Als Gerd Müller sich für Bayern warmschoss

Otmar Selder fühlte sich augenblicklich an seine schwärzeste Stunde erinnert. Als der Bezirksligist TSV Friedberg am Wochenende Tor um Tor kassierte, dachte Selder an einen eiskalten Dezembertag vor mehr als 50 Jahren zurück. 0:10 hatten der Torwart und seine Mitstreiter damals beim TSV Nördlingen verloren. Nun gingen seine Nachfolger 1:10 bei Schwaben Augsburg unter.

„Ein historisches Debakel“ überschrieb Selder seinen Spielbericht für die Augsburger Allgemeine und bilanzierte: „Die höchste Punktspielniederlage seit dem legendären 0:10 vor über 50 Jahren gegen Nördlingen und Gerd Müller.“ Der spätere „Bomber der Nation“ lief am 8. Dezember 1963 als A-Jugendlicher mit Sondergenehmigung zu seinem zweiten Spiel in der Nördlinger Herrenmannschaft auf – und überwand Torwart Selder sechs Mal. „Er war überall“, erinnert sich der heute 72-Jährige auf FUSSBALL.DE, der Heimat des Amateurfußballs im Internet.

Im Rückspiel nahm Friedberg erfolgreich Revanche an Nördlingen und Gerd Müller, im letzten Amateurspiel des Torjägers. Im Anschluss wechselte er zum FC Bayern München und stieg zum Rekordtorschützen der Bundesliga auf. Die ganze Geschichte gibt es hier. [al]


Otmar Selder fühlte sich augenblicklich an seine schwärzeste Stunde erinnert. Als der Bezirksligist TSV Friedberg am Wochenende Tor um Tor kassierte, dachte Selder an einen eiskalten Dezembertag vor mehr als 50 Jahren zurück. 0:10 hatten der Torwart und seine Mitstreiter damals beim TSV Nördlingen verloren. Nun gingen seine Nachfolger 1:10 bei Schwaben Augsburg unter.

„Ein historisches Debakel“ überschrieb Selder seinen Spielbericht für die Augsburger Allgemeine und bilanzierte: „Die höchste Punktspielniederlage seit dem legendären 0:10 vor über 50 Jahren gegen Nördlingen und Gerd Müller.“ Der spätere „Bomber der Nation“ lief am 8. Dezember 1963 als A-Jugendlicher mit Sondergenehmigung zu seinem zweiten Spiel in der Nördlinger Herrenmannschaft auf – und überwand Torwart Selder sechs Mal. „Er war überall“, erinnert sich der heute 72-Jährige auf FUSSBALL.DE, der Heimat des Amateurfußballs im Internet.

Im Rückspiel nahm Friedberg erfolgreich Revanche an Nördlingen und Gerd Müller, im letzten Amateurspiel des Torjägers. Im Anschluss wechselte er zum FC Bayern München und stieg zum Rekordtorschützen der Bundesliga auf. Die ganze Geschichte gibt es hier.