Aufbauprogramm für BVB-Kapitän Burnic

Der aktuelle Deutsche Meister Borussia Dortmund wird vor dem Saisonendspurt in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga von großen Personalsorgen geplagt. U 19-Nationalspieler, Kapitän und Jungprofi Dzenis Burnic, der nach einer Sprunggelenkverletzung ein Aufbautraining absolviert, ist vor dem Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen nur einer von zahlreichen Ausfällen. Der Nachwuchs von Hertha BSC freut sich über einen neuen Analyse- und Besprechungsraum, Arminia Bielefelds Rechtsverteidiger Tom Fuhrmann ist wieder fit und U 19-Spieler der TSG 1899 Hoffenheim liefen für einen guten Zweck. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

BORUSSIA DORTMUND: Titelverteidiger Borussia Dortmund muss in der West-Staffel weiterhin auf U 19-Nationalspieler und Jungprofi Dzenis Burnic verzichten. Der Mittelfeldspieler absolviert nach seiner Sprunggelenkverletzung ein Aufbautraining. "Wir wollen Dzenis langsam heranführen. Sollte sein Körper aber auf die Belastungssteigerungen negativ anspringen, wird er wohl nicht um eine Operation herumkommen", meint BVB-Trainer Benjamin Hoffmann zu DFB.de. Der U 19-Kapitän bestritt in dieser Saison 16 Partien für die A-Junioren. Außerdem kam er in der Bundesligapartie beim SV Darmstadt (1:2) und in der Champions League bei Sporting Lissabon (2:1) zum Einsatz. Insgesamt kann Hoffmann am Sonntag (ab 11 Uhr) im Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen fast auf eine komplette Mannschaft nicht zurückgreifen. Jacob Bruun Larsen (Mittelfußbruch) und Dario Scuderi (Knie-OP) sind langzeitverletzt, Patrick Fritsch, Janni Serra (beide Kreuzbandriss) und Hüseyin Bulut (Hüft-OP) befinden sich im Aufbautraining. Hinzu kommen die Sperren von Amos Pieper, Jan-Niklas Beste (beide Rote Karte) und Orel Mangala (fünfte Gelbe Karte).

HERTHA BSC: Das Leistungszentrum von Hertha BSC freut sich über einen neuen Analyse- und Besprechungsraum, in dem die Nachwuchsfußballer mit ihren Trainern Spielpartien des eigenen Teams und anderer Mannschaften per Video analysieren und auswerten können. Ex-Nationalspieler Michael Hartmann, U 19-Trainer der Berliner und seit wenigen Wochen Fußball-Lehrer, eröffnete die von einem Sponsor umgestalteten Räumlichkeiten gemeinsam mit den beiden Hertha-Geschäftsführern Ingo Schiller und Michael Preetz sowie Frank Vogel, dem Sportlichen Leiter der Hertha BSC Fußball-Akademie. Boden- und Wandgestaltung des Analyseraums ähnelt nun dem Olympiastadion mit nachempfundener Spielfeldfläche auf dem Boden und großflächigen Tribünenbildern an den Wänden. Nach dem jüngsten 0:4 in der Staffel Nord/Nordost bei Holstein Kiel hatte Michael Hartmann dort mit seinem Team einiges zu besprechen. "Wir haben den Gegner mit unserem komplizierten Spiel mehr oder weniger zum Kontern eingeladen. Außerdem haben wir am Ende zu sehr die Köpfe hängen lassen", so der Hertha-Trainer. Der Rückstand auf Ligaprimus VfL Wolfsburg ist auf sieben Punkte angewachsen.

HAMBURGER SV: Nico Stremlau wird in der kommenden Saison neuer Torwartkoordinator im Leistungszentrum des Hamburger SV. Damit beerbt der 25-Jährige seinen Vorgänger Marco Kostmann. "Nico ist ein aufstrebender, interessanter junger Trainer, mit dem wir unbedingt zusammenarbeiten wollen. Wir sind glücklich, dass er sich für den HSV entschieden hat", sagt Sportdirektor Bernhard Peters. Bis zum Saisonende ist Stremlau noch als Torwarttrainer beim Drittligist Hallescher FC beschäftigt. Er selbst war im Nachwuchsbereich von Hannover 96 und des VfL Osnabrück ausgebildet worden. Bis 2015 war Stremlau für die U 21 des 1. FC Köln noch in der Regionalliga als Torwart aktiv. Mit Beginn seines Masterstudienganges der angewandten Sportpsychologie beendete Stremlau seine aktive Karriere jedoch, um sich auf seine berufliche Zukunft als Torwarttrainer zu konzentrieren. "Ich habe früh erkannt, dass ich in dieser Funktion in ganz andere Bereiche vorstoßen kann", sagt Stremlau, der vor seiner Zeit in Halle unter anderem bereits die U 17- und U 19-Torhüter von Fortuna Köln betreute. Sein Vertag beim HSV läuft bis 2019.



Der aktuelle Deutsche Meister Borussia Dortmund wird vor dem Saisonendspurt in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga von großen Personalsorgen geplagt. U 19-Nationalspieler, Kapitän und Jungprofi Dzenis Burnic, der nach einer Sprunggelenkverletzung ein Aufbautraining absolviert, ist vor dem Spitzenspiel gegen Bayer 04 Leverkusen nur einer von zahlreichen Ausfällen. Der Nachwuchs von Hertha BSC freut sich über einen neuen Analyse- und Besprechungsraum, Arminia Bielefelds Rechtsverteidiger Tom Fuhrmann ist wieder fit und U 19-Spieler der TSG 1899 Hoffenheim liefen für einen guten Zweck. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

BORUSSIA DORTMUND: Titelverteidiger Borussia Dortmund muss in der West-Staffel weiterhin auf U 19-Nationalspieler und Jungprofi Dzenis Burnic verzichten. Der Mittelfeldspieler absolviert nach seiner Sprunggelenkverletzung ein Aufbautraining. "Wir wollen Dzenis langsam heranführen. Sollte sein Körper aber auf die Belastungssteigerungen negativ anspringen, wird er wohl nicht um eine Operation herumkommen", meint BVB-Trainer Benjamin Hoffmann zu DFB.de. Der U 19-Kapitän bestritt in dieser Saison 16 Partien für die A-Junioren. Außerdem kam er in der Bundesligapartie beim SV Darmstadt (1:2) und in der Champions League bei Sporting Lissabon (2:1) zum Einsatz. Insgesamt kann Hoffmann am Sonntag (ab 11 Uhr) im Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen fast auf eine komplette Mannschaft nicht zurückgreifen. Jacob Bruun Larsen (Mittelfußbruch) und Dario Scuderi (Knie-OP) sind langzeitverletzt, Patrick Fritsch, Janni Serra (beide Kreuzbandriss) und Hüseyin Bulut (Hüft-OP) befinden sich im Aufbautraining. Hinzu kommen die Sperren von Amos Pieper, Jan-Niklas Beste (beide Rote Karte) und Orel Mangala (fünfte Gelbe Karte).

HERTHA BSC: Das Leistungszentrum von Hertha BSC freut sich über einen neuen Analyse- und Besprechungsraum, in dem die Nachwuchsfußballer mit ihren Trainern Spielpartien des eigenen Teams und anderer Mannschaften per Video analysieren und auswerten können. Ex-Nationalspieler Michael Hartmann, U 19-Trainer der Berliner und seit wenigen Wochen Fußball-Lehrer, eröffnete die von einem Sponsor umgestalteten Räumlichkeiten gemeinsam mit den beiden Hertha-Geschäftsführern Ingo Schiller und Michael Preetz sowie Frank Vogel, dem Sportlichen Leiter der Hertha BSC Fußball-Akademie. Boden- und Wandgestaltung des Analyseraums ähnelt nun dem Olympiastadion mit nachempfundener Spielfeldfläche auf dem Boden und großflächigen Tribünenbildern an den Wänden. Nach dem jüngsten 0:4 in der Staffel Nord/Nordost bei Holstein Kiel hatte Michael Hartmann dort mit seinem Team einiges zu besprechen. "Wir haben den Gegner mit unserem komplizierten Spiel mehr oder weniger zum Kontern eingeladen. Außerdem haben wir am Ende zu sehr die Köpfe hängen lassen", so der Hertha-Trainer. Der Rückstand auf Ligaprimus VfL Wolfsburg ist auf sieben Punkte angewachsen.

HAMBURGER SV: Nico Stremlau wird in der kommenden Saison neuer Torwartkoordinator im Leistungszentrum des Hamburger SV. Damit beerbt der 25-Jährige seinen Vorgänger Marco Kostmann. "Nico ist ein aufstrebender, interessanter junger Trainer, mit dem wir unbedingt zusammenarbeiten wollen. Wir sind glücklich, dass er sich für den HSV entschieden hat", sagt Sportdirektor Bernhard Peters. Bis zum Saisonende ist Stremlau noch als Torwarttrainer beim Drittligist Hallescher FC beschäftigt. Er selbst war im Nachwuchsbereich von Hannover 96 und des VfL Osnabrück ausgebildet worden. Bis 2015 war Stremlau für die U 21 des 1. FC Köln noch in der Regionalliga als Torwart aktiv. Mit Beginn seines Masterstudienganges der angewandten Sportpsychologie beendete Stremlau seine aktive Karriere jedoch, um sich auf seine berufliche Zukunft als Torwarttrainer zu konzentrieren. "Ich habe früh erkannt, dass ich in dieser Funktion in ganz andere Bereiche vorstoßen kann", sagt Stremlau, der vor seiner Zeit in Halle unter anderem bereits die U 17- und U 19-Torhüter von Fortuna Köln betreute. Sein Vertag beim HSV läuft bis 2019.

###more###

ARMINIA BIELEFELD: Im wichtigen Heimspiel am Samstag (ab 13 Uhr) gegen Rot-Weiss Essen, einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenverbleib, kann Ex-Profi Uwe Grauer, U 19-Trainer bei Arminia Bielefeld, wieder mit Tom Fuhrmann planen. Der Rechtsverteidiger hatte wegen eines grippalen Infekts fünf Kilo abgenommen, ist jetzt wieder fit. Dagegen wird Abwehrspieler Simon Winter (Kapselverletzung im Fuß) die Partie verpassen. "Wir hoffen, dass er zumindest in den letzten beiden Saisonspielen wieder dabei sein kann", sagt Grauer zu DFB.de. Angreifer Mohammad Jaddoua hat sich im Training eine Verletzung am Arm zugezogen, wird ebenfalls ausfallen.

TSG 1899 HOFFENHEIM: An einem Benefizlauf der Realschule Waibstadt haben sich auch Spieler der U 19 der TSG 1899 Hoffenheim beteiligt. Für jede absolvierte Runde spendeten die Akademie-Talente einen Geldbetrag. Der Erlös kommt der ehemaligen Schülerin Celine zugute, die seit einem Autounfall rund um die Uhr auf Pflege angewiesen ist. Der Erlös der Aktion "Wir laufen für Celine" soll für Therapiemöglichkeiten der 20-Jährigen verwendet werden. Auch Hilfsmittel, die ihr den Alltag erleichtern, sollen dadurch finanziert werden. Im Februar 2016 war die junge Frau auf der Sinsheimer Hauptstraße in ihrem Pkw von einem anderen Auto erfasst worden. Hoffenheims U 19-Mittelfeldspieler Domenico Alberico war früher mit Celine in einer Klasse. Ehrensache, dass er ebenso wie seine Teamkollegen Johannes Bender, Theodoros Politakis und Robin Hack bei dem Spendenlauf mitmachte. Auch die komplette U 23 der Kraichgauer sowie einige U 16-Spieler und -Trainer waren dabei. Spenden für Celine sammelt die Schule auch unabhängig von dem Benefizlauf, hat ein entsprechendes Konto eingerichtet.

TSV 1860 MÜNCHEN: Mit zwei Siegen in Serie (zuletzt 3:1 gegen Eintracht Frankfurt) hat sich die U 19 des TSV 1860 München im Kampf um den Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest, ein wenig Luft verschafft. Nach wie vor angespannt ist allerdings die Personalsituation für Trainer Josef Steinberger. Mit dem gesperrten Dennis Dressel fünfte Gelbe Karte) sowie den verletzten Florian Flath (Muskelfaserriss), Dominik Hepp (Wadenblessur), Daniel Zivkovic (Außenbandriss), Alexander Spitzer (Wadenbeinbruch und Syndesmosebandriss), Lorent Rexhepi (Kreuzbandriss), Leander Lask (Schambeinentzündung) und Sebastian Gebhart (Pfeiffersches Drüsenfieber) muss Steinberger in der Partie beim direkten Konkurrenten SC Freiburg am Samstag (ab 11 Uhr) acht Spieler ersetzen. "Wir sind uns der Bedeutung der Partie bewusst. Es ist aber kein Alles-oder-Nichts-Spiel", sagt Steinberger im Gespräch mit DFB.de: "Eine Entscheidung im Abstiegskampf wird voraussichtlich erst am letzten Spieltag fallen."

###more###