Alles Gute, René!

Klar, sagt Rüdiger Vollborn, selbstverständlich bekommt Rene Adler zu seinem 27. Geburtstag heute ein Geschenk von ihm. Ehrensache. Was? Wird nicht verraten! Nur so viel: Es ist etwas Selbstgemachtes. Rene Adler kann sich also freuen, zumal Vollborn sich nicht selbst schöpferisch betätigt, sondern den künstlerischen Part seiner Frau überlassen hat.

Den Torwarttrainer von Bayer Leverkusen und den Nationaltorwart verbindet eine ganz besondere Beziehung. 15 Jahre war Adler alt, als er aus Leipzig nach Leverkusen wechselte. In die Obhut von Vollborn. Adler wohnte bei den Vollborns, Adler trainierte mit Vollborn. Folglich feierte Adler seine Geburtstage mit den Vollborns. Vier Jahre lang. Fast immer kam Familie Adler aus Leipzig vorbei, dann wurde ganz klassisch der Geburtstag zelebriert, am Nachmittag gab's Kuchen, abends ging's ins Restaurant.

Was die Geschenke anging, war Adler wenig anspruchsvoll. Von Playstation und technischem Schnickschnack hielt er nicht viel, der Torwart war schon in jungen Jahren ganz auf seine Karriere fixiert. „Manchmal zu sehr“, sagt Vollborn in der Rückschau. „Ich musste ihm beibringen, dass es auch ein Leben außerhalb des Strafraums gibt.“

Die Verbindung zwischen Torwart und Torwarttrainer wurde oft als Vater-Sohn-Beziehung beschrieben. Zu Unrecht. „Es war eher wie älterer Freund und jüngerer Freund“, sagt Vollborn. Das Zusammenleben sei nicht durchgehend unkompliziert, aber durchgehend sehr angenehm gewesen.

Nach vier Jahren zog Adler schließlich aus dem Hause Vollborn aus, Freunde sind die beiden geblieben. Und Vollborn hat für den Freund zu dessen Geburtstag nur einen Wunsch: „Ich wünsche ihm einen schmerzfreien Körper. Damit er endlich wieder das tun kann, was er am liebsten macht - die Leute mit seinen Leistungen im Tor zu begeistern.“ Dem schließt sich team.dfb.de gerne an: Alles Gute, Rene!

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Klar, sagt Rüdiger Vollborn, selbstverständlich bekommt Rene Adler zu seinem 27. Geburtstag heute ein Geschenk von ihm. Ehrensache. Was? Wird nicht verraten! Nur so viel: Es ist etwas Selbstgemachtes. Rene Adler kann sich also freuen, zumal Vollborn sich nicht selbst schöpferisch betätigt, sondern den künstlerischen Part seiner Frau überlassen hat.

Den Torwarttrainer von Bayer Leverkusen und den Nationaltorwart verbindet eine ganz besondere Beziehung. 15 Jahre war Adler alt, als er aus Leipzig nach Leverkusen wechselte. In die Obhut von Vollborn. Adler wohnte bei den Vollborns, Adler trainierte mit Vollborn. Folglich feierte Adler seine Geburtstage mit den Vollborns. Vier Jahre lang. Fast immer kam Familie Adler aus Leipzig vorbei, dann wurde ganz klassisch der Geburtstag zelebriert, am Nachmittag gab's Kuchen, abends ging's ins Restaurant.

Was die Geschenke anging, war Adler wenig anspruchsvoll. Von Playstation und technischem Schnickschnack hielt er nicht viel, der Torwart war schon in jungen Jahren ganz auf seine Karriere fixiert. „Manchmal zu sehr“, sagt Vollborn in der Rückschau. „Ich musste ihm beibringen, dass es auch ein Leben außerhalb des Strafraums gibt.“

Die Verbindung zwischen Torwart und Torwarttrainer wurde oft als Vater-Sohn-Beziehung beschrieben. Zu Unrecht. „Es war eher wie älterer Freund und jüngerer Freund“, sagt Vollborn. Das Zusammenleben sei nicht durchgehend unkompliziert, aber durchgehend sehr angenehm gewesen.

Nach vier Jahren zog Adler schließlich aus dem Hause Vollborn aus, Freunde sind die beiden geblieben. Und Vollborn hat für den Freund zu dessen Geburtstag nur einen Wunsch: „Ich wünsche ihm einen schmerzfreien Körper. Damit er endlich wieder das tun kann, was er am liebsten macht - die Leute mit seinen Leistungen im Tor zu begeistern.“ Dem schließt sich team.dfb.de gerne an: Alles Gute, Rene!