Aufstiegsrennen zwischen Karlsruhe und Kaiserslautern

Aue und Fürth wollen wieder siegen

Wahrlich gut läuft es aktuell sowohl für den FC Erzgebirge Aue als auch für die SpVgg Greuther Fürth nicht. Seit dem Auswärtserfolg bei Fortuna Düsseldorf (3:2) schoss Aue kein Tor mehr. Der Sieg im Rheinland ist bereits vier Spieltage her, so dass die torlose Zeit seit nunmehr 416 Minuten anhält. Ob mit Fürth der richtige Gegner zum Beenden der Misere ins Erzgebirge kommt, ist fraglich. Zweifel an der Bedeutung der Partie gibt es allerdings keine: Die auf den letzten Tabellenplatz abgerutschten Auer brauchen Punkte, der Relegationsrang ist drei Zähler entfernt.

Die SpVgg Greuther Fürth liegt zwar noch jenseits der Abstiegszone, allerdings könnte sich das im Falle weiterer sieglosen Spiele schnell ändern. Wie Aue warten auch die Fürther seit vier Spielen auf einen Sieg. Noch ist die Lücke zwischen den Kleeblättern und Rang 16 vier Punkte groß. Auch für den reaktivierten Trainer Mike Büskens dürfte ein Sieg von Interesse sein. In den drei Spielen seit seiner Neuanstellung holte Fürth nur einen Punkt.

[sid/ml]


Der Aufstiegskampf in der 2. Bundesliga spitzt sich zu. Hinter dem momentanen Tabellenführer FC Ingolstadt tummeln sich gleich mehrere Kandidaten, die den Platz an der Spitze gerne übernehmen würden. Dazu gehören am 26. Spieltag unter anderem der Karlsruher SC und der 1. FC Kaiserslautern. Beide Teams treffen heute (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) im direkten Duell aufeinander. Parallel dazu möchte RB Leipzig beim 1. FC Heidenheim mit einem Erfolg den Anschluss an die vorderen Plätze herstellen, während es zwischen dem FC Erzgebirge Aue und der SpVgg Greuther Fürth keineswegs um Aufstiegsträume geht. Beide Teams streiten sich um wertvolle Punkte für den Klassenverbleib.

Für die Karlsruher lesen sich die nackten Zahlen zunächst gar nicht schlecht. Seit sieben Spielen gelang es keiner Mannschaft, das Team von Trainer Markus Kauczinski zu bezwingen, allerdings sprangen für den KSC dabei auch nur drei Siege heraus. Der aktuelle Tabellenvierte lief auf der Stelle, ehe er am vergangenen Wochenende durch ein 3:1 gegen den FC Ingolstadt ein Ausrufezeichen setzte. Gegen die Lauterner soll nun der nächste Erfolg und die Revanche für die Hinspielniederlage (0:2) folgen.

Durch einen Sieg könnten die Gastgeber den zwei Punkte besser liegenden FCK vom dritten Tabellenplatz verdrängen. Die Mannschaft von Coach Kosta Runjaic kämpft aktuell mit schweren Personalsorgen, weil sich mit Dominique Heintz, Erik Thommy, Simon Zoller, Ruben Jenssen und dem jüngsten Fall Willi Orban seit Rückrundenbeginn gleich fünf Spieler verletzten. Orban zog sich eine Syndesmosezerrung und Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zu, ein Einsatz gegen den KSC ist unwahrscheinlich. Der Kader des FCK kommt an seine Grenzen.

Leipzig will dranbleiben

Durch den 3:1-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf schob sich Aufsteiger RB Leipzig vor dem Spieltag auf den fünften Platz. Sechs Punkte trennen die Leipziger vom KSC. Das Team von Achim Beierlorzer hofft, dass sich die Karlsruher und der FCK gegenseitig die Punkte wegnehmen. Möchten die Leipziger davon profitieren, ist ein Sieg beim 1. FC Heidenheim Pflicht. Dabei fehlen wird Georg Teigl, der gegen Düsseldorf seine fünfte Gelbe Karte sah.

Der Blick auf die Statistik macht den Gästen Mut. Die Heidenheimer verloren von ihren vergangenen vier Heimspielen alle und sind überhaupt in keiner guten Verfassung. Die so glänzend in die Saison gestarteten Jungs von Trainer Frank Schmidt müssen Erfolgserlebnisse sammeln, wenn sie gegen Ende der Saison nicht doch noch in den Abstiegskampf involviert werden wollen. Momentan beträgt der Vorsprung auf den Relegationsrang sieben Punkte. Nur sieben Punkte aus den letzten zehn Spielen sprechen aktuell jedoch gegen den FCH, der mit seiner schwachen Chancenverwertung hadert.

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Aue und Fürth wollen wieder siegen

Wahrlich gut läuft es aktuell sowohl für den FC Erzgebirge Aue als auch für die SpVgg Greuther Fürth nicht. Seit dem Auswärtserfolg bei Fortuna Düsseldorf (3:2) schoss Aue kein Tor mehr. Der Sieg im Rheinland ist bereits vier Spieltage her, so dass die torlose Zeit seit nunmehr 416 Minuten anhält. Ob mit Fürth der richtige Gegner zum Beenden der Misere ins Erzgebirge kommt, ist fraglich. Zweifel an der Bedeutung der Partie gibt es allerdings keine: Die auf den letzten Tabellenplatz abgerutschten Auer brauchen Punkte, der Relegationsrang ist drei Zähler entfernt.

Die SpVgg Greuther Fürth liegt zwar noch jenseits der Abstiegszone, allerdings könnte sich das im Falle weiterer sieglosen Spiele schnell ändern. Wie Aue warten auch die Fürther seit vier Spielen auf einen Sieg. Noch ist die Lücke zwischen den Kleeblättern und Rang 16 vier Punkte groß. Auch für den reaktivierten Trainer Mike Büskens dürfte ein Sieg von Interesse sein. In den drei Spielen seit seiner Neuanstellung holte Fürth nur einen Punkt.