Aschaffenburg: Baier beerbt Bommer

Bayern-Regionalligist Viktoria Aschaffenburg ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Der abstiegsbedrohte Liganeuling verpflichtete den 57 Jahre alten Fußballlehrer Jürgen Baier, der zuletzt für den Nord-Bayernligisten SV Erlenbach tätig war, dort aber vor wenigen Tagen aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte.

Mit Erlenbach gewann Baier, ehemaliger Bundesligaspieler von Hannover 96 und Vater von Daniel (FC Augsburg) und Benjamin Baier (Rot Weiss Essen), 2013 die Meisterschaft in der Landesliga. Dadurch stieg der SVE in die fünftklassige Bayernliga auf. Seitdem führte Baier Erlenbach immer zum Klassenverbleib, in der aktuellen Spielzeit steht der zwölfte Rang zu Buche.

Jetzt soll Jürgen Baier in Aschaffenburg den Abstieg vermeiden. Der gebürtige Nürnberger ist nach Slobodan Komljenovic und Rudi Bommer bereits der dritte Viktoria-Trainer in dieser Saison. Weder Aufstiegstrainer Komljenovic noch der ehrenamtliche Interimstrainer Bommer, der die letzten sechs Partien vor der Winterpause an der Seitenlinie gestanden hatte und ab Januar beim Hessenligisten SC Hessen Dreieich tätig ist, konnten die Weiß-Blauen in sicheres Fahrwasser lotsen. Aktuell rangiert Aschaffenburg nur wegen des besseren Torverhältnisses auf Nichtabstiegsplatz 14.

Bei der Viktoria, für die der 329-fache Zweitligaspieler Baier (unter anderem auch Fortuna Köln, SV Darmstadt 98 und Kickers Offenbach) in der Saison 1986/1987 selbst am Ball war, erhält der neue Trainer einen Kontrakt bis zum Saisonende. „Jürgen Baier ist ein Wunschkandidat, auf den wir schon längere Zeit ein Auge geworfen hatten. Dass uns die Umstände jetzt zueinander finden ließen, ist als ausgesprochenes Glück zu werten“, so Peter Löhr, Sportlicher Leiter der Viktoria.

[mspw]

Bayern-Regionalligist Viktoria Aschaffenburg ist auf der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Der abstiegsbedrohte Liganeuling verpflichtete den 57 Jahre alten Fußballlehrer Jürgen Baier, der zuletzt für den Nord-Bayernligisten SV Erlenbach tätig war, dort aber vor wenigen Tagen aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt erklärt hatte.

Mit Erlenbach gewann Baier, ehemaliger Bundesligaspieler von Hannover 96 und Vater von Daniel (FC Augsburg) und Benjamin Baier (Rot Weiss Essen), 2013 die Meisterschaft in der Landesliga. Dadurch stieg der SVE in die fünftklassige Bayernliga auf. Seitdem führte Baier Erlenbach immer zum Klassenverbleib, in der aktuellen Spielzeit steht der zwölfte Rang zu Buche.

Jetzt soll Jürgen Baier in Aschaffenburg den Abstieg vermeiden. Der gebürtige Nürnberger ist nach Slobodan Komljenovic und Rudi Bommer bereits der dritte Viktoria-Trainer in dieser Saison. Weder Aufstiegstrainer Komljenovic noch der ehrenamtliche Interimstrainer Bommer, der die letzten sechs Partien vor der Winterpause an der Seitenlinie gestanden hatte und ab Januar beim Hessenligisten SC Hessen Dreieich tätig ist, konnten die Weiß-Blauen in sicheres Fahrwasser lotsen. Aktuell rangiert Aschaffenburg nur wegen des besseren Torverhältnisses auf Nichtabstiegsplatz 14.

Bei der Viktoria, für die der 329-fache Zweitligaspieler Baier (unter anderem auch Fortuna Köln, SV Darmstadt 98 und Kickers Offenbach) in der Saison 1986/1987 selbst am Ball war, erhält der neue Trainer einen Kontrakt bis zum Saisonende. „Jürgen Baier ist ein Wunschkandidat, auf den wir schon längere Zeit ein Auge geworfen hatten. Dass uns die Umstände jetzt zueinander finden ließen, ist als ausgesprochenes Glück zu werten“, so Peter Löhr, Sportlicher Leiter der Viktoria.