Allianz Frauen Bundesliga startet mit Wolfsburg gegen Freiburg

Knapp eine Woche nach dem deutschen Triumph bei der U 20-Weltmeisterschaft in Kanada (1:0 im Endspiel gegen Nigeria) startet die höchste deutsche Frauen-Spielklasse in die neue Spielzeit 2014/2015. Im Eröffnungsspiel der Allianz Frauen-Bundesliga trifft der aktuelle Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg bereits heute (ab 13 Uhr) auf den SC Freiburg. Die Partie wird live auf DFB-TV übertragen.

Die von Ralf Kellermann trainierten Wölfinnen holten in den vergangenen zwei Jahren nicht weniger als fünf nationale und internationale Titel. Der Triple-Saison 2012/2013 mit dem Gewinn der Champions League sowie der Meisterschaft und dem DFB-Pokal folgten in der abgelaufenen Spielzeit erneute Triumphe in der Liga und in der Königsklasse.

Wolfsburger Erfolgsmannschaft nahezu zusammengeblieben

Die Erfolgsmannschaft der Wolfsburgerinnen ist weitgehend zusammengeblieben. Mit Josephine Henning(nach Frankreich zu Paris St. Germain) verließ nur eine Stammspielerin den Klub. Neu beim VfL sind dagegen Nationalspielerin Babett Peter vom Bundesliga-Rekordmeister 1. FFC Frankfurt, Vanessa Bernauer vom Absteiger BV Cloppenburg, Caroline Graham Hansen (Stabaek FK/Norwegen) und Isabel Kerschowski vom Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen.

"Wir setzen weitgehend auf eine eingespielte Mannschaft, die sich auf und neben dem Platz hervorragend versteht", sagt VfL-Trainer Kellermann gegenüber DFB.de. "Allerdings haben wir mit unseren Zugängen auch darauf geachtet, in allen Mannschaftsteilen neue Reizpunkte zu setzen sowie den Kader in der Spitze und in der Breite optimal aufzustellen. Das ist bei der hohen Anzahl der Spiele innerhalb weniger Monate auch nötig", so Kellermann.

Erneute Qualifikation zur Champions League angepeilt

Ziel der Wolfsburgerinnen ist der größtmögliche Erfolg in allen Wettbewerben. "Es sind drei Titel zu vergeben und wir starten nach den Titelgewinnen der vergangenen beiden Jahre mit viel Selbstbewusstsein. Die Konkurrenz ist jedoch sowohl international als auch national groß. Auf jeden Fall wollen wir uns wieder für die Champions League qualifizieren", meint Kellermann.

Gegen Freiburg streben die VfL-Frauen gleich einen optimalen Start an. "Wir haben die jüngsten zehn Bundesligaspiele allesamt gewonnen und es geht darum, diese Serie fortzusetzen. Wir wollen dominant und selbstbewusst auftreten", sagt der Wolfsburger Trainer, der neben den langzeitverletzten Zsanett Jakabfi und Viola Odebrecht auch Spielführerin Nadine Keßler (Kniereizung) ersetzen muss.

Neu-Freiburgerin Nicole Banecki fehlt beim Auftakt

Im Kader des SC Freiburg gab es im Vergleich zu Wolfsburg eine größere Fluktuation. Einem Dutzend Abgängen stehen fast ebenso viele Zugänge gegenüber, darunter Clara Schöne vom FC Bayern München und die ebenfalls Bundesliga erfahrene Nicole Banecki vom SC Kriens (Schweiz). Letztere kann wegen einer Innenbandverletzung zum Saisonstart allerdings nicht mitmischen. "Wir haben ganz bewusst einen größeren Umbruch vollzogen", sagt SCF-Trainer Dietmar Sehrig im Gespräch mit DFB.de. Rang acht in der abgelaufenen Saison war nicht unbedingt unsere Wunschplatzierung."

Für diese Spielzeit will Sehrig, dessen Mannschaft im DFB-Pokal immerhin bis in Halbfinale gekommen war (0:1 nach Verlängerung bei der SGS Essen), keine feste Platzierung als Ziel ausgeben. "Unser Ziel ist es, uns weiter zu professionalisieren und modernen Fußball mit viel Pressing zu spielen", sagt der Freiburger Trainer.

Mit dem Titelaspiranten VfL Wolfsburg als Auftaktgegner können die Breisgauerinnen ganz gut leben. "In der abgelaufenen Saison haben wir gegen die Top-Mannschaften der Liga trotz teilweise sehr guter Leistungen regelmäßig den Kürzeren gezogen. Jetzt haben wir gleich zu Saisonbeginn die Gelegenheit, für eine Überraschung zu sorgen. Wir wollen auch in Wolfsburg unser System durchziehen und den VfL in Bedrängnis bringen."

[mspw]

Knapp eine Woche nach dem deutschen Triumph bei der U 20-Weltmeisterschaft in Kanada (1:0 im Endspiel gegen Nigeria) startet die höchste deutsche Frauen-Spielklasse in die neue Spielzeit 2014/2015. Im Eröffnungsspiel der Allianz Frauen-Bundesliga trifft der aktuelle Meister und Champions League-Sieger VfL Wolfsburg bereits heute (ab 13 Uhr) auf den SC Freiburg. Die Partie wird live auf DFB-TV übertragen.

Die von Ralf Kellermann trainierten Wölfinnen holten in den vergangenen zwei Jahren nicht weniger als fünf nationale und internationale Titel. Der Triple-Saison 2012/2013 mit dem Gewinn der Champions League sowie der Meisterschaft und dem DFB-Pokal folgten in der abgelaufenen Spielzeit erneute Triumphe in der Liga und in der Königsklasse.

Wolfsburger Erfolgsmannschaft nahezu zusammengeblieben

Die Erfolgsmannschaft der Wolfsburgerinnen ist weitgehend zusammengeblieben. Mit Josephine Henning(nach Frankreich zu Paris St. Germain) verließ nur eine Stammspielerin den Klub. Neu beim VfL sind dagegen Nationalspielerin Babett Peter vom Bundesliga-Rekordmeister 1. FFC Frankfurt, Vanessa Bernauer vom Absteiger BV Cloppenburg, Caroline Graham Hansen (Stabaek FK/Norwegen) und Isabel Kerschowski vom Ligakonkurrenten Bayer 04 Leverkusen.

"Wir setzen weitgehend auf eine eingespielte Mannschaft, die sich auf und neben dem Platz hervorragend versteht", sagt VfL-Trainer Kellermann gegenüber DFB.de. "Allerdings haben wir mit unseren Zugängen auch darauf geachtet, in allen Mannschaftsteilen neue Reizpunkte zu setzen sowie den Kader in der Spitze und in der Breite optimal aufzustellen. Das ist bei der hohen Anzahl der Spiele innerhalb weniger Monate auch nötig", so Kellermann.

Erneute Qualifikation zur Champions League angepeilt

Ziel der Wolfsburgerinnen ist der größtmögliche Erfolg in allen Wettbewerben. "Es sind drei Titel zu vergeben und wir starten nach den Titelgewinnen der vergangenen beiden Jahre mit viel Selbstbewusstsein. Die Konkurrenz ist jedoch sowohl international als auch national groß. Auf jeden Fall wollen wir uns wieder für die Champions League qualifizieren", meint Kellermann.

Gegen Freiburg streben die VfL-Frauen gleich einen optimalen Start an. "Wir haben die jüngsten zehn Bundesligaspiele allesamt gewonnen und es geht darum, diese Serie fortzusetzen. Wir wollen dominant und selbstbewusst auftreten", sagt der Wolfsburger Trainer, der neben den langzeitverletzten Zsanett Jakabfi und Viola Odebrecht auch Spielführerin Nadine Keßler (Kniereizung) ersetzen muss.

Neu-Freiburgerin Nicole Banecki fehlt beim Auftakt

Im Kader des SC Freiburg gab es im Vergleich zu Wolfsburg eine größere Fluktuation. Einem Dutzend Abgängen stehen fast ebenso viele Zugänge gegenüber, darunter Clara Schöne vom FC Bayern München und die ebenfalls Bundesliga erfahrene Nicole Banecki vom SC Kriens (Schweiz). Letztere kann wegen einer Innenbandverletzung zum Saisonstart allerdings nicht mitmischen. "Wir haben ganz bewusst einen größeren Umbruch vollzogen", sagt SCF-Trainer Dietmar Sehrig im Gespräch mit DFB.de. Rang acht in der abgelaufenen Saison war nicht unbedingt unsere Wunschplatzierung."

Für diese Spielzeit will Sehrig, dessen Mannschaft im DFB-Pokal immerhin bis in Halbfinale gekommen war (0:1 nach Verlängerung bei der SGS Essen), keine feste Platzierung als Ziel ausgeben. "Unser Ziel ist es, uns weiter zu professionalisieren und modernen Fußball mit viel Pressing zu spielen", sagt der Freiburger Trainer.

Mit dem Titelaspiranten VfL Wolfsburg als Auftaktgegner können die Breisgauerinnen ganz gut leben. "In der abgelaufenen Saison haben wir gegen die Top-Mannschaften der Liga trotz teilweise sehr guter Leistungen regelmäßig den Kürzeren gezogen. Jetzt haben wir gleich zu Saisonbeginn die Gelegenheit, für eine Überraschung zu sorgen. Wir wollen auch in Wolfsburg unser System durchziehen und den VfL in Bedrängnis bringen."