Der Ende Juni zurückgetretene ehemalige Fußball-Nationalspieler Arne Friedrich hat eine positive Bilanz seiner Karriere gezogen. Auf die Frage allerdings, ob ihn sein vermeintlich blasses Image genervt habe, antwortet der 34-Jährige im Interview mit dem kicker: "Ein bisschen, ja. Ich habe immer nur einem kleinen Kreis vertraut und mir meinen Schutzbunker gelassen. Ich wollte mich nie vereinnahmen lassen."
Es sei zudem nie seine Art gewesen, öffentlich Feuer zu legen: "Ich habe die Rolle als Kapitän in Berlin und im Mannschaftsrat der Nationalelf auf meine Weise ausgefüllt - und bin mir immer treu geblieben", so Friedrich weiter. Wegen seines zweiten Bandscheibenvorfalls musste der Abwehrspieler vor wenigen Tagen seine Karriere beenden.
Insgesamt zieht der EM-Zweite von 2008 und WM-Dritte 2006 und 2010 ein positives Fazit seiner Laufbahn. "Nach 13 Profijahren sage ich: Ich würde alles noch mal genauso machen", sagt er. "Ich hatte nie eine Lobby. Trotzdem habe ich 82 Länderspiele gemacht."
[sid]
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Der Ende Juni zurückgetretene ehemalige Fußball-Nationalspieler Arne Friedrich hat eine positive Bilanz seiner Karriere gezogen. Auf die Frage allerdings, ob ihn sein vermeintlich blasses Image genervt habe, antwortet der 34-Jährige im Interview mit dem kicker: "Ein bisschen, ja. Ich habe immer nur einem kleinen Kreis vertraut und mir meinen Schutzbunker gelassen. Ich wollte mich nie vereinnahmen lassen."
Es sei zudem nie seine Art gewesen, öffentlich Feuer zu legen: "Ich habe die Rolle als Kapitän in Berlin und im Mannschaftsrat der Nationalelf auf meine Weise ausgefüllt - und bin mir immer treu geblieben", so Friedrich weiter. Wegen seines zweiten Bandscheibenvorfalls musste der Abwehrspieler vor wenigen Tagen seine Karriere beenden.
Insgesamt zieht der EM-Zweite von 2008 und WM-Dritte 2006 und 2010 ein positives Fazit seiner Laufbahn. "Nach 13 Profijahren sage ich: Ich würde alles noch mal genauso machen", sagt er. "Ich hatte nie eine Lobby. Trotzdem habe ich 82 Länderspiele gemacht."
