Arminia empfängt Wehen Wiesbaden - Spitzenspiel auf der Alm

Eine doppelte Premiere gibt es in Sachsen-Anhalt. Der Hallesche FC empfängt den Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach zum ersten Vergleich in der Vereinsgeschichte. Für den neuen SGS-Trainer Uwe Rapolder ist es nach seinem erfolgreichen Einstand (3:1 gegen den FSV Mainz 05 II) das erste Auswärtsspiel. Um seine Mannschaft besser kennen zu lernen, zog Rapolder seine Spieler in einem Kurztrainingslager in Aspach zusammen. "Das habe ich bei meinen Vereinen nach Möglichkeit immer so gemacht", so Rapolder im Gespräch mit DFB.de.

Kieler Rekordjäger bei Fortuna Köln gefordert

Der Ausbau des Vereinsrekords von sieben Drittliga-Partien in Folge ohne Niederlage ist für Holstein Kiel am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger SC Fortuna Köln möglich. Seit drei Begegnungen steht hinten zudem die Null. "Wir stehen defensiv im Moment sehr gut", sagt Linksverteidiger Patrick Kohlmann: "Außerdem gibt jeder Alles für jeden."

Die seit drei Begegnungen sieglosen Kölner können wieder mit Linksverteidiger Tobias Fink planen, dessen Gelbsperre nach dem jüngsten 1:2 bei Rot-Weiß Erfurt abgelaufen war. Das letzte Duell zwischen der Fortuna und Kiel datiert vom 23. März 2002. Damals gab es in der Regionalliga Nord ein 1:1.

[mspw]


Für den SV Wehen Wiesbaden steht eine Woche nach dem 2:0 gegen den Chemnitzer FC das nächste Spitzenspiel an. Im Rahmen des 17. Spieltags gastiert die Mannschaft von SVWW-Trainer Marc Kienle heute (ab 14 Uhr, Livestream auf Sportschau.de) beim direkten Konkurrenten Arminia Bielefeld, der nur zwei Zähler hinter den Hessen liegt. Kienle kann in Ostwestfalen wieder mit Nico Herzig planen. Der Kapitän und Abwehrspieler hat seine Gelbsperre abgesessen. Die Bielefelder kennt der 30 Jahre alte Routinier gut. In der Saison 2008/2009 war für die Arminia am Ball.

Für Bielefeld ist gegen Wiesbaden der siebte Heimsieg in Folge möglich. Die vergangenen beiden Duelle mit dem SVWW konnte die Arminia jeweils für sich entscheiden, gewann 3:1 und 1:0. Der offensive Mittelfeldspieler Christian Müller (Einriss des Außenmeniskus im rechten Knie) muss passen.

Münster ohne Hoffmann und Reichwein

Zwei weitere Mannschaften aus der dicht beieinander liegenden Spitzengruppe treffen in Reutlingen aufeinander, wenn die Stuttgarter Kickers den SC Preußen Münster empfangen (Livestream auf SWR.de). Die von Horst Steffen trainierten Gastgeber sind durch drei Spiele hintereinander ohne Sieg (zwei Punkte) ein wenig ins Hintertreffen geraten. Steffen sieht seine Mannschaft nach dem späten Treffer zum 1:1-Endstand bei Dynamo Dresden aber wieder auf dem richtigen Weg. "Wir konnten uns mal wieder für unseren Aufwand belohnen", so Steffen rückblickend. Münster ist zwar seit drei Begegnungen ungeschlagen, wartet aber gleichzeitig seit drei Auftritten in der Fremde auf einen Dreier. Mittelfeldspieler Philipp Hoffmann (Teilriss der Patellarsehne im linken Knie) und Marcel Reichwein (Bauchmuskelverletzung) fehlen verletzt.

Gegen die Serie von vier Partien ohne Sieg und drei Meisterschaftspartien ohne eigenen Treffer kämpft der MSV Duisburg gegen Rot-Weiß Erfurt (Live-Konferenz im MDR Fernsehen und Livestream auf Sportschau.de). Die Thüringer gehören zu den Gegnern, gegen den die Zebras bisher besonders gerne antreten. Von sechs Begegnungen gewannen die Duisburger fünf, ein Vergleich endete remis. Aktuell verloren die Rot-Weißen lediglich eine der vergangenen sieben Begegnungen und mischen mit 28 Punkten ganz oben mit.

Osnabrück muss auf Nicolas Feldhahn verzichten

Fünfmal in Folge blieb der VfL Osnabrück ungeschlagen. Diese Serie wollen die Niedersachsen heute (ab 14 Uhr) gegen die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 ausbauen. Dabei kann VfL-Trainer Maik Walpurgis nicht mit Nicolas Feldhahn planen. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler und Leistungsträger handelte sich beim jüngsten 2:2 in Rostock die fünfte Gelbe Karte ein. Für die Mainzer endete am vergangenen Wochenende mit dem 1:3 beim Mitaufsteiger und direkten Konkurrenten SG Sonnenhof Großaspach eine Serie von drei Partien ohne Niederlage.

Nach drei Partien ohne eigenen Treffer (ein Punkt) will der Chemnitzer FC gegen das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg wieder in die Erfolgsspur zurück, um den Anschluss an die Spitzenplätze nicht zu verlieren. Mittelfeldspieler Fabian Stenzel steht bei den Gastgebern vor seinem 200. Einsatz in der 3. Liga. "Wir müssen mehr investieren und nach Ballgewinnen schneller auf Offensive umschalten", so Stenzel im Gespräch mit DFB.de. Regensburg, seit fünf Auswärtspartien ohne Punktgewinn, muss auf den gelbgesperrten Rechtsverteidiger Fabian Trettenbach verzichten. Die Bilanz des SSV gegen Chemnitz ist mit drei Siegen nach vier Vergleichen (eine Niederlage) positiv.

Robin Krauße kehrt in den Rostocker Kader zurück

Dank vier Siegen aus den zurückliegenden fünf Begegnungen (ein Remis) hat sich der VfB Stuttgart II vor dem Gastspiel beim FC Hansa Rostock in das sichere Tabellenmittelfeld verbessert. Rang drei ist sogar nur vier Zähler entfernt. Der Vorsprung auf die abstiegsbedrohten Rostocker beträgt zehn Punkte. Die Gastgeber, die seit sechs Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn warten, können wieder mit dem defensiven Mittelfeldspieler Robin Krauße planen, dessen Gelbsperre nach dem 2:2 gegen den VfL Osnabrück abgelaufen war.

Die dritte Niederlage hintereinander will die SpVgg Unterhaching gegen den Aufstiegsanwärter Dynamo Dresden (Live-Übertragung im BR Fernsehen und Konferenz im MDR Fernsehen und Livestream auf BR.de) verhindern. Nach wie vor kann Hachings Trainer und Ex-Nationalspieler Christian Ziege nicht mit Mittelfeldspieler Florian Bichler (Leisten-OP) planen. Außerdem fehlt der langzeitverletzte Jonas Hummels mit einem Kreuzbandriss. Dresden spielte in der Liga dreimal hintereinander remis. Das jüngste Duell mit Unterhaching gewann Dynamo im eigenen Stadion 4:0.

Eine doppelte Premiere gibt es in Sachsen-Anhalt. Der Hallesche FC empfängt den Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach zum ersten Vergleich in der Vereinsgeschichte. Für den neuen SGS-Trainer Uwe Rapolder ist es nach seinem erfolgreichen Einstand (3:1 gegen den FSV Mainz 05 II) das erste Auswärtsspiel. Um seine Mannschaft besser kennen zu lernen, zog Rapolder seine Spieler in einem Kurztrainingslager in Aspach zusammen. "Das habe ich bei meinen Vereinen nach Möglichkeit immer so gemacht", so Rapolder im Gespräch mit DFB.de.

Kieler Rekordjäger bei Fortuna Köln gefordert

Der Ausbau des Vereinsrekords von sieben Drittliga-Partien in Folge ohne Niederlage ist für Holstein Kiel am Sonntag (ab 14 Uhr) beim Aufsteiger SC Fortuna Köln möglich. Seit drei Begegnungen steht hinten zudem die Null. "Wir stehen defensiv im Moment sehr gut", sagt Linksverteidiger Patrick Kohlmann: "Außerdem gibt jeder Alles für jeden."

Die seit drei Begegnungen sieglosen Kölner können wieder mit Linksverteidiger Tobias Fink planen, dessen Gelbsperre nach dem jüngsten 1:2 bei Rot-Weiß Erfurt abgelaufen war. Das letzte Duell zwischen der Fortuna und Kiel datiert vom 23. März 2002. Damals gab es in der Regionalliga Nord ein 1:1.