Auftaktsieger im Duell: Bayern vs. Freiburg

Zwei Auftaktsiegerinnen stehen sich zu Beginn des 2. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga gegenüber. Der aktuelle Vizemeister FC Bayern München und der SC Freiburg streben im direkten Duell am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live bei Sport1, Telekom Sport und DFB-TV) jeweils den zweiten Saisonerfolg an. Die Münchnerinnen waren am 1. Spieltag bei der SGS Essen (3:0) erfolgreich, Freiburg gegen den MSV Duisburg (1:0).

Die Bilanz spricht deutlich für den FC Bayern, der von den vergangenen neun Vergleichen acht gewann. Nur im Hinspiel der Vorsaison (1:1 in Freiburg) reichte es nicht zu einem Sieg. "Die Rollen sind verteilt", sagt Freiburgs Trainer Jens Scheuer im Gespräch mit DFB.de. "Wir treten in München an, um möglichst etwas mitzunehmen und vor allem um an unsere Leistungsgrenze zu gehen. Gelingt uns das, sehe ich uns alles andere als chancenlos."

Scheuer muss in München auf die beiden Stürmerinnen Lena Petermann (Faserriss) und Sandra Starke (Schambeinentzündung) verzichten. FCB-Trainer Thomas Wörle muss definitiv ohne die beiden langzeitverletzten Lena Lotzen und Anna Gerhardt sowie die angeschlagenen Viktoria Schnaderbeck, Jovana Damnjanovic, Sydney Lohmann auskommen.

Der Respekt im Lager des FC Bayern vor dem Duell mit dem Tabellenvierten der vergangenen Saison ist groß. "Freiburg ist für mich eine Mannschaft, die um die Champions-League-Plätze mitspielen wird", sagte Managerin Karin Danner. Auch Trainer Thomas Wörle zählt die Breisgauerinnen zu den Topklubs der Liga. "Mit fünf Nationalspielerinnen stellten sie zusammen mit Wolfsburg die meisten deutschen Spielerinnen bei der EM", so Wörle. "Saisonübergreifend sind die Freiburgerinnen seit elf Spielen ungeschlagen. Die zurückliegenden acht Partien haben sie sogar allesamt gewonnen." Die letzte Niederlage des Sport-Clubs datiert von Mitte Februar: Es war ein 2:3 gegen den FC Bayern.

Erstes Heimspiel für Aufsteiger Köln gegen Essen

Das erste Heimspiel nach dem Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga bestreitet der 1. FC Köln am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen die SGS Essen. Zum Auftakt musste sich die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer beim 1. FFC Frankfurt 0:2 geschlagen geben. Auch Essen startete mit einer Niederlage. Gegen den Vizemeister FC Bayern München gab es ein 0:3.

"Wir haben das in Frankfurt ganz ordentlich gemacht. Leider hat das Ergebnis nicht gepasst, weil wir unsere Chancen nicht nutzen konnten", so Breuer gegenüber DFB.de. "Ich erwarte gegen Essen eine ähnliche Partie. Die SGS ist Favorit und offensiv ähnlich stark besetzt wie Frankfurt. Für uns geht es darum, stabil zu stehen und immer wieder Nadelstiche zu setzen." Verzichten muss Breuer auf Stürmerin Silvana Chojnowski (Knie-Operation). Mittelfeldspielerin Marie Pyko (grippaler Infekt) kehrt in den Kader zurück.

Der Respekt bei SGS-Trainer Daniel Kraus vor den Kölnerinnen ist groß. "Der FC hat sich in Frankfurt achtbar geschlagen. Herauszuheben ist die sehr aggressive Zweikampfführung und das schnelle Umschalten nach Ballgewinn. Es wird ein hartes Stück Arbeit, wenn wir die Punkte aus Köln mitnehmen wollen", sagt Kraus, der neben den langzeitverletzten Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Ramona Petzelberger auch Nicole Anyomi (muskuläre Probleme) ersetzen muss.



Zwei Auftaktsiegerinnen stehen sich zu Beginn des 2. Spieltages in der Allianz Frauen-Bundesliga gegenüber. Der aktuelle Vizemeister FC Bayern München und der SC Freiburg streben im direkten Duell am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live bei Sport1, Telekom Sport und DFB-TV) jeweils den zweiten Saisonerfolg an. Die Münchnerinnen waren am 1. Spieltag bei der SGS Essen (3:0) erfolgreich, Freiburg gegen den MSV Duisburg (1:0).

Die Bilanz spricht deutlich für den FC Bayern, der von den vergangenen neun Vergleichen acht gewann. Nur im Hinspiel der Vorsaison (1:1 in Freiburg) reichte es nicht zu einem Sieg. "Die Rollen sind verteilt", sagt Freiburgs Trainer Jens Scheuer im Gespräch mit DFB.de. "Wir treten in München an, um möglichst etwas mitzunehmen und vor allem um an unsere Leistungsgrenze zu gehen. Gelingt uns das, sehe ich uns alles andere als chancenlos."

Scheuer muss in München auf die beiden Stürmerinnen Lena Petermann (Faserriss) und Sandra Starke (Schambeinentzündung) verzichten. FCB-Trainer Thomas Wörle muss definitiv ohne die beiden langzeitverletzten Lena Lotzen und Anna Gerhardt sowie die angeschlagenen Viktoria Schnaderbeck, Jovana Damnjanovic, Sydney Lohmann auskommen.

Der Respekt im Lager des FC Bayern vor dem Duell mit dem Tabellenvierten der vergangenen Saison ist groß. "Freiburg ist für mich eine Mannschaft, die um die Champions-League-Plätze mitspielen wird", sagte Managerin Karin Danner. Auch Trainer Thomas Wörle zählt die Breisgauerinnen zu den Topklubs der Liga. "Mit fünf Nationalspielerinnen stellten sie zusammen mit Wolfsburg die meisten deutschen Spielerinnen bei der EM", so Wörle. "Saisonübergreifend sind die Freiburgerinnen seit elf Spielen ungeschlagen. Die zurückliegenden acht Partien haben sie sogar allesamt gewonnen." Die letzte Niederlage des Sport-Clubs datiert von Mitte Februar: Es war ein 2:3 gegen den FC Bayern.

Erstes Heimspiel für Aufsteiger Köln gegen Essen

Das erste Heimspiel nach dem Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga bestreitet der 1. FC Köln am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen die SGS Essen. Zum Auftakt musste sich die Mannschaft von FC-Trainer Willi Breuer beim 1. FFC Frankfurt 0:2 geschlagen geben. Auch Essen startete mit einer Niederlage. Gegen den Vizemeister FC Bayern München gab es ein 0:3.

"Wir haben das in Frankfurt ganz ordentlich gemacht. Leider hat das Ergebnis nicht gepasst, weil wir unsere Chancen nicht nutzen konnten", so Breuer gegenüber DFB.de. "Ich erwarte gegen Essen eine ähnliche Partie. Die SGS ist Favorit und offensiv ähnlich stark besetzt wie Frankfurt. Für uns geht es darum, stabil zu stehen und immer wieder Nadelstiche zu setzen." Verzichten muss Breuer auf Stürmerin Silvana Chojnowski (Knie-Operation). Mittelfeldspielerin Marie Pyko (grippaler Infekt) kehrt in den Kader zurück.

Der Respekt bei SGS-Trainer Daniel Kraus vor den Kölnerinnen ist groß. "Der FC hat sich in Frankfurt achtbar geschlagen. Herauszuheben ist die sehr aggressive Zweikampfführung und das schnelle Umschalten nach Ballgewinn. Es wird ein hartes Stück Arbeit, wenn wir die Punkte aus Köln mitnehmen wollen", sagt Kraus, der neben den langzeitverletzten Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Ramona Petzelberger auch Nicole Anyomi (muskuläre Probleme) ersetzen muss.

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Neuauflage des zweimaligen Pokalendspiels in Sand

Zu einer Neuauflage des zweimaligen Endspiels um den DFB-Pokal der Frauen kommt es heute (ab 14 Uhr), wenn der SC Sand den aktuellen Doublesieger VfL Wolfsburg empfängt. In den vergangenen beiden Jahren standen sich beide Mannschaften im Pokalendspiel gegenüber. Das bessere Ende hatten jeweils die Wolfsburgerinnen für sich (2:1 in beiden Partien). In die aktuelle Saison starteten sowohl Sand (3:0 beim Aufsteiger SV Werder Bremen) als auch Wolfsburg (6:0 gegen die TSG 1899 Hoffenheim) mit Siegen.

Für den neuen SCS-Trainer Trainer Sascha Glass und seine Assistentin Mirella Junker sowie Abwehrspielerin Johanna Tietge, die im Sommer aus der zweiten Mannschaft der Wolfsburgerinnen nach Sand gewechselt waren, gibt es ein schnelles Wiedersehen mit dem Ex-Klub. "Ich freue mich auf das erste Heimspiel und die Zuschauer, die in Stadion kommen. Wir wollen ein gutes Spiel abliefern. Trotz der Qualitäten des VfL geht es auch darum, mutig nach vorne zu spielen", sagt Sascha Glass. Mittelfeldspielerin Verena Aschauer kehrt nach abgelaufener Gelb-Rotsperre aus der vergangenen Saison in das Aufgebot zurück.

Nach 0:6 - Hoffenheim erwartet Frankfurt

Der Start für die TSG 1899 Hoffenheim ging mit dem 0:6 beim Meister und DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg daneben. Nun will die Mannschaft von TSG-Trainer Jürgen Ehrmann am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Rekordmeister 1. FFC Frankfurt die ersten Punkte einfahren. In der vergangenen Saison holte Hoffenheim aus den beiden Duellen mit den Hessinnen (3:1/1:1) vier Punkte. Das 3:1 in Frankfurt war dabei der erste Sieg einer Hoffenheimer Mannschaft über den FFC überhaupt.

Frankfurts Cheftrainer Matt Ross muss auf Europameisterin Jackie Groenen verzichten, die sich im Heimspiel gegen den 1. FC Köln (2:0) einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen hat. "Auf keinen Fall werden wir den Gegner aufgrund seiner hohen Niederlage in Wolfsburg bewerten. Schließlich ändert dieses Resultat nichts an den Qualitäten der TSG", so Ross. "Mein Kollege Jürgen Ehrmann verfügt über eine junge, ambitionierte Mannschaft, die darauf aus ist, schnellen und attraktiven Fußball zu spielen - und dies mit hoher Disziplin und Organisation."

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Potsdam will Duisburger "Bollwerk" durchbrechen

Drei Tage nach seinem 35. Geburtstag hofft Matthias Rudolph, Trainer des 1. FFC Turbine Potsdam, auf den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel. Dem 4:1 im Derby gegen FF USV Jena will Potsdam heute (ab 14 Uhr) einen Dreier beim MSV Duisburg folgen lassen. "Das 4:1 war ein guter Beginn", sagt Rudolph. "Allerdings gibt es gerade in der Defensive noch einige Stellschrauben, an denen wir drehen müssen."

Gegen Duisburg sieht der FFC-Trainer aber ganz besonders auf die Offensive eine Herausforderung zukommen. "Der MSV hat trotz des 0:1 zum Start beim SC Freiburg eine konzentrierte und disziplinierte Leistung gezeigt. Es wird nicht einfach, das Bollwerk zu durchbrechen."

MSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann kündigt an: "Wir werden an unseren Tugenden festhalten und wollen für Potsdam ein unangenehmer Gegner sein." Neben der langzeitverletzten Nationaltorhüterin Meike Kämper (Kreuzbandriss) fehlt definitiv auch Abwehrspielerin Marina Himmighofen, die nach ihrer Roten Karte wegen einer Notbremse beim Spiel in Freiburg vom DFB-Sportgericht für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt wurde.

200. Bundesligaspiel für FF USV Jena

Auf die ersten Punkte in dieser Saison hoffen am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) FF USV Jena und Aufsteiger SV Werder Bremen, die sich im Ernst-Abbe-Sportfeld gegenüberstehen. Jena musste sich am 1. Spieltag bei Turbine Potsdam 1:4 geschlagen geben, Bremen verlor 0:3 gegen den SC Sand.

Für Jena ist es eine besondere Partie. Zum 200. Mal tritt der USV zu einem Spiel in der Allianz Frauen-Bundesliga an. Die Bilanz bisher: 55 Siege, 37 Unentschieden, 107 Niederlagen. "Wir befinden uns in unserer zehnten Bundesligasaison und stehen vor einem Jubiläumsspiel. Gegenüber Bremen haben wir damit einen Vorteil und den wollen wir ausspielen", sagt Jenas Trainerin Katja Greulich gegenüber DFB.de. "Wir wollen unbedingt die drei Punkte vor eigenem Publikum mitnehmen, müssen dafür aber torgefährlicher sein als in Potsdam."

Verzichten muss Greulich auf Torhüterin Stina Johannes (Pfeiffersches Drüsenfieber). Die 17-Jährige hatte im Auftaktspiel Stammtorhüterin Justien Odeurs nach deren Schulterverletzung ersetzt. ###more###