Auf DFB-TV: HSV vs. Hertha BSC im Topspiel

Zum erneuten Duell der Meisterschaftsanwärter kommt es in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren Bundesliga. Am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) empfängt Tabellenführer Hamburger SV den direkten Verfolger Hertha BSC, der erst Mitte März das Hinspiel 5:1 für sich entschieden hatte. In der Staffel Süd/Südwest will der 1. FC Kaiserslautern am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) nach dem 5:0 im DFB-Vereinspokal der Junioren auch im Ligaspiel bei Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim überraschen. Im Westen trifft Trainer Dimitrios Grammozis am Sonntag (ab 13 Uhr) mit dem VfL Bochum auf seinen Ex-Verein 1. FC Köln. DFB.de mit der Vorschau auf den 22. Spieltag.

Nord/Nordost: Petrowsky: "Fehler abstellen, auf Fähigkeiten vertrauen"

Nach drei Wochen Ligapause stehen sich der Hamburger SV und Hertha BSC am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga zum zweiten Spitzenspiel in Folge gegenüber. Das Hinspiel in Berlin verlor der Tabellenführer aus Hamburg Mitte März 1:5.

"Wir haben in den entscheidenden Situationen Fehler gemacht, die in solchen Spitzenspielen konsequent bestraft werden. Es war für uns auch eine Lehrstunde in der Frage, wie man verteidigen sollte", sagt HSV-Trainer Daniel Petrowsky. Für den Hamburger SV war es die erste Niederlage nach 18 Spielen und überhaupt erst die zweite Partie ohne Punkte in dieser Saison. "Wir müssen die Fehler abstellen, werden aber weiter auf unsere Fähigkeiten vertrauen", kündigt Petrowsky an. Trotz der fünf Gegentreffer in der Hauptstadt stellen die Hanseaten nach wie vor mit nur 21 Gegentreffern die beste Hintermannschaft der Liga.

"Auch wenn es sich bei einem 5:1 komisch anhört: Es war lange Zeit eine Begegnung auf Augenhöhe", so Hertha-Trainer Michael Hartmann gegenüber DFB.de. "Unser Umschaltspiel hat den Unterschied ausgemacht. Auch im Rückspiel werden Kleinigkeiten über das Resultat entscheiden." Die Berliner holten aus ihren vergangenen 16 Spielen 44 von 48 möglichen Punkten und haben damit den Rückstand auf den HSV bis auf einen Zähler verkürzt.

Im erneuten Duell mit den Hamburgern steht Hertha BSC Maximilian Storm (Wadenbeinbruch) nicht zur Verfügung. Dafür ist der deutsche U 19-Nationalspieler Palko Dárdai, Sohn von Berlins Bundesliga-Trainer Pál Dardai, nach seinem Muskelfaserriss wieder einsatzfähig.

West: VfL-Trainer Grammozis trifft auf Ex-Klub 1. FC Köln

Dimitrios Grammozis, Trainer der U 19 beim VfL Bochum, bestreitet am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FC Köln seine erste Ligapartie als ausgebildeter Fußball-Lehrer in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. „Ich habe aus der Zeit des Lehrgangs sehr viel mitnehmen und mich weiterentwickeln können. Gerade nachdem ich die U 19 als Cheftrainer übernommen hatte, war es für mich eine unglaublich intensive Zeit. Es hat aber immer viel Spaß gemacht“, so der Deutsch-Grieche, der als Profi früher für den 1. FC Köln aktiv war.

Mit der Partie gegen die "Geißböcke" endet für den VfL eine dreiwöchige Ligapause. Zuletzt behielten die Bochumer 3:1 bei Rot-Weiß Oberhausen die Oberhand. "Schade, dass wir noch das Gegentor bekommen haben. Die Jungs haben wenig zugelassen und eine tolle Partie gezeigt, sie hätten sich die Null verdient gehabt. Wir müssen daraus lernen und bis zum Ende konsequent bleiben", so Grammozis.

Das Ziel für den Saisonendspurt formuliert der 39-Jährige klar: "Wir wollen in der Liga so lange wie möglich oben dranbleiben." Aktuell liegt der VfL Bochum nur einen Punkt hinter Platz zwei (Borussia Dortmund), der zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt.

Der 1. FC Köln tritt nach einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage selbstbewusst in Bochum an, auch wenn dabei nicht alles optimal lief. "Sowohl beim 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf als auch beim 1:1 bei Arminia Klosterhardt war für uns mehr drin. Wir haben unsere Chancen aber nicht konsequent genutzt. Gegen Bochum müssen wir eine höhere Konstanz an den Tag legen", so Kölns Trainer Daniel Meyer im Gespräch mit DFB.de.

Süd/Südwest: FCK muss nach Pokalcoup nun in Hoffenheim ran

Drei Wochen nach dem überraschenden 5:0 im Halbfinale um den DFB-Vereinspokal der Junioren gegen die TSG 1899 Hoffenheim ist die U 19 des 1. FC Kaiserslautern am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) nun in der Liga beim Tabellenführer der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga in Hoffenheim zu Gast.

Die Vorzeichen sind laut FCK-Trainer Marco Laping diesmal andere. "Ein solches Ergebnis wie im Pokalspiel wird es wohl nicht mehr geben. Hoffenheim hatte auch einige hochkarätige Chancen. Bei uns ist jeder Spieler bis ans Limit und darüber hinaus gegangen. Nun sieht es personell leider nicht ganz so gut aus", sagt Laping. So fehlen den Pfälzern etwa Torben Müsel (Adduktorenzerrung), Kevin Klein (Sprunggelenkverletzung) und Ünal Altintas (Gelbsperre). "Wir wollen dennoch kompakt stehen und Hoffenheim das Leben so schwer wie möglich machen", so Laping im Gespräch mit DFB.de.

"Das Spiel ist abgehakt", so TSG-Trainer Marcel Rapp gegenüber DFB.de mit Blick auf die Pokalbegegnung. Im Vergleich zum jüngsten 4:0 beim abstiegsbedrohten SV Wehen Wiesbaden, mit dem Hoffenheim das Fünf-Punkte-Polster vor dem ersten Verfolger FC Bayern München behauptet hatte, fordert der 38-Jährige aber eine Leistungssteigerung. "Das war kein gutes Spiel von uns. Wir haben viel zu viele Chancen zugelassen, haben die Standards schlecht verteidigt und waren oft nicht nah genug am Mann."

[mspw]

Zum erneuten Duell der Meisterschaftsanwärter kommt es in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren Bundesliga. Am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) empfängt Tabellenführer Hamburger SV den direkten Verfolger Hertha BSC, der erst Mitte März das Hinspiel 5:1 für sich entschieden hatte. In der Staffel Süd/Südwest will der 1. FC Kaiserslautern am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) nach dem 5:0 im DFB-Vereinspokal der Junioren auch im Ligaspiel bei Spitzenreiter TSG 1899 Hoffenheim überraschen. Im Westen trifft Trainer Dimitrios Grammozis am Sonntag (ab 13 Uhr) mit dem VfL Bochum auf seinen Ex-Verein 1. FC Köln. DFB.de mit der Vorschau auf den 22. Spieltag.

Nord/Nordost: Petrowsky: "Fehler abstellen, auf Fähigkeiten vertrauen"

Nach drei Wochen Ligapause stehen sich der Hamburger SV und Hertha BSC am heutigen Samstag (ab 13 Uhr, live auf DFB-TV) in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga zum zweiten Spitzenspiel in Folge gegenüber. Das Hinspiel in Berlin verlor der Tabellenführer aus Hamburg Mitte März 1:5.

"Wir haben in den entscheidenden Situationen Fehler gemacht, die in solchen Spitzenspielen konsequent bestraft werden. Es war für uns auch eine Lehrstunde in der Frage, wie man verteidigen sollte", sagt HSV-Trainer Daniel Petrowsky. Für den Hamburger SV war es die erste Niederlage nach 18 Spielen und überhaupt erst die zweite Partie ohne Punkte in dieser Saison. "Wir müssen die Fehler abstellen, werden aber weiter auf unsere Fähigkeiten vertrauen", kündigt Petrowsky an. Trotz der fünf Gegentreffer in der Hauptstadt stellen die Hanseaten nach wie vor mit nur 21 Gegentreffern die beste Hintermannschaft der Liga.

"Auch wenn es sich bei einem 5:1 komisch anhört: Es war lange Zeit eine Begegnung auf Augenhöhe", so Hertha-Trainer Michael Hartmann gegenüber DFB.de. "Unser Umschaltspiel hat den Unterschied ausgemacht. Auch im Rückspiel werden Kleinigkeiten über das Resultat entscheiden." Die Berliner holten aus ihren vergangenen 16 Spielen 44 von 48 möglichen Punkten und haben damit den Rückstand auf den HSV bis auf einen Zähler verkürzt.

Im erneuten Duell mit den Hamburgern steht Hertha BSC Maximilian Storm (Wadenbeinbruch) nicht zur Verfügung. Dafür ist der deutsche U 19-Nationalspieler Palko Dárdai, Sohn von Berlins Bundesliga-Trainer Pál Dardai, nach seinem Muskelfaserriss wieder einsatzfähig.

West: VfL-Trainer Grammozis trifft auf Ex-Klub 1. FC Köln

Dimitrios Grammozis, Trainer der U 19 beim VfL Bochum, bestreitet am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FC Köln seine erste Ligapartie als ausgebildeter Fußball-Lehrer in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. „Ich habe aus der Zeit des Lehrgangs sehr viel mitnehmen und mich weiterentwickeln können. Gerade nachdem ich die U 19 als Cheftrainer übernommen hatte, war es für mich eine unglaublich intensive Zeit. Es hat aber immer viel Spaß gemacht“, so der Deutsch-Grieche, der als Profi früher für den 1. FC Köln aktiv war.

Mit der Partie gegen die "Geißböcke" endet für den VfL eine dreiwöchige Ligapause. Zuletzt behielten die Bochumer 3:1 bei Rot-Weiß Oberhausen die Oberhand. "Schade, dass wir noch das Gegentor bekommen haben. Die Jungs haben wenig zugelassen und eine tolle Partie gezeigt, sie hätten sich die Null verdient gehabt. Wir müssen daraus lernen und bis zum Ende konsequent bleiben", so Grammozis.

Das Ziel für den Saisonendspurt formuliert der 39-Jährige klar: "Wir wollen in der Liga so lange wie möglich oben dranbleiben." Aktuell liegt der VfL Bochum nur einen Punkt hinter Platz zwei (Borussia Dortmund), der zur Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft berechtigt.

Der 1. FC Köln tritt nach einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage selbstbewusst in Bochum an, auch wenn dabei nicht alles optimal lief. "Sowohl beim 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf als auch beim 1:1 bei Arminia Klosterhardt war für uns mehr drin. Wir haben unsere Chancen aber nicht konsequent genutzt. Gegen Bochum müssen wir eine höhere Konstanz an den Tag legen", so Kölns Trainer Daniel Meyer im Gespräch mit DFB.de.

Süd/Südwest: FCK muss nach Pokalcoup nun in Hoffenheim ran

Drei Wochen nach dem überraschenden 5:0 im Halbfinale um den DFB-Vereinspokal der Junioren gegen die TSG 1899 Hoffenheim ist die U 19 des 1. FC Kaiserslautern am heutigen Samstag (ab 12 Uhr) nun in der Liga beim Tabellenführer der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga in Hoffenheim zu Gast.

Die Vorzeichen sind laut FCK-Trainer Marco Laping diesmal andere. "Ein solches Ergebnis wie im Pokalspiel wird es wohl nicht mehr geben. Hoffenheim hatte auch einige hochkarätige Chancen. Bei uns ist jeder Spieler bis ans Limit und darüber hinaus gegangen. Nun sieht es personell leider nicht ganz so gut aus", sagt Laping. So fehlen den Pfälzern etwa Torben Müsel (Adduktorenzerrung), Kevin Klein (Sprunggelenkverletzung) und Ünal Altintas (Gelbsperre). "Wir wollen dennoch kompakt stehen und Hoffenheim das Leben so schwer wie möglich machen", so Laping im Gespräch mit DFB.de.

"Das Spiel ist abgehakt", so TSG-Trainer Marcel Rapp gegenüber DFB.de mit Blick auf die Pokalbegegnung. Im Vergleich zum jüngsten 4:0 beim abstiegsbedrohten SV Wehen Wiesbaden, mit dem Hoffenheim das Fünf-Punkte-Polster vor dem ersten Verfolger FC Bayern München behauptet hatte, fordert der 38-Jährige aber eine Leistungssteigerung. "Das war kein gutes Spiel von uns. Wir haben viel zu viele Chancen zugelassen, haben die Standards schlecht verteidigt und waren oft nicht nah genug am Mann."

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