Als sechstes Team: 1899 Hoffenheim in Hinrunde‎ ungeschlagen

Hoffenheim bleibt ohne Niederlage. Bayern München ist zum 22. Mal Herbstmeister und RB Leipzig ist bester Aufsteiger. Es gibt drei Platzverweise und fünf ausverkaufte Stadien. Jubiläen und vieles mehr in den Splittern des  17. Spieltages auf DFB.de.

HISTORISCH: Durch das 2:0 (0:0) beim FC Augsburg blieb 1899 Hoffenheim auch im 17. Hinrundenspiel ungeschlagen. Sieben Siege und zehn Unentschieden fuhren die Kraichgauer in ihrer besten Halbserie der Vereinsgeschichte ein und machten es damit fünf anderen Teams nach, die das Kunststück seit 1963 im deutschen Fußball-Oberhaus ebenfalls vollbracht hatten. Bayern München (1988/89, 2013/14, 2014/15), Bayer Leverkusen (2009/10) und der Hamburger SV (1982/83) gewannen seinerzeit auch die Herbstmeisterschaft, nur die Werkself verpasste anschließend auch den Titelgewinn.

HERBSTMEISTER: Bayern München ist mitten im Januar zum 22. Mal und zum sechsten Mal in Serie Herbstmeister der Bundesliga. Der Rekordmeister sicherte die Spitzenposition durch ein 2:1 (1:1) am Freitagabend beim SC Freiburg. 36 von 53 Herbstmeistern der Bundesliga holten am Saisonende auch den Titel - eine Quote von fast 68 Prozent.

REKORD: RB Leipzig ist nach der Hinrunde bester Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte. Zwar hatte auch der 1. FC Kaiserslautern in seiner Meistersaison 1997/98 nach 17 Spielen 39 Punkte auf dem Konto, aber nicht so eine gute Tordifferenz wie die Sachsen nach dem 3:0 gegen Frankfurt.

PLATZVERWEISE: Drei Spieler wurden am 17. Spieltag des Feldes verwiesen. Frankfurts Keeper Lukas Hradecky, der in Leipzig schon nach 131 Sekunden vom Feld flog sorgte für den zweitschnellsten Platzverweis der Bundesliga-Geschichte Albin Ekdal sah beim 0:1 seines HSV beim VfL Wolfsburg wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte und Bremens Torhüter Jaroslav Drobny flog gegen Dortmund (1:2) wegen eines groben Foulspiels gegen Marco Reus ebenfalls mit Rot vom Platz. Insgesamt gab es in dieser Saison 35 Platzverweise (19 Rote Karten/16 Gelb-Rote Karten). In der vergangenen Spielzeit wurden 40 Spieler des Feldes verwiesen (15 Rote Karten/25 Gelb-Rote Karten).

ZUSCHAUER: Zu den Begegnungen des 17. Spieltags strömten 294.795 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 32.755. Ausverkauft waren die Arenen in Bremen (42.100 gegen Dortmund), in Darmstadt (17.400 gegen Mönchengladbach), in Wolfsburg (30.000 gegen Hamburg), in Leipzig (42.558 gegen Frankfurt) und Freiburg (24.000 gegen die Bayern). Die Gesamtzuschauerzahl in dieser Saison beträgt 6.291.710 (Schnitt: 41.122).



Hoffenheim bleibt ohne Niederlage. Bayern München ist zum 22. Mal Herbstmeister und RB Leipzig ist bester Aufsteiger. Es gibt drei Platzverweise und fünf ausverkaufte Stadien. Jubiläen und vieles mehr in den Splittern des  17. Spieltages auf DFB.de.

HISTORISCH: Durch das 2:0 (0:0) beim FC Augsburg blieb 1899 Hoffenheim auch im 17. Hinrundenspiel ungeschlagen. Sieben Siege und zehn Unentschieden fuhren die Kraichgauer in ihrer besten Halbserie der Vereinsgeschichte ein und machten es damit fünf anderen Teams nach, die das Kunststück seit 1963 im deutschen Fußball-Oberhaus ebenfalls vollbracht hatten. Bayern München (1988/89, 2013/14, 2014/15), Bayer Leverkusen (2009/10) und der Hamburger SV (1982/83) gewannen seinerzeit auch die Herbstmeisterschaft, nur die Werkself verpasste anschließend auch den Titelgewinn.

HERBSTMEISTER: Bayern München ist mitten im Januar zum 22. Mal und zum sechsten Mal in Serie Herbstmeister der Bundesliga. Der Rekordmeister sicherte die Spitzenposition durch ein 2:1 (1:1) am Freitagabend beim SC Freiburg. 36 von 53 Herbstmeistern der Bundesliga holten am Saisonende auch den Titel - eine Quote von fast 68 Prozent.

REKORD: RB Leipzig ist nach der Hinrunde bester Aufsteiger der Bundesliga-Geschichte. Zwar hatte auch der 1. FC Kaiserslautern in seiner Meistersaison 1997/98 nach 17 Spielen 39 Punkte auf dem Konto, aber nicht so eine gute Tordifferenz wie die Sachsen nach dem 3:0 gegen Frankfurt.

PLATZVERWEISE: Drei Spieler wurden am 17. Spieltag des Feldes verwiesen. Frankfurts Keeper Lukas Hradecky, der in Leipzig schon nach 131 Sekunden vom Feld flog sorgte für den zweitschnellsten Platzverweis der Bundesliga-Geschichte Albin Ekdal sah beim 0:1 seines HSV beim VfL Wolfsburg wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte und Bremens Torhüter Jaroslav Drobny flog gegen Dortmund (1:2) wegen eines groben Foulspiels gegen Marco Reus ebenfalls mit Rot vom Platz. Insgesamt gab es in dieser Saison 35 Platzverweise (19 Rote Karten/16 Gelb-Rote Karten). In der vergangenen Spielzeit wurden 40 Spieler des Feldes verwiesen (15 Rote Karten/25 Gelb-Rote Karten).

ZUSCHAUER: Zu den Begegnungen des 17. Spieltags strömten 294.795 Zuschauer in die Stadien - im Schnitt 32.755. Ausverkauft waren die Arenen in Bremen (42.100 gegen Dortmund), in Darmstadt (17.400 gegen Mönchengladbach), in Wolfsburg (30.000 gegen Hamburg), in Leipzig (42.558 gegen Frankfurt) und Freiburg (24.000 gegen die Bayern). Die Gesamtzuschauerzahl in dieser Saison beträgt 6.291.710 (Schnitt: 41.122).

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HISTORISCH II: Der Hamburger SV verlor am Samstag beim VfL Wolfsburg mit 0:1, unterlag zum zehnten Mal in der Hinrunde (Vereinsrekord) und kassierte damit seine 600. Bundesliga-Niederlage. Die erste setzte es am 21. September 1963 im Auswärtsspiel bei Schalke 04. Vor dem Bundesliga-Dino hatte nur Eintracht Frankfurt die 600er-Marke knacken müssen.

TORE: In den Partien des 17. Spieltages fielen 17 Tore - dies entspricht einem Schnitt von 1,89 Treffern pro Spiel. Bayerns Robert Lewandowski traf beim 2:1 in Freiburg doppelt. Ebenfalls doppelt erfolgreich war Leverkusens Hakan Calhanoglu beim 3:1 gegen Berlin. Die Torjägerliste führt weiterhin Pierre-Emerick Aubameyang von Borussia Dortmund mit 16 Treffern an. Es folgen Lewandowski (14) und Anthony Modeste vom 1. FC Köln (13).

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EIGENTORE: Am 17. Spieltag traf bislang einzig und allein Frankfurts Jesus Vallejo bei der 0:3-Niederlage in Leipzig ins eigene Tor. Es war das 54. Eigentor in der Bundesliga-Geschichte der Hessen, die damit in dieser Kategorie mit Rekordhalter Werder Bremen gleichzogen. In der laufenden Saison wurden insgesamt sechs Eigentore erzielt. In der vergangenen Spielzeit waren es 27.

ELFMETER: In den Partien des 17. Spieltages wurde einmal auf Strafstoß entschieden. Der Leverkusener Hakan Calhanoglu traf per Handelfmeter zum zwischenzeitlichem 2:0 gegen Berlin. Im Duell Schütze gegen Torwart steht es damit 27:15. In der Spielzeit 2015/16 gab es 86 Elfmeter. Davon wurden 68 verwandelt, 18 verschossen.

EINSTAND: Gleich im ersten Spiel nach seinem Wechsel von Nürnberg nach Gelsenkirchen erzielte Guido Burgstaller den goldenen Treffer der Schalker beim 1:0 gegen Ingolstadt. Der letzte Neuzugang der Königsblauen, der bei seinem Debüt traf, war Michel Bastos vor vier Jahren.

TORJÄGER: Robert Lewandowski von Rekordmeister Bayern München hat sich in der Liste der Ausländer mit den meisten Bundesliga-Toren auf den alleinigen zweiten Platz geschoben. Der Pole erzielte beim 2:1 (1:1)-Auswärtssieg der Münchner gegen den SC Freiburg seine Treffer Nummer 134 und 135 und zog damit am Brasilianer Giovane Elber (133) vorbei. Der Bremer Claudio Pizarro führt die Liste mit 190 Toren an.

DEBÜTANTENBALL: Beim 0:0 zwischen dem SV Darmstadt 98 und Borussia Mönchengladbach standen sich am Samstagnachmittag mit Torsten Frings und Dieter Hecking zwei Trainer gegenüber, die ihre Teams erst im Winter übernommen hatten. Eine solche Konstellation gab es in der Bundesliga letztmals 1994. Damals empfing Bayer München mit Franz Beckenbauer den VfB Stuttgart mit Jürgen Röber.

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JUBILÄUM: Jan Moravek vom FC Augsburg absolvierte am Samstag gegen Hoffenheim sein 100. Bundesliga-Spiel. Der Tscheche hatte zuvor für Schalke 04 (13) und den 1. FC Kaiserslautern (29) im deutschen Fußball-Oberhaus gespielt und lief dort nun zum 58. Mal für die Fuggerstädter auf. Doppelt so viele Bundesliga-Partien wie Moravek hat sein Landsmann Jaroslav Drobny seit Samstag auf dem Buckel. Der Bremer Keeper, der gegen Dortmund früh vom Platz flog, spielte bislang für den VfL Bochum (17), Hertha BSC (97) und den Hamburger SV (76) und steht aktuell bei Werder (10) zwischen den Pfosten. Auf die gleiche Anzahl an Bundesligaspielen kommt Lars Stindl von Borussia Mönchengladbach. Seine 200 Partien absolvierte er für die Fohlen (46), Hannover 96 (131) und den Karlsruher SC (23).

AUSWÄRTSMISERE: Auch im achten Auswärtsspiel dieser Saison gelang Borussia Mönchengladbach kein Sieg. Auswärts holten die Fohlen in dieser Spielzeit damit erst zwei Punkte, im gesamten Jahr 2016 - beim 2:0 am 34. Spieltag der Vorsaison in Darmstadt - nur einen Sieg.

SERIEN: Bayern München feierte nicht nur - erstmals unter Carlo Ancelotti - seinen sechsten Sieg in Serie, sondern auch den 27. in Folge gegen einen Aufsteiger. Wolfsburg gewann zum dritten Mal nacheinander, zum zweiten Mal zu Hause. Borussia Dortmund gewann nach vier Remis mal wieder und ist damit seit fünf Spielen ungeschlagen. Erstmals in seiner Bundesliga-Geschichte blieb Darmstadt zum fünften Mal in Folge torlos.

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