC Augsburg hat zum Rückrundenstart der Bundesliga im Abstiegskampf ein Zeichen gesetzt und den ersten Sieg seit dem 5. Oktober 2012 gefeiert. Bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf setzte sich der Tabellenvorletzte nach Treffern von Sascha Mölders (40./71.) und Koo Ja-Cheol (45.) knapp mit 3:2 (2:0) durch. Augsburgs letzter Auswärtssieg liegt 281 Tage zurück. Stefan Reisinger (73./90.+1) ließ die Gäste nochmal zittern.

Fortuna-Trainer Norbert Meier hatte seine Mannschaft sehr eindringlich davor gewarnt, einen fast schon abgeschlagenen Rivalen unnötig aufzubauen. In der vergangenen Saison hatte sich der FCA mit einer starken Rückrunde vor dem Abstieg gerettet.

In einem zähen Ringen um jeden Meter Raumgewinn war Augsburg anfangs die bessere Mannschaft. Die Düsseldorfer ließen die Gäste gewähren. Defensiv fehlte der Fortuna die Ordnung, was Sascha Mölders (18./27.) fast ausgenutzt hätte. Danach zwang Winter-Zugang Ji Dong-Won Düsseldorfs Torwart Fabian Giefer mit einem gefährlichen Distanzschuss zu einer Parade (38.), ehe das kuriose 1:0 fiel. Juanan köpfte zurück zu Giefer, der etwas überraschte Torwart ließ den Ball durch die Beine gleiten, und Mölders brauchte nur noch einzuschieben. Auch beim 2:0 durch Koo, der aus spitzem Winkel traf, machte Fortunas Defensive keinen sicheren Eindruck. Beim 0:3 schoss Giefer Mölders nach einem Rückpass an.

Pekhart beschert Nürnberg Remis gegen HSV

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Beim Debüt des neuen Trainergespanns Michael Wiesinger und Armin Reutershahn gelang dem 1. FC Nürnberg im ersten Sonntagsspiel ein 1:1 (0:0) gegen den Hamburger SV. Hamburgs Artjoms Rudnevs sorgte in der 70. Minute für die Führung, Tomás Pekhart (75.) traf zum Ausgleich. Hamburg klettert mit nun 25 Punkten auf den neunten Rang, Nürnberg bleibt 15.

Das Spiel begann mit einem Rückschlag für die Hamburger: Michael Mancienne wurde in der 14. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt. Der HSV-Verteidiger kam nach einem Zweikampf unglücklich auf dem Boden auf und verdrehte sich den Knöchel. Mancienne wurde durch Jeffrey Bruma ersetzt. Die Hanseaten kamen danach nur schwer ins Spiel und auch Nürnberg setzte keine wirklichen Akzente.

Nach der Pause fing sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink und tauchte immer häufiger vor dem Tor von Nürnbergs Schlussmann Raphael Schäfer auf. In der 57. Minute köpfte Artjoms Rudnevs nur knapp über die Latte, nur zwei Minuten später kam der Schuss von Dennis Aogo (59.) nicht auf den Kasten von Schäfer. Der HSV gewann danach an Sicherheit: Marcell Jansen versuchte sich in der 65. Minute mit einem Schuss aus halblinker Position, der knapp das Tor verfehlte.

Rudnevs trifft zur Führung

In der 70. Minute belohnte Rudnevs sein Team mit dem Tor zum zwischenzeitlichen 1:0. Aogo pirschte sich über links bis fast zur Grundlinie und bediente Rudnevs mit einer Traumflanke. Im Luftduell hatte Javier Pinola keine Chance. Die Antwort der Gastgeber kam schnell. Tomás Pekhart (75.) bescherte seinem neuen Trainerduo Wiesinger/Reutershahn den Treffer zum Ausgleich. In der Schlussphase ließ der HSV mit guten Chancen durch Rafael van der Vaart (77.) und Heung-Min Son (82.) wichtige Punkte liegen.