Algarve Cup: DFB-Frauen nach 3:0 gegen Schweden vorzeitig im Finale

Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat beim Algarve Cup in Portugal vorzeitig das Finale erreicht. Im zweiten Gruppenspiel setzte sich das Team von DFB-Trainerin Silvia Neid am Samstag in Loulé 3:0 (1:0) gegen Schweden durch. Die Tore für das deutsche Team erzielten Melanie Behringer (43., Foulelfmeter) Petra Wimbersky (57.) und Birgit Prinz (88.).

In der Tabelle der Gruppe A haben die DFB-Frauen vor der abschließenden Begegnung gegen Norwegen am Montag in Faro (19.30 Uhr MEZ, live bei Eurosport) sechs Punkte aus zwei Spielen geholt und können damit nicht mehr vom Spitzenrang verdrängt werden. Auf Platz zwei liegen mit zwei Zählern die Norwegerinnen, die sich am Nachmittag 0:0 von Finnland getrennt hatten.

In der Neuauflage des WM-Endspiels von 2003 tat sich zunächst auf beiden Seiten relativ wenig. Die meisten Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab. In der 43. Minute sah die Schwedin Stina Segerström nach einem Handspiel im Strafraum die Gelb-Rote Karte. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Behringer in ihrem erst siebten Länderspiel ohne Probleme.

Nach der Pause nutzten die DFB-Frauen den neu gewonnenen Freiraum konsequent aus und setzten die Skandinavierinnen permanent unter Druck. Nach einer mustergültigen Hereingabe von Kerstin Stegemann erhöhte die eingewechselte Wimbersky in der 57. Minute auf 2:0, ehe Spielführerin Prinz in der 88. Minute mit ihrem insgesamt 92. Länderspieltor den Endstand erzielen konnte.

"Ich bin auch heute mit der Leistung meines Teams sehr zufrieden. Die Schwedinnen haben Norwegen im ersten Spiel ein 0:0 abgetrotzt, wir haben heute 3:0 gewonnen", freute sich DFB-Trainerin Silvia Neid nach der Partie. "Darüber hinaus ist es ein schönes Gefühl, vorzeitig im Endspiel zu stehen."

[db]


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Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat beim Algarve Cup in Portugal vorzeitig das Finale erreicht.
Im zweiten Gruppenspiel setzte sich das Team von DFB-Trainerin Silvia Neid am Samstag in Loulé 3:0 (1:0) gegen Schweden durch. Die Tore für das deutsche Team erzielten Melanie Behringer (43., Foulelfmeter) Petra Wimbersky (57.) und Birgit Prinz (88.).



In der Tabelle der Gruppe A haben die DFB-Frauen vor der abschließenden Begegnung gegen Norwegen am Montag in Faro (19.30 Uhr MEZ, live bei Eurosport) sechs Punkte aus zwei Spielen geholt und können damit nicht mehr vom Spitzenrang verdrängt werden. Auf Platz zwei liegen mit zwei Zählern die Norwegerinnen, die sich am Nachmittag 0:0 von Finnland getrennt hatten.



In der Neuauflage des WM-Endspiels von 2003 tat sich zunächst auf beiden Seiten relativ wenig. Die meisten Aktionen spielten sich im Mittelfeld ab. In der 43. Minute sah die Schwedin Stina Segerström nach einem Handspiel im Strafraum die Gelb-Rote Karte. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Behringer in ihrem erst siebten Länderspiel ohne Probleme.



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Nach der Pause nutzten die DFB-Frauen den neu gewonnenen Freiraum konsequent aus und setzten die Skandinavierinnen permanent unter Druck. Nach einer mustergültigen Hereingabe von Kerstin Stegemann erhöhte die eingewechselte Wimbersky in der 57. Minute auf 2:0, ehe Spielführerin Prinz in der 88. Minute mit ihrem insgesamt 92. Länderspieltor den Endstand erzielen konnte.



"Ich bin auch heute mit der Leistung meines Teams sehr zufrieden. Die Schwedinnen haben Norwegen im ersten Spiel ein 0:0 abgetrotzt, wir haben heute 3:0 gewonnen", freute sich DFB-Trainerin Silvia Neid nach der Partie. "Darüber hinaus ist es ein schönes Gefühl, vorzeitig im Endspiel zu stehen."