Algeriens Feghouli: Hoffnung der Wüstenfüchse

16 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien noch um den Titel. DFB.de stellt den Star der Algerier vor. Auch dank ihm zogen die Wüstenfüchse erstmals in ihrer Geschichte ins Achtelfinale ein und treffen dort auf Deutschland: Sofiane Feghouli.

Nach den ganz großen Stars sucht man im Kader der algerischen Nationalmannschaft vergebens. Die Hoffnungen der Nordafrikaner liegen jedoch vor allem auf Sofiane Feghouli. Der 24 Jahre alte Profi des spanischen Erstligisten FC Valencia gilt bei seiner ersten WM-Teilnahme als Motor der weitgehend unbekannten "Wüstenfüchse" (Les Fennecs).

Schon drei Scorerpunkte in Brasilien

Der Mittelfeldspieler wurde als Sohn algerischer Eltern in der Nähe von Paris geboren. In Frankreich fußballerisch ausgebildet, durchlief er zunächst die U-Nationalteams, entschied sich 2012 wegen fehlender Perspektiven in seiner Wahlheimat jedoch dafür, künftig für Algerien zu spielen. Manchester United hatte in der Vergangenheit bereits Interesse an einer Verpflichtung gezeigt, für einen Wechsel nach England reichte es jedoch (noch) nicht. Seit 2010 spielt der Rechtsaußen in Spanien und ist in Valencia eine feste Größe.

Der 1,78 Meter große Feghouli, der vor der WM in 17 Spielen für Algerien fünfmal traf, hat im Turnier bereits überzeugt. Mit einem Treffer und zwei Torvorlagen führte er seine Mannschaft erstmals in der Geschichte in die K.o.-Phase. Als "eine große Herausforderung" bezeichnet der pfeilschnelle und ballsichere Offensivmann die WM. 2012 wurde Feghouli, der mit der Rückennummer 10 aufläuft, zu Algeriens Fußballer des Jahres gewählt.

[sid]

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16 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien noch um den Titel. DFB.de stellt den Star der Algerier vor. Auch dank ihm zogen die Wüstenfüchse erstmals in ihrer Geschichte ins Achtelfinale ein und treffen dort auf Deutschland: Sofiane Feghouli.

Nach den ganz großen Stars sucht man im Kader der algerischen Nationalmannschaft vergebens. Die Hoffnungen der Nordafrikaner liegen jedoch vor allem auf Sofiane Feghouli. Der 24 Jahre alte Profi des spanischen Erstligisten FC Valencia gilt bei seiner ersten WM-Teilnahme als Motor der weitgehend unbekannten "Wüstenfüchse" (Les Fennecs).

Schon drei Scorerpunkte in Brasilien

Der Mittelfeldspieler wurde als Sohn algerischer Eltern in der Nähe von Paris geboren. In Frankreich fußballerisch ausgebildet, durchlief er zunächst die U-Nationalteams, entschied sich 2012 wegen fehlender Perspektiven in seiner Wahlheimat jedoch dafür, künftig für Algerien zu spielen. Manchester United hatte in der Vergangenheit bereits Interesse an einer Verpflichtung gezeigt, für einen Wechsel nach England reichte es jedoch (noch) nicht. Seit 2010 spielt der Rechtsaußen in Spanien und ist in Valencia eine feste Größe.

Der 1,78 Meter große Feghouli, der vor der WM in 17 Spielen für Algerien fünfmal traf, hat im Turnier bereits überzeugt. Mit einem Treffer und zwei Torvorlagen führte er seine Mannschaft erstmals in der Geschichte in die K.o.-Phase. Als "eine große Herausforderung" bezeichnet der pfeilschnelle und ballsichere Offensivmann die WM. 2012 wurde Feghouli, der mit der Rückennummer 10 aufläuft, zu Algeriens Fußballer des Jahres gewählt.