Astana: Die Hochmoderne trifft das Ursprüngliche

Für die mitgereisten deutschen Fans wird das WM-Qualifikationsspiel zwischen der DFB-Auswahl und Kasachstan am Freitag (22. März, 19.00 Uhr MEZ) in der Astana-Arena eine ganz besondere Erfahrung werden. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat für alle Anhänger vor Ort noch ein paar Tipps rund um das Länderspiel in der kasachischen Metropole.

Extravaganz in ursprünglicher Umgebung

In Astana herrscht gemäßigtes Wüstenklima, tagsüber kann es sehr warm werden, nachts kühlt es extrem ab. Alle Fans die anreisen, sollten für das WM-Qualifikationsspiel um Mitternacht also an eine warme Jacke denken. Das hochmoderne Stadion in Astana verfügt über ein verschließbares Dach und einen Kunstrasenplatz, wodurch sich der Zuschauer ein Stück weit wie in einer Mehrzweckhalle fühlt. Beim Spiel vor gut zwei Jahren war die 30.000 Zuschauer fassende Arena nur zu zwei Dritteln gefüllt.

Die Außenhülle des Stadions ist extravagant und bildet einen starken Kontrast zur recht ursprünglichen Umgebung. Die Astana-Arena ist nicht der einzige Großbau, der in der jüngeren Vergangenheit entstanden ist. Astana ist vor allem die Vision des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew. Bis 2030 soll hier eine prunkvolle Hauptstadt am Reißbrett entstehen, ein weiteres Dubai. Wirklich alte Gebäude sucht man vergebens, die meisten größeren Bauwerke entstanden nach 1998. Das älteste Gebäude der Stadt ist das 1950 erbaute Gran Park Hotel Esil, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, der sich durch das Zentrum schlängelt.

Monumentalbauten vom Star-Architekten

Viele der neuen Monumentalbauten wurden vom englischen Star-Architekten Norman Foster gebaut, wie etwa das Wahrzeichen der Stadt, der 105 Meter hohe „Baiterek Tower“. Besonders abends bietet sich von der Plattform in 97 Metern Höhe ein schöner Blick auf die illuminierten Monumentalgebäude. Noch höher hinaus ragt das „Khan Shatry“ in den kasachischen Himmel. Das „Königliche Zelt“ wurde für 400 Millionen Dollar aus sonnendurchlässigem Kunststoff gebaut und beherbergt ein Tropen- und Freizeitparadies. Im Sockel des Zeltbaus sind Kinos und Einkaufszentrum, Cafés, Restaurants und eine künstliche Badelandschaft mit Palmenstrand untergebracht.

An Shopping Malls mangelt es Astana ohnehin nicht, ganz im Gegensatz zu einfachen Kneipen oder Imbissbuden. In der weitläufigen Gastronomieebene der Shopping Mall „Keruen“ etwa finden dafür auch größere Gruppen noch kurzfristig ausreichend Platz. Kulinarisch wird alles geboten. Die einheimische Küche besteht dabei zumeist aus gefüllten Teigtaschen, viel Hammelfleisch und Reis.

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Für die mitgereisten deutschen Fans wird das WM-Qualifikationsspiel zwischen der DFB-Auswahl und Kasachstan am Freitag (22. März, 19.00 Uhr MEZ) in der Astana-Arena eine ganz besondere Erfahrung werden. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat für alle Anhänger vor Ort noch ein paar Tipps rund um das Länderspiel in der kasachischen Metropole.

Extravaganz in ursprünglicher Umgebung

In Astana herrscht gemäßigtes Wüstenklima, tagsüber kann es sehr warm werden, nachts kühlt es extrem ab. Alle Fans die anreisen, sollten für das WM-Qualifikationsspiel um Mitternacht also an eine warme Jacke denken. Das hochmoderne Stadion in Astana verfügt über ein verschließbares Dach und einen Kunstrasenplatz, wodurch sich der Zuschauer ein Stück weit wie in einer Mehrzweckhalle fühlt. Beim Spiel vor gut zwei Jahren war die 30.000 Zuschauer fassende Arena nur zu zwei Dritteln gefüllt.

Die Außenhülle des Stadions ist extravagant und bildet einen starken Kontrast zur recht ursprünglichen Umgebung. Die Astana-Arena ist nicht der einzige Großbau, der in der jüngeren Vergangenheit entstanden ist. Astana ist vor allem die Vision des kasachischen Präsidenten Nursultan Nasarbajew. Bis 2030 soll hier eine prunkvolle Hauptstadt am Reißbrett entstehen, ein weiteres Dubai. Wirklich alte Gebäude sucht man vergebens, die meisten größeren Bauwerke entstanden nach 1998. Das älteste Gebäude der Stadt ist das 1950 erbaute Gran Park Hotel Esil, benannt nach dem gleichnamigen Fluss, der sich durch das Zentrum schlängelt.

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Monumentalbauten vom Star-Architekten

Viele der neuen Monumentalbauten wurden vom englischen Star-Architekten Norman Foster gebaut, wie etwa das Wahrzeichen der Stadt, der 105 Meter hohe „Baiterek Tower“. Besonders abends bietet sich von der Plattform in 97 Metern Höhe ein schöner Blick auf die illuminierten Monumentalgebäude. Noch höher hinaus ragt das „Khan Shatry“ in den kasachischen Himmel. Das „Königliche Zelt“ wurde für 400 Millionen Dollar aus sonnendurchlässigem Kunststoff gebaut und beherbergt ein Tropen- und Freizeitparadies. Im Sockel des Zeltbaus sind Kinos und Einkaufszentrum, Cafés, Restaurants und eine künstliche Badelandschaft mit Palmenstrand untergebracht.

An Shopping Malls mangelt es Astana ohnehin nicht, ganz im Gegensatz zu einfachen Kneipen oder Imbissbuden. In der weitläufigen Gastronomieebene der Shopping Mall „Keruen“ etwa finden dafür auch größere Gruppen noch kurzfristig ausreichend Platz. Kulinarisch wird alles geboten. Die einheimische Küche besteht dabei zumeist aus gefüllten Teigtaschen, viel Hammelfleisch und Reis.