Angst und Euphorie: Dresden und Köln am Samstag im Einsatz

Fünf Punkte. So viel Rückstand weist Dynamo Dresden bereits nach neun Runden in der 2. Bundesliga auf. Am zehnten Spieltag ist heute (ab 13 Uhr, live bei Sky) der VfR Aalen zu Gast. Zeitgleich kommt es zum Duell zweier Bundesliga-Gründungsmitglieder. Aufsteiger Karlsruher SC empfängt den 1. FC Köln (ab 13 Uhr, live bei Sky).

Sieglos, glücklos, hoffnungslos? Ganz so düster sieht es bei Dynamo Dresden trotz des vorletzten Tabellenplatzes noch nicht aus. Dennoch stehen die Sachsen vor dem Heimspiel gegen den VfR Aalen gehörig unter Druck. Mit einem Sieg kann der Anschluss ans "rettende Ufer" hergestellt werden und dem Verein, Spielern und Verantwortlichen neuen Mut einflößen. Sollte es aber auch gegen die Mannschaft von VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck nicht zu einem Sieg reichen, wäre auch der Trainerwechsel von Peter Pacult zu Olaf Janßen endgültig verpufft.

Unter Janßens Verantwortung hatte es bereits einen kleinen Aufwärtstrend mit den Remis gegen Fortuna Düsseldorf und den SC Paderborn gegeben - die, wenn auch hohe, 0:4-Auswärtsniederlage bei Tabellenführer Greuther Fürth muss nicht überbewertet werden. Die Aalener sind bei Dresdens Mission aber nicht zu unterschätzen. Zwar gab es zuletzt zwei Pflichtspielniederlagen, doch weder im Pokal in Wolfsburg (0:2) noch bei Aufstiegsaspirant 1. FC Köln (0:1) war man chancenlos. Davor war man immerhin in vier Ligaspielen in Folge unbesiegt geblieben.

Köln zu Gast im Wildpark

Nach einem mäßigen Saisonbeginn mit drei Unentschieden ist der 1. FC Köln endlich in der Favoritenrolle der 2. Bundesliga angekommen. Die Domstädter gewannen fünf der letzten sechs Pflichtspiele, darunter der Überraschungserfolg im DFB-Pokal bei Bundesligist FSV Mainz 05. Aktuell sind es auch zwei Ex-Mainzer, die sinnbildlich - neben Trainer Peter Stöger, Sportdirektor Jörg Schmadtke und Ex-Nationalspieler Patrick Helmes - für die jüngsten Erfolge der "Geißböcke" stehen: Marcel Risse (5 Tore) und Anthony Ujah (4), die mit insgesamt neun Saisontoren oben in der Torjägerliste zu finden sind.

Aufsteiger Karlsruher SC befindet sich nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Partien mitterweile im Mittelfeld der Tabelle - punkt- und torgleich mit dem SV Sandhausen.

[sid/ms]

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Fünf Punkte. So viel Rückstand weist Dynamo Dresden bereits nach neun Runden in der 2. Bundesliga auf. Am zehnten Spieltag ist heute (ab 13 Uhr, live bei Sky) der VfR Aalen zu Gast. Zeitgleich kommt es zum Duell zweier Bundesliga-Gründungsmitglieder. Aufsteiger Karlsruher SC empfängt den 1. FC Köln (ab 13 Uhr, live bei Sky).

Sieglos, glücklos, hoffnungslos? Ganz so düster sieht es bei Dynamo Dresden trotz des vorletzten Tabellenplatzes noch nicht aus. Dennoch stehen die Sachsen vor dem Heimspiel gegen den VfR Aalen gehörig unter Druck. Mit einem Sieg kann der Anschluss ans "rettende Ufer" hergestellt werden und dem Verein, Spielern und Verantwortlichen neuen Mut einflößen. Sollte es aber auch gegen die Mannschaft von VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck nicht zu einem Sieg reichen, wäre auch der Trainerwechsel von Peter Pacult zu Olaf Janßen endgültig verpufft.

Unter Janßens Verantwortung hatte es bereits einen kleinen Aufwärtstrend mit den Remis gegen Fortuna Düsseldorf und den SC Paderborn gegeben - die, wenn auch hohe, 0:4-Auswärtsniederlage bei Tabellenführer Greuther Fürth muss nicht überbewertet werden. Die Aalener sind bei Dresdens Mission aber nicht zu unterschätzen. Zwar gab es zuletzt zwei Pflichtspielniederlagen, doch weder im Pokal in Wolfsburg (0:2) noch bei Aufstiegsaspirant 1. FC Köln (0:1) war man chancenlos. Davor war man immerhin in vier Ligaspielen in Folge unbesiegt geblieben.

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Köln zu Gast im Wildpark

Nach einem mäßigen Saisonbeginn mit drei Unentschieden ist der 1. FC Köln endlich in der Favoritenrolle der 2. Bundesliga angekommen. Die Domstädter gewannen fünf der letzten sechs Pflichtspiele, darunter der Überraschungserfolg im DFB-Pokal bei Bundesligist FSV Mainz 05. Aktuell sind es auch zwei Ex-Mainzer, die sinnbildlich - neben Trainer Peter Stöger, Sportdirektor Jörg Schmadtke und Ex-Nationalspieler Patrick Helmes - für die jüngsten Erfolge der "Geißböcke" stehen: Marcel Risse (5 Tore) und Anthony Ujah (4), die mit insgesamt neun Saisontoren oben in der Torjägerliste zu finden sind.

Aufsteiger Karlsruher SC befindet sich nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Partien mitterweile im Mittelfeld der Tabelle - punkt- und torgleich mit dem SV Sandhausen.