Anne Pochert wird neue Trainerin in Jena

Der FF USV Jena ist auf der Suche nach einer neuen Cheftrainerin vereinsintern fündig geworden. Anne Pochert, die bisherige Trainerin der U 17, übernimmt ab Sommer den Posten von Christopher Heck und führt die Mannschaft damit in die erste Spielzeit unter dem Namen FC Carl Zeiss Jena. "Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe als Trainerin der ersten Mannschaft", sagt die 34 Jahre alte Ex-Spielerin des FF USV.

Bereits seit 16 Jahren zählt die künftige Cheftrainerin zu den bekannten Gesichtern der Thüringerinnen. Im Jahr 2004 wechselte sie aus ihrer Heimatstadt Dresden an die Saale, wo sie 2008 mit dem FF USV in die Frauen-Bundesliga aufstieg. Parallel dazu betreute sie seit 2006 verschiedene Jugendmannschaften. "Ich danke dem FF USV und FC Carl Zeiss, dass man mir nun das Vertrauen schenkt“, erklärt Pochert.

Obwohl die Jenaerinnen noch sieben Spiele bis zum Saisonende absolvieren müssen, laufen hinter den Kulissen bereits die Vorarbeiten für das kommende Jahr, in dem die Mannschaft dann erstmalig unter dem Dach des FC Carl Zeiss Jena auflaufen wird: "Die Übergabe wird nicht schwer. Ich kenne die aktuelle Mannschaft und habe bereits mit allen Spielerinnen Gespräche geführt. Den Großteil der Mädels wollen wir gern zusammenhalten. Die notwendige Qualität ist da", sagt Pochert. Als Co-Trainer wird ihr der aktuelle Geschäftsführer des FF USV, Christoph Schliewe, beim FCC zur Seite stehen.

Fokus liegt weiterhin auf der Nachwuchsarbeit

Als aktuelle Nachwuchsleiterin des Vereins ist für Pochert die Philosophie auch unter dem neuen Namen klar: "Wir wollen auch in Zukunft auf junge Spielerinnen, möglichst aus unserer eigenen Ausbildung, setzen." Der Rolle der sportlichen Chefin der PARADIESAkademie bleibt die gebürtige Dresdnerin treu: Ich möchte weiterhin den Blick in unsere Jugendteams nicht verlieren." Intern werden einige Aufgaben umverteilt, U 14-Trainerin Janne Mlinarsky kümmert sich um die administrative Leitung der Juniorinnen-Teams.

"Natürlich ist die Arbeit im Frauenbereich eine andere, nicht nur in Bezug auf die Erfahrung der Spielerinnen. Der Druck ist deutlich höher, ich muss mich jeden Tag neu beweisen. Im Nachwuchs kann eine Niederlage trotzdem Lerneffekte bereiten, nun zählen jede Woche in erster Linie drei Punkte für den Verein", sagt Pochert, die voller Vorfreude auf die neuen Aufgaben blickt: "Der Anspruch der Spielerinnen an die Trainerin steigt. Am Ende kommt es aber auf die Arbeit mit den Menschen dahinter an. Ich denke, dort sehe ich meine Stärken."

[dfb]

Der FF USV Jena ist auf der Suche nach einer neuen Cheftrainerin vereinsintern fündig geworden. Anne Pochert, die bisherige Trainerin der U 17, übernimmt ab Sommer den Posten von Christopher Heck und führt die Mannschaft damit in die erste Spielzeit unter dem Namen FC Carl Zeiss Jena. "Ich freue mich riesig auf die neue Aufgabe als Trainerin der ersten Mannschaft", sagt die 34 Jahre alte Ex-Spielerin des FF USV.

Bereits seit 16 Jahren zählt die künftige Cheftrainerin zu den bekannten Gesichtern der Thüringerinnen. Im Jahr 2004 wechselte sie aus ihrer Heimatstadt Dresden an die Saale, wo sie 2008 mit dem FF USV in die Frauen-Bundesliga aufstieg. Parallel dazu betreute sie seit 2006 verschiedene Jugendmannschaften. "Ich danke dem FF USV und FC Carl Zeiss, dass man mir nun das Vertrauen schenkt“, erklärt Pochert.

Obwohl die Jenaerinnen noch sieben Spiele bis zum Saisonende absolvieren müssen, laufen hinter den Kulissen bereits die Vorarbeiten für das kommende Jahr, in dem die Mannschaft dann erstmalig unter dem Dach des FC Carl Zeiss Jena auflaufen wird: "Die Übergabe wird nicht schwer. Ich kenne die aktuelle Mannschaft und habe bereits mit allen Spielerinnen Gespräche geführt. Den Großteil der Mädels wollen wir gern zusammenhalten. Die notwendige Qualität ist da", sagt Pochert. Als Co-Trainer wird ihr der aktuelle Geschäftsführer des FF USV, Christoph Schliewe, beim FCC zur Seite stehen.

Fokus liegt weiterhin auf der Nachwuchsarbeit

Als aktuelle Nachwuchsleiterin des Vereins ist für Pochert die Philosophie auch unter dem neuen Namen klar: "Wir wollen auch in Zukunft auf junge Spielerinnen, möglichst aus unserer eigenen Ausbildung, setzen." Der Rolle der sportlichen Chefin der PARADIESAkademie bleibt die gebürtige Dresdnerin treu: Ich möchte weiterhin den Blick in unsere Jugendteams nicht verlieren." Intern werden einige Aufgaben umverteilt, U 14-Trainerin Janne Mlinarsky kümmert sich um die administrative Leitung der Juniorinnen-Teams.

"Natürlich ist die Arbeit im Frauenbereich eine andere, nicht nur in Bezug auf die Erfahrung der Spielerinnen. Der Druck ist deutlich höher, ich muss mich jeden Tag neu beweisen. Im Nachwuchs kann eine Niederlage trotzdem Lerneffekte bereiten, nun zählen jede Woche in erster Linie drei Punkte für den Verein", sagt Pochert, die voller Vorfreude auf die neuen Aufgaben blickt: "Der Anspruch der Spielerinnen an die Trainerin steigt. Am Ende kommt es aber auf die Arbeit mit den Menschen dahinter an. Ich denke, dort sehe ich meine Stärken."

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