Angela Merkel: "Wenn Königin Fußball die Welt regiert"

Anlässlich des Neujahresempfangs des Organisationskomitees der FIFA Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Hoffnung geäußert, dass der Wettbewerb im kommenden Jahr eine ähnliche Begeisterung auslösen könnte wie die WM 2006. „Deutschland wird sich der Welt wieder als guter und heiterer Gastgeber präsentieren“, sagte die Bundeskanzlerin in einer Videobotschaft aus Berlin, die im Haus des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei der Veranstaltung vor etwa 200 Gästen übermittelt wurde. Angela Merkel lud die internationale Fußball-Gemeinde zum Turnier der 16 weltbesten Frauen-Mannschaften ein. „Jeder soll dabei sein, wenn Königin Fußball die Welt regiert“, sagte sie.

Es sein „ein enormer Kraftakt, die Frauen-WM zu organisieren“, erklärte Angela Merkel. Die Frauen-WM biete die „große Chance, den Mädchen- und Frauen-Fußball weiter zu entwickeln“. Er trage schon jetzt viel zur Integration in Deutschland. Der Vorverkauf, den der DFB auf bereits 190.000 Karten bezifferte, ist ein „gutes“ Signal, meinte die Bundeskanzlerin. Auch die FIFA U-20-Frauen-WM, die vom 13. Juli bis zum 1. August in diesem Jahr in Bochum, Augsburg, Dresden und Bielefeld stattfindet, mit den „weltbesten Nachwuchsmannschaften“ wäre ein hochklassiger Wettbewerb, den sich kein Fußball-Fans entgegen lassen sollte.

In ihrer Live-Ansprache vor den geladenen Gästen hob auch Claudia Roth die hohe Bedeutung des Frauen-Fußballs und der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 hervor. „Nach der Männer-WM 2010 freuen wir uns auf das Sommermärchen 2011. Unsere Nationalmannschaft wird wieder ins Endspiel kommen, da bin ich mir ganz sicher“, sagte die Bundesvorsitzende der Partei Bündnis90/Die Grünen, die dem Kuratorium des DFB für die Frauen-WM 2011 angehört. „Der Fußball wird mehr und mehr zu einem Modell für die Integration. Deswegen ist der Fußball und der DFB so wichtig“, sagte Claudia Roth, die nach eigenen Angaben eine bekennende Fußball-Freundin ist. „Die Offenheit, dass jeder mitmachen darf, gilt im Fußball ganz besonders.“ Dass eine Million der insgesamt 6,7 Millionen DFB-Mitglieder weiblich seien, wäre noch nicht das Ende einer Entwicklung. „Steffi, da geht noch was“, rief sie Steffi Jones, der Präsidentin des WM-OK 2011 zu. „Der Frauen-Fußball wird der Wachstumsmotor des Fußballs werden“, sagte Claudia Roth.

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Anlässlich des Neujahresempfangs des Organisationskomitees der FIFA Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft 2011 hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Hoffnung geäußert, dass der Wettbewerb im kommenden Jahr eine ähnliche Begeisterung auslösen könnte wie die WM 2006. „Deutschland wird sich der Welt wieder als guter und heiterer Gastgeber präsentieren“, sagte die Bundeskanzlerin in einer Videobotschaft aus Berlin, die im Haus des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei der Veranstaltung vor etwa 200 Gästen übermittelt wurde. Angela Merkel lud die internationale Fußball-Gemeinde zum Turnier der 16 weltbesten Frauen-Mannschaften ein. „Jeder soll dabei sein, wenn Königin Fußball die Welt regiert“, sagte sie.

Es sein „ein enormer Kraftakt, die Frauen-WM zu organisieren“, erklärte Angela Merkel. Die Frauen-WM biete die „große Chance, den Mädchen- und Frauen-Fußball weiter zu entwickeln“. Er trage schon jetzt viel zur Integration in Deutschland. Der Vorverkauf, den der DFB auf bereits 190.000 Karten bezifferte, ist ein „gutes“ Signal, meinte die Bundeskanzlerin. Auch die FIFA U-20-Frauen-WM, die vom 13. Juli bis zum 1. August in diesem Jahr in Bochum, Augsburg, Dresden und Bielefeld stattfindet, mit den „weltbesten Nachwuchsmannschaften“ wäre ein hochklassiger Wettbewerb, den sich kein Fußball-Fans entgegen lassen sollte.

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In ihrer Live-Ansprache vor den geladenen Gästen hob auch Claudia Roth die hohe Bedeutung des Frauen-Fußballs und der Frauen-Weltmeisterschaft 2011 hervor. „Nach der Männer-WM 2010 freuen wir uns auf das Sommermärchen 2011. Unsere Nationalmannschaft wird wieder ins Endspiel kommen, da bin ich mir ganz sicher“, sagte die Bundesvorsitzende der Partei Bündnis90/Die Grünen, die dem Kuratorium des DFB für die Frauen-WM 2011 angehört. „Der Fußball wird mehr und mehr zu einem Modell für die Integration. Deswegen ist der Fußball und der DFB so wichtig“, sagte Claudia Roth, die nach eigenen Angaben eine bekennende Fußball-Freundin ist. „Die Offenheit, dass jeder mitmachen darf, gilt im Fußball ganz besonders.“ Dass eine Million der insgesamt 6,7 Millionen DFB-Mitglieder weiblich seien, wäre noch nicht das Ende einer Entwicklung. „Steffi, da geht noch was“, rief sie Steffi Jones, der Präsidentin des WM-OK 2011 zu. „Der Frauen-Fußball wird der Wachstumsmotor des Fußballs werden“, sagte Claudia Roth.