Aue-Keeper Männel: "Direkter Wiederaufstieg wäre eine Sensation"

Aufstieg, Klassenverbleib, Abstieg, Fehlstart, DFB-Pokal-Erfolg: Martin Männel, Torhüter und Kapitän des aktuellen Drittligisten FC Erzgebirge Aue, hat seit 2008 bei den "Veilchen" sämtliche Höhen und Tiefen mitgemacht. Der 27-Jährige gehört zu den wenigen Leistungsträgern, die den Sachsen auch nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga erhalten geblieben sind. Auch die aktuelle Saison ist bisher vom Auf und Ab geprägt. Im DFB-Pokal zog der FC Erzgebirge als bislang einziger Drittligist in die zweite Runde ein. Martin Männel und Co. setzten sich gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth 1:0 durch und warten nun gespannt auf ihren nächsten Gegner.

In der 3. Liga läuft es allerdings noch nicht rund. Aus zwei Begegnungen holte die Mannschaft von Aue-Trainer Pavel Dotchev nur einen Zähler. Zum Auftakt stand ein 0:0 gegen den VfL Osnabrück zu Buche, die Partie bei der SG Sonnenhof Großaspach ging 0:2 verloren. Im DFB.de-Drittligainterview der Woche spricht Martin Männel mit dem Journalisten Christian Knoth über den unerwarteten Erfolg im DFB-Pokal, den schönsten und tragischsten Moment seiner Zeit in Aue und die Ziele mit dem FC Erzgebirge.

DFB.de: Was war der Knackpunkt, um die SpVgg Greuther Fürth im DFB-Pokal in die Knie zu zwingen, Herr Männel?

Martin Männel: Unsere Mannschaft war von der ersten Minute an heiß. Kämpferisch und auch fußballerisch haben wir eine hervorragende Leistung abgeliefert, die Fürther gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Und dann haben wir eine Standardsituation eiskalt verwertet.

DFB.de: War die Freude bei Ihnen doppelt groß, weil Sie kein Gegentor hinnehmen mussten?

Männel: Auf jeden Fall. Das war aber nicht nur mein Verdienst. Das Team hat sich in jeden Ball geworfen und besaß den unbedingten Willen, ein Gegentor zu vermeiden. Es war wichtig, dass wir in Führung gegangen sind. Ein Rückstand gegen eine höherklassige Mannschaft ist immer schwierig aufzuholen.

DFB.de: In der Liga läuft es dagegen noch nicht optimal. Aus zwei Partien holte der FC Erzgebirge nur einen Punkt. Woran hakte es bisher?

Männel: Nach dem kompletten Umbruch im Kader benötigen wir einige Wochen Zeit, um uns zu finden. Unser erster Gegner VfL Osnabrück hatte dagegen eine eingespielte Mannschaft. Das 0:0 war daher zum Auftakt gar nicht so schlecht. Beim 0:2 in Großaspach mussten wir einen unglücklichen Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Danach haben wir nicht mehr ins Spiel zurückgefunden. Es fehlte in beiden Partien ein frühes Erfolgserlebnis. Gegen Fürth haben wir es nach unserer 1:0-Führung dann sehr gut gemacht, hätten das Ergebnis auch noch auf 2:0 oder 3:0 in die Höhe schrauben können.

DFB.de: Sie sind einer der wenigen Spieler, die bereits seit mehreren Jahren im Verein sind. Geben Sie den vielen Zugängen deshalb auch die Richtung vor?

Männel: Ich versuche auf jeden Fall, Verantwortung zu tragen und die Neuen an die Hand zu nehmen. Ich finde es aber auch wichtig, dass wir noch einige erfahrene Leute im Kader haben, die den Verein seit mehreren Spielzeiten begleiten und den Zugängen die Werte des FC Erzgebirge vermitteln können.

DFB.de: In den vergangenen sieben Jahren haben Sie in Aue viel erlebt. Gab es den einen Moment, den Sie nie vergessen werden?

Männel: Es gab bereits sehr viele schöne Momente, an die ich mich mein Leben lang erinnern werde. Vor allem aber ist der Zweitliga-Aufstieg 2010 hängen geblieben. Kaum jemand hatte uns damals auf dem Zettel. Spiele wie gegen die Kickers Offenbach, als wir einen 0:2-Rückstand noch in einen 4:2-Sieg drehen konnten, haben uns diesen Erfolg ermöglicht. Die anschließenden Feierlichkeiten auf dem Balkon in Aue waren sehr bewegend. Das würde ich gerne noch einmal wiederholen.

DFB.de: In der abgelaufenen Saison erlebten Sie den wohl bittersten Moment Ihrer Zeit im Erzgebirge. Am 34. Spieltag erkämpften Sie ein 2:2 beim 1. FC Heidenheim, markierten als Torwart sogar noch den Ausgleichstreffer und stiegen nur wegen des schlechteren Torverhältnisses ab…

Männel: Das stimmt. Der Abstieg war gleich aus mehreren Gründen tragisch. Zum einen war es schade für die Fans, die den weiten Weg nach Heidenheim auf sich genommen hatten, um uns auf bestmöglich zu unterstützen. Zum anderen war es enttäuschend, weil ich bis heute davon überzeugt bin, das wir den stärksten Kader der vergangenen fünf Jahre beisammen hatten. Die schwache Hinrunde mit nur 14 Punkten war am Ende ausschlaggebend für den Abstieg.

DFB.de: Nach über sieben Spielzeiten im Erzgebirge: Was macht den Verein besonders?

Männel: Es wird immer gesagt, dass es hier sehr familiär zugeht. Das kann ich bestätigen. Der FCE ist ein "Kumpelverein" und ich bin stolz darauf, ein Teil davon zu sein. Außergewöhnlich ist auch, dass sich die Mitgliederanzahl im Verein nach dem Abstieg fast verdoppelt hat. Mittlerweile haben wir rund 6000 Anhänger, die dem Klub beigetreten sind. Das zeigt, dass die Region zusammenhält. Aue steht dafür, mit vergleichsweise geringen Mitteln, aber viel Herz und Leidenschaft das Bestmögliche zu erreichen.

DFB.de: Es gab also nie den Gedanken, zu einem anderen Klub zu wechseln?

Männel: Das würde ich so nicht unterschreiben. Als ich damals mit 20 Jahren nach Aue kam, hatte ich bereits das Ziel, in der 1. Bundesliga zu spielen. Bei einem Angebot aus dem Oberhaus würde ich auch heute dreimal überlegen, ob ich es annehmen oder ausschlagen sollte. Allerdings habe ich mich beim FCE immer wohl und heimisch gefühlt, kann mir auch vorstellen, dem Verein noch viele Jahre treu zu bleiben. Bei einem direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga würde mein zum Saisonende auslaufender Vertrag ja ohnehin automatisch verlängert werden. (lacht)

DFB.de: Nach dem Weiterkommen im DFB-Pokal steht nun wieder der Liga-Alltag an. Glauben Sie, dass der Erfolg die Mannschaft beflügeln wird?

Männel: Der Sieg gegen Greuther Fürth war auf jeden Fall wichtig für unser Selbstvertrauen. Wir wollen den Schwung mitnehmen und in der Liga an die Leistung anknüpfen.

DFB.de: Ist auch bereits im Training etwas vom neuen Selbstvertrauen zu spüren?

Männel: Es herrscht eine gelöste Stimmung. Bei aller Freude über den Pokalsieg dürfen wir aber die Ernsthaftigkeit nicht verlieren und müssen uns wieder auf die kommenden Begegnungen fokussieren. An dieser Stelle ist es auch die Aufgabe für Leute wie mich, die jungen Spieler auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

DFB.de: Am Samstag empfängt der FC Erzgebirge die Stuttgarter Kickers. Ist der erste Saisonsieg die klare Zielsetzung?

Männel: Nach zwei Partien ohne Sieg sind wir selbstverständlich bestrebt, den ersten Dreier einzufahren. Wir sind uns aber bewusst, dass das gegen die Kickers alles andere als einfach wird.

DFB.de: Wohin kann der Weg des FC Erzgebirge Aue in dieser Saison führen?

Männel: Das realistische Ziel muss sein, in der Hinrunde eine funktionierende Mannschaft zu formen, die sich in der 3. Liga etablieren und mittelfristig auch wieder um den Aufstieg mitspielen kann. Wir wollen von Woche zu Woche immer mehr zusammenwachsen, die Automatismen sollen so schnell wie möglich greifen. Wenn die Möglichkeit besteht, sind wir auch nicht abgeneigt, schon in der Rückrunde oben anzugreifen. Ein direkter Wiederaufstieg wäre bei den finanziellen Mitteln des Klubs aber definitiv eine Sensation.

DFB.de: Für Freitag ist die Auslosung der zweiten Runde um den DFB-Pokal angesetzt. Wen wünschen Sie sich als Gegner?

Männel: Einerseits wäre es klasse, wenn wir meinen Lieblingsverein Borussia Dortmund zugelost bekommen würden. Den 2:0-Auswärtserfolg des BVB beim Chemnitzer FC in der ersten Pokalrunde habe ich sogar live im Stadion verfolgt. Andererseits würde ich es begrüßen, wenn wir gegen einen machbaren Kontrahenten spielen dürften (lacht).

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Aufstieg, Klassenverbleib, Abstieg, Fehlstart, DFB-Pokal-Erfolg: Martin Männel, Torhüter und Kapitän des aktuellen Drittligisten FC Erzgebirge Aue, hat seit 2008 bei den "Veilchen" sämtliche Höhen und Tiefen mitgemacht. Der 27-Jährige gehört zu den wenigen Leistungsträgern, die den Sachsen auch nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga erhalten geblieben sind. Auch die aktuelle Saison ist bisher vom Auf und Ab geprägt. Im DFB-Pokal zog der FC Erzgebirge als bislang einziger Drittligist in die zweite Runde ein. Martin Männel und Co. setzten sich gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth 1:0 durch und warten nun gespannt auf ihren nächsten Gegner.

In der 3. Liga läuft es allerdings noch nicht rund. Aus zwei Begegnungen holte die Mannschaft von Aue-Trainer Pavel Dotchev nur einen Zähler. Zum Auftakt stand ein 0:0 gegen den VfL Osnabrück zu Buche, die Partie bei der SG Sonnenhof Großaspach ging 0:2 verloren. Im DFB.de-Drittligainterview der Woche spricht Martin Männel mit dem Journalisten Christian Knoth über den unerwarteten Erfolg im DFB-Pokal, den schönsten und tragischsten Moment seiner Zeit in Aue und die Ziele mit dem FC Erzgebirge.

DFB.de: Was war der Knackpunkt, um die SpVgg Greuther Fürth im DFB-Pokal in die Knie zu zwingen, Herr Männel?

Martin Männel: Unsere Mannschaft war von der ersten Minute an heiß. Kämpferisch und auch fußballerisch haben wir eine hervorragende Leistung abgeliefert, die Fürther gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Und dann haben wir eine Standardsituation eiskalt verwertet.

DFB.de: War die Freude bei Ihnen doppelt groß, weil Sie kein Gegentor hinnehmen mussten?

Männel: Auf jeden Fall. Das war aber nicht nur mein Verdienst. Das Team hat sich in jeden Ball geworfen und besaß den unbedingten Willen, ein Gegentor zu vermeiden. Es war wichtig, dass wir in Führung gegangen sind. Ein Rückstand gegen eine höherklassige Mannschaft ist immer schwierig aufzuholen.

DFB.de: In der Liga läuft es dagegen noch nicht optimal. Aus zwei Partien holte der FC Erzgebirge nur einen Punkt. Woran hakte es bisher?

Männel: Nach dem kompletten Umbruch im Kader benötigen wir einige Wochen Zeit, um uns zu finden. Unser erster Gegner VfL Osnabrück hatte dagegen eine eingespielte Mannschaft. Das 0:0 war daher zum Auftakt gar nicht so schlecht. Beim 0:2 in Großaspach mussten wir einen unglücklichen Gegentreffer zum 0:1 hinnehmen. Danach haben wir nicht mehr ins Spiel zurückgefunden. Es fehlte in beiden Partien ein frühes Erfolgserlebnis. Gegen Fürth haben wir es nach unserer 1:0-Führung dann sehr gut gemacht, hätten das Ergebnis auch noch auf 2:0 oder 3:0 in die Höhe schrauben können.

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DFB.de: Sie sind einer der wenigen Spieler, die bereits seit mehreren Jahren im Verein sind. Geben Sie den vielen Zugängen deshalb auch die Richtung vor?

Männel: Ich versuche auf jeden Fall, Verantwortung zu tragen und die Neuen an die Hand zu nehmen. Ich finde es aber auch wichtig, dass wir noch einige erfahrene Leute im Kader haben, die den Verein seit mehreren Spielzeiten begleiten und den Zugängen die Werte des FC Erzgebirge vermitteln können.

DFB.de: In den vergangenen sieben Jahren haben Sie in Aue viel erlebt. Gab es den einen Moment, den Sie nie vergessen werden?

Männel: Es gab bereits sehr viele schöne Momente, an die ich mich mein Leben lang erinnern werde. Vor allem aber ist der Zweitliga-Aufstieg 2010 hängen geblieben. Kaum jemand hatte uns damals auf dem Zettel. Spiele wie gegen die Kickers Offenbach, als wir einen 0:2-Rückstand noch in einen 4:2-Sieg drehen konnten, haben uns diesen Erfolg ermöglicht. Die anschließenden Feierlichkeiten auf dem Balkon in Aue waren sehr bewegend. Das würde ich gerne noch einmal wiederholen.

DFB.de: In der abgelaufenen Saison erlebten Sie den wohl bittersten Moment Ihrer Zeit im Erzgebirge. Am 34. Spieltag erkämpften Sie ein 2:2 beim 1. FC Heidenheim, markierten als Torwart sogar noch den Ausgleichstreffer und stiegen nur wegen des schlechteren Torverhältnisses ab…

Männel: Das stimmt. Der Abstieg war gleich aus mehreren Gründen tragisch. Zum einen war es schade für die Fans, die den weiten Weg nach Heidenheim auf sich genommen hatten, um uns auf bestmöglich zu unterstützen. Zum anderen war es enttäuschend, weil ich bis heute davon überzeugt bin, das wir den stärksten Kader der vergangenen fünf Jahre beisammen hatten. Die schwache Hinrunde mit nur 14 Punkten war am Ende ausschlaggebend für den Abstieg.

DFB.de: Nach über sieben Spielzeiten im Erzgebirge: Was macht den Verein besonders?

Männel: Es wird immer gesagt, dass es hier sehr familiär zugeht. Das kann ich bestätigen. Der FCE ist ein "Kumpelverein" und ich bin stolz darauf, ein Teil davon zu sein. Außergewöhnlich ist auch, dass sich die Mitgliederanzahl im Verein nach dem Abstieg fast verdoppelt hat. Mittlerweile haben wir rund 6000 Anhänger, die dem Klub beigetreten sind. Das zeigt, dass die Region zusammenhält. Aue steht dafür, mit vergleichsweise geringen Mitteln, aber viel Herz und Leidenschaft das Bestmögliche zu erreichen.

DFB.de: Es gab also nie den Gedanken, zu einem anderen Klub zu wechseln?

Männel: Das würde ich so nicht unterschreiben. Als ich damals mit 20 Jahren nach Aue kam, hatte ich bereits das Ziel, in der 1. Bundesliga zu spielen. Bei einem Angebot aus dem Oberhaus würde ich auch heute dreimal überlegen, ob ich es annehmen oder ausschlagen sollte. Allerdings habe ich mich beim FCE immer wohl und heimisch gefühlt, kann mir auch vorstellen, dem Verein noch viele Jahre treu zu bleiben. Bei einem direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga würde mein zum Saisonende auslaufender Vertrag ja ohnehin automatisch verlängert werden. (lacht)

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DFB.de: Nach dem Weiterkommen im DFB-Pokal steht nun wieder der Liga-Alltag an. Glauben Sie, dass der Erfolg die Mannschaft beflügeln wird?

Männel: Der Sieg gegen Greuther Fürth war auf jeden Fall wichtig für unser Selbstvertrauen. Wir wollen den Schwung mitnehmen und in der Liga an die Leistung anknüpfen.

DFB.de: Ist auch bereits im Training etwas vom neuen Selbstvertrauen zu spüren?

Männel: Es herrscht eine gelöste Stimmung. Bei aller Freude über den Pokalsieg dürfen wir aber die Ernsthaftigkeit nicht verlieren und müssen uns wieder auf die kommenden Begegnungen fokussieren. An dieser Stelle ist es auch die Aufgabe für Leute wie mich, die jungen Spieler auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

DFB.de: Am Samstag empfängt der FC Erzgebirge die Stuttgarter Kickers. Ist der erste Saisonsieg die klare Zielsetzung?

Männel: Nach zwei Partien ohne Sieg sind wir selbstverständlich bestrebt, den ersten Dreier einzufahren. Wir sind uns aber bewusst, dass das gegen die Kickers alles andere als einfach wird.

DFB.de: Wohin kann der Weg des FC Erzgebirge Aue in dieser Saison führen?

Männel: Das realistische Ziel muss sein, in der Hinrunde eine funktionierende Mannschaft zu formen, die sich in der 3. Liga etablieren und mittelfristig auch wieder um den Aufstieg mitspielen kann. Wir wollen von Woche zu Woche immer mehr zusammenwachsen, die Automatismen sollen so schnell wie möglich greifen. Wenn die Möglichkeit besteht, sind wir auch nicht abgeneigt, schon in der Rückrunde oben anzugreifen. Ein direkter Wiederaufstieg wäre bei den finanziellen Mitteln des Klubs aber definitiv eine Sensation.

DFB.de: Für Freitag ist die Auslosung der zweiten Runde um den DFB-Pokal angesetzt. Wen wünschen Sie sich als Gegner?

Männel: Einerseits wäre es klasse, wenn wir meinen Lieblingsverein Borussia Dortmund zugelost bekommen würden. Den 2:0-Auswärtserfolg des BVB beim Chemnitzer FC in der ersten Pokalrunde habe ich sogar live im Stadion verfolgt. Andererseits würde ich es begrüßen, wenn wir gegen einen machbaren Kontrahenten spielen dürften (lacht).