Andernach lädt Niederkirchen zum verspäteten Duell

Auch in der 2. Frauen-Bundesliga rollt ab sofort wieder der Ball. In der Staffel Süd stehen sich Aufsteiger SG 99 Andernach und der 1. FFC Niederkirchen bereits am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in einer Nachholpartie vom 10. Spieltag gegenüber. Die Mannschaft von SGA-Spielertrainerin Isabelle Stümper überwinterte zwar mit sieben Punkten auf dem zwölften und damit letzten Tabellenplatz, könnrte aber mit einem Sieg einen Sprung auf Rang sieben machen, der am Saisonende die Teilnahme an der Relegation um die Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga bedeuten würde.

"Ich erwarte gegen Niederkirchen eine Partie auf Augenhöhe. Wir müssen genau in diesen Spielen unsere Punkte holen, wenn wir auch in der nächsten Saison noch in der 2. Frauen-Bundesliga dabei sein wollen", sagt Teammanager Karl-Peter "Kappy" Stümper gegenüber DFB.de. Angreiferin Milena Schmitt, die zuletzt in der Regionalliga Südwest beim 1. FFC Montabaur unter Vertrag stand, ist neu im Kader der SG 99 Andernach. Gegen ihren Ex-Klub gab es in der Vorbereitung einen 2:0-Sieg. Davor musste sich der Aufsteiger beim Erstligisten MSV Duisburg 0:6 geschlagen geben.

Gäste-Trainer Niko Koutroubis erwartet zum Auftakt in die zweite Saisonhälfte einen harten Kampf. "Die SG war schon vor zwei Jahren beim Aufstieg unserer Mannschaft in die 2. Frauen-Bundesliga der stärkste Konkurrent des 1. FFC Niederkirchen. Andernach verfügt über erfahrene Zweitliga-Spielerinnen, wird uns alles abverlangen", so Koutroubis. Der 48-Jährige muss weiterhin auf die verletzten Michelle Baumann, Ann-Katrin Strieckert (beide Knie), Kristin Götz (Knöchel), Lina Immesberger (doppelter Bänderriss), Mariella Mock (Verletzung am Zeh) und Celine Wagner (Leiste) verzichten. Dafür kehren Torhüterin Nadine Winckler und Sarah Hatzenbühler voraussichtlich in den Kader zurück.

FC Bayern II kann Herbstmeisterschaft perfekt machen

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) Spitzenreiter FC Bayern München II, der in einer Begegnung der 11. Runde beim Tabellenachten TSV Schott Mainz antreten muss. Die von Nathalie Bischof trainierten Münchnerinnen sind als einzige Mannschaft noch ohne Niederlage und wollen ihre Serie möglichst ausbauen. Mit nur sechs Gegentoren der FCB II in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga auch die beste Defensive. Bei einem Sieg wäre der nachträgliche Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft definitiv unter Dach und Fach.

Die Gastgeberinnen, trainiert von Stefan von Martinez, mussten kurz vor dem ersten Heimspiel einige personelle Rückschläge hinnehmen. Mittelfeldspielerin Elisabeth Scherzberg, die in der Winterpause von SC Opel Rüsselheim geholt wurde, hat sich einen Außenbandriss im Knöchel zugezogen. Angreiferin Cagla Korkmaz verletzte sich im Testspiel gegen die B-Junioren der SG Kelkheim (0:6) ebenfalls am Knöchel. Mittelfeldspielerin Samantha Herrmann erlitt bei einem Zusammenprall im Training eine Gehirnerschütterung. "Samantha geht es den Umständen entsprechend gut", sagt Stefan von Martinez gegenüber DFB.de.

Im Kampf um die Tabellenspitze will auch der zweimalige Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II am Sonntag (ab 14 Uhr) in einer Begegnung vom 10. Spieltag gegen den FSV Hessen Wetzlar mit einem Positiverlebnis in das Jahr 2018 starten. Während der Vorbereitung hatte TSG-Cheftrainer Siegfried Becker neben der Fitness vor allem viel im taktischen Bereich gearbeitet. "Wir wollen noch flexibler auf bestimmte Spielsituationen reagieren können", sagt Becker im Gespräch mit DFB.de.

Erfreulich war für den TSG-Trainer das 4:4 im Testspiel beim Erstligisten SC Sand. Gegen eine B-Junioren-Mannschaft der Spielvereinigung Kronau/Mingolsheim (2:4) mussten sich die Kraichgauerinnen allerdings geschlagen geben. Abwehrspielerin Sophie Riepl, die sich nach ihrer Leistenverletzung gerade wieder in den Kader gespielt hatte, zog sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu. Angreiferin Annika Köllner befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss wieder im Training, kommt für einen Einsatz aber noch nicht infrage.



Auch in der 2. Frauen-Bundesliga rollt ab sofort wieder der Ball. In der Staffel Süd stehen sich Aufsteiger SG 99 Andernach und der 1. FFC Niederkirchen bereits am heutigen Samstag (ab 14 Uhr) in einer Nachholpartie vom 10. Spieltag gegenüber. Die Mannschaft von SGA-Spielertrainerin Isabelle Stümper überwinterte zwar mit sieben Punkten auf dem zwölften und damit letzten Tabellenplatz, könnrte aber mit einem Sieg einen Sprung auf Rang sieben machen, der am Saisonende die Teilnahme an der Relegation um die Qualifikation für die zukünftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga bedeuten würde.

"Ich erwarte gegen Niederkirchen eine Partie auf Augenhöhe. Wir müssen genau in diesen Spielen unsere Punkte holen, wenn wir auch in der nächsten Saison noch in der 2. Frauen-Bundesliga dabei sein wollen", sagt Teammanager Karl-Peter "Kappy" Stümper gegenüber DFB.de. Angreiferin Milena Schmitt, die zuletzt in der Regionalliga Südwest beim 1. FFC Montabaur unter Vertrag stand, ist neu im Kader der SG 99 Andernach. Gegen ihren Ex-Klub gab es in der Vorbereitung einen 2:0-Sieg. Davor musste sich der Aufsteiger beim Erstligisten MSV Duisburg 0:6 geschlagen geben.

Gäste-Trainer Niko Koutroubis erwartet zum Auftakt in die zweite Saisonhälfte einen harten Kampf. "Die SG war schon vor zwei Jahren beim Aufstieg unserer Mannschaft in die 2. Frauen-Bundesliga der stärkste Konkurrent des 1. FFC Niederkirchen. Andernach verfügt über erfahrene Zweitliga-Spielerinnen, wird uns alles abverlangen", so Koutroubis. Der 48-Jährige muss weiterhin auf die verletzten Michelle Baumann, Ann-Katrin Strieckert (beide Knie), Kristin Götz (Knöchel), Lina Immesberger (doppelter Bänderriss), Mariella Mock (Verletzung am Zeh) und Celine Wagner (Leiste) verzichten. Dafür kehren Torhüterin Nadine Winckler und Sarah Hatzenbühler voraussichtlich in den Kader zurück.

FC Bayern II kann Herbstmeisterschaft perfekt machen

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht am Sonntag (ab 11 Uhr) Spitzenreiter FC Bayern München II, der in einer Begegnung der 11. Runde beim Tabellenachten TSV Schott Mainz antreten muss. Die von Nathalie Bischof trainierten Münchnerinnen sind als einzige Mannschaft noch ohne Niederlage und wollen ihre Serie möglichst ausbauen. Mit nur sechs Gegentoren der FCB II in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga auch die beste Defensive. Bei einem Sieg wäre der nachträgliche Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft definitiv unter Dach und Fach.

Die Gastgeberinnen, trainiert von Stefan von Martinez, mussten kurz vor dem ersten Heimspiel einige personelle Rückschläge hinnehmen. Mittelfeldspielerin Elisabeth Scherzberg, die in der Winterpause von SC Opel Rüsselheim geholt wurde, hat sich einen Außenbandriss im Knöchel zugezogen. Angreiferin Cagla Korkmaz verletzte sich im Testspiel gegen die B-Junioren der SG Kelkheim (0:6) ebenfalls am Knöchel. Mittelfeldspielerin Samantha Herrmann erlitt bei einem Zusammenprall im Training eine Gehirnerschütterung. "Samantha geht es den Umständen entsprechend gut", sagt Stefan von Martinez gegenüber DFB.de.

Im Kampf um die Tabellenspitze will auch der zweimalige Staffelsieger TSG 1899 Hoffenheim II am Sonntag (ab 14 Uhr) in einer Begegnung vom 10. Spieltag gegen den FSV Hessen Wetzlar mit einem Positiverlebnis in das Jahr 2018 starten. Während der Vorbereitung hatte TSG-Cheftrainer Siegfried Becker neben der Fitness vor allem viel im taktischen Bereich gearbeitet. "Wir wollen noch flexibler auf bestimmte Spielsituationen reagieren können", sagt Becker im Gespräch mit DFB.de.

Erfreulich war für den TSG-Trainer das 4:4 im Testspiel beim Erstligisten SC Sand. Gegen eine B-Junioren-Mannschaft der Spielvereinigung Kronau/Mingolsheim (2:4) mussten sich die Kraichgauerinnen allerdings geschlagen geben. Abwehrspielerin Sophie Riepl, die sich nach ihrer Leistenverletzung gerade wieder in den Kader gespielt hatte, zog sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zu. Angreiferin Annika Köllner befindet sich nach ihrem Kreuzbandriss wieder im Training, kommt für einen Einsatz aber noch nicht infrage.

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FCS-Trainer Taifour Diane warnt vor SC Freiburg II

Vor einer äußert schwierigen Aufgabe steht am Sonntag (ab 14 Uhr) der Aufsteiger SC Freiburg II, der beim Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken überraschen und möglichst mit dem zweiten Saisonsieg den Anschluss zum begehrten Relegationsplatz sieben herstellen will. "Wir dürfen uns nicht vom Tabellenstand der Freiburgerinnen blenden lassen", warnt Saarbrückens Trainer Taifour Diane gegenüber DFB.de. "Wir wollen uns keine Blöße geben, gehen mit dem klaren Ziel in die Partie, die drei Punkte in Saarbrücken zu behalten."

Bis auf die Angreiferin Tesa McKibben kann Diane personell aus dem Vollen schöpfen. Die 26-jährige US-Amerikanerin wurde im Dezember am Meniskus operiert, wird voraussichtlich noch einige Wochen fehlen.

Den Aufwärtstrend aus dem vergangenen Jahr will Bundesligaabsteiger Bayer 04 Leverkusen am Sonntag (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den VfL Sindelfingen Ladies im ersten Pflichtspiel 2018 fortsetzen. Mit zehn von möglichen zwölf Punkten hatte sich die Mannschaft von Bayer-Trainerin und Ex-Nationalspielerin Verena Hagedorn bis auf den fünften Tabellenplatz vorgespielt, liegt drei Punkte hinter dem 1. FC Saarbrücken zurück. Mit Katharina Prinz (zuvor SV Meppen) und Louise Ringsing (Fortuna Hjorring/Dänemark) wurden für die "Mission Wiederaufstieg" zwei neue Spielerinnen verpflichtet.

"Ich erwarte gegen Sindelfingen eine kampfbetonte Partie mit hart, aber fair geführten Zweikämpfen", sagt Hagedorn im Gespräch mit DFB.de. Während der Vorbereitung wurde der Fokus vor allem auf das Defensivverhalten gelegt. Mit 20 Gegentreffern hat Bayer 04 Leverkusen vor der Winterpause im Schnitt zwei Tore pro Spiel kassiert. Mittelfeldspielerin Merle Barth muss wegen einer Schambeinentzündung pausieren.

Nord: Mönchengladbach und Potsdam II im Fernduell

Der FSV Gütersloh hat zum Jahresauftakt in der Staffel Nord der 2 Frauen-Bundesliga am Sonntag (ab 14 Uhr) in einer Nachholpartie vom 10. Spieltag Heimrecht gegen Tabellenführer und Bundesligaabsteiger Borussia Mönchengladbach. Die Mannschaft von Güterslohs Trainerin Britta Hainke, die vor dem Jahreswechsel durch die unerwartete 1:4-Auswärtsniederlage im Derby beim Herforder SV auf den sechsten Platz zurückgefallen war, zeigte sich während der Vorbereitung gut in Form. Der FSV trotzte etwa dem Tabellenführer der niederländischen Ehrendivision, Twente Enschede, ein 0:0 ab.

Auf Angreiferin Josephine Giard (zu Celtic Glasgow) kann Britte Hainke nicht mehr zurückgreifen. Neu im Team sind Stürmerin Marleen Peters (Magdeburger FFC), Abwehrspielerin Valérie Zürny (FC Luzern/Schweiz) und Mittelfeldspielerin Hjördis Nüsken, die zuletzt pausiert hatte. "Wir dürfen Gladbach nicht ins offene Messer laufen, müssen klug die Räume engmachen und konzentriert verteidigen", sagt Hainke im Gespräch mit DFB.de. "Besonders auf Gladbachs Liv Aerts, Valentina Oppedisano und Kelly Simons müssen wir aufpassen. Mit einem Punkt wäre ich schon ganz zufrieden."

Die Gladbacherinnen hatten sich mit sieben Siegen in Folge in die Winterpause verabschiedet, könnten mit einem Sieg in Gütersloh nachträglich Herbstmeister werden. Aktuell rangiert die Borussia allerdings nur dank der um sechs Treffer besseren Tordifferenz vor dem punktgleichen Verfolger Turbine Potsdam II. Vor allem aber wäre ein Dreier ein großer Schritt in Richtung direkter Wiederaufstieg. Der Vorsprung vor dem Tabellendritten Arminia Bielefeld würde damit auf sechs Zähler anwachsen.

"Wir haben eine gute Vorbereitung gespielt und sind bereit für das Spiel", sagt Gladbachs Trainer Mike Schmalenberg, der auf Caroline Corres (Knieverletzung) verzichten muss. Außerdem sind auch Mona Lohmann (Knie-Operation), Nadja Kleinikel (Aufbautraining nach Knieverletzung), Kyra Densing und Isabel Schenk (beide Kreuzbandriss) nicht einsatzbereit.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der Tabellenzweite 1. FFC Turbine Potsdam II, der in einer Begegnung vom 11. Spieltag ebenfalls am Sonntag (ab 14 Uhr) den stark abstiegsbedrohten SV Henstedt-Ulzburg im Sportforum Waldstadt empfängt. Die von Thomas Kandler trainierten Brandenburgerinnen kassierten während der Vorbereitung ein 0:6 beim Erstligisten FF USV Jena. "Viele Aktionen waren sehr holprig und gerade in der Offensive hat kaum etwas funktioniert", so Kandler. "Wir haben noch viel Arbeit vor uns, damit die Rückserie genauso erfolgreich absolviert wird wie die Hinrunde."

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Meppen tauscht Heimrecht mit Aufsteiger Delmenhorst

Im Rennen um die Qualifikation für die künftige eingleisige 2. Frauen-Bundesliga will der Tabellensiebte SV Meppen am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Heimsieg gegen Aufsteiger TV Jahn Delmenhorst drei wichtige Punkte einfahren. Ursprünglich sollte die Partie vom 11. Spieltag in Delmenhorst ausgetragen werden. Weil dort aber nicht gespielt werden kann, verständigten sich die beiden Vereine kurzfristig auf einen Heimrechttausch.

Die Mannschaft von Meppens Trainer Wulf-Rüdiger "Roger" Müller geht als Favorit in die Partie. "Wir haben seit Jahresbeginn auf den vorzeitigen Rückrundenstart hingearbeitet und die entsprechende Spannung aufgebaut. Wir wollen die guten Leistungen aus der Vorbereitung bestätigen", sagt Müller gegenüber DFB.de. "Ein erfolgreicher Start ist wichtig, um unsere Ziele zu erreichen. Wir richten den Blick in der Tabelle nach oben."

Die beiden Abwehrspielerinnen Sarah Geerken (zum BV Cloppenburg) und Katharina Prinz (zu Bayer 04 Leverkusen) haben den Verein in der Winterpause verlassen. Dafür setzt Müller verstärkt auf die Jugend, hat die vier U 17-Nationalspielerinnen Jasmin und Sarah Jabbes, Emma Richter und Patrizia Janssen sowie Pascalle Pomper aus dem Kader der B-Juniorinnen hochgezogen. Nicht mehr zugreifen kann der Trainer auf Angreiferin Velislava Dimitrova. Die 24-jährige Bulgarien hat sich einen Kreuzbandriss zugezogen. Auch Abwehrspielerin Pia Lienig-Ewert (Muskelfaserriss) wird die Partie in Delmenhorst verpassen.

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