Aktionswochen gegen Rassismus in Bundesliga und Regionalligen

Der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga unterstützen den Interkulturellen Rat im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die seit Montag, 10. März, und noch bis zum 23. März andauern.

An den kommenden beiden Spieltagen der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der beiden Regionalligen soll jeweils vor der Partie folgende Stadiondurchsage verlesen werden: "Unser Verein und seine Fans sind Teil der weltweiten Fußballfamilie. In dieser Familie stehen Fairplay, Respekt und Achtung an erster Stelle. Rassismus und Gewalt treten wir deshalb innerhalb und außerhalb der Stadien entschieden entgegen. Wir sagen "Nein!" zu Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit!"

Die vollständige Erklärung soll jeweils auch im Stadionmagazin abgedruckt werden. Der DFB nimmt unter anderem mittels seines Arbeitskreises "Für Toleranz, gegen Rassismus" sowie durch die Vergabe des Julius Hirsch Preises und durch die Förderung des Projektes "Am Ball bleiben - Fußball gegen Rassismus und Diskriminierung" engagiert Position ein gegen jede Form der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus.

Der Interkulturelle Rat will mit dem Zeitpunkt der Aktionswochen an das Sharpeville-Massaker vom 21. März 1960 erinnern. Damals begann die südafrikanische Polizei bei einer Demonstration gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes in die Menge zu schießen, wodurch insgesamt 69 Menschen starben.

Doch von den Aktionswochen soll nicht nur ein mahnendes Signal ausgehen. Vielmehr soll mittels der Aktion darauf hingewiesen werden, dass in vielen Initiativen und Organisationen vor Ort, in Schulen und Jugendeinrichtungen das Engagement zur Überwindung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus breiten Raum einnimmt.

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Der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball Liga unterstützen den Interkulturellen Rat im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die seit Montag, 10. März, und noch bis zum 23. März andauern.

An den kommenden beiden Spieltagen der Bundesliga und 2. Bundesliga sowie der beiden Regionalligen soll jeweils vor der Partie folgende Stadiondurchsage verlesen werden: "Unser Verein und seine Fans sind Teil der weltweiten Fußballfamilie. In dieser Familie stehen Fairplay, Respekt und Achtung an erster Stelle. Rassismus und Gewalt treten wir deshalb innerhalb und außerhalb der Stadien entschieden entgegen. Wir sagen "Nein!" zu Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit!"

Die vollständige Erklärung soll jeweils auch im Stadionmagazin abgedruckt werden. Der DFB nimmt unter anderem mittels seines Arbeitskreises "Für Toleranz, gegen Rassismus" sowie durch die Vergabe des Julius Hirsch Preises und durch die Förderung des Projektes "Am Ball bleiben - Fußball gegen Rassismus und Diskriminierung" engagiert Position ein gegen jede Form der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus.

Der Interkulturelle Rat will mit dem Zeitpunkt der Aktionswochen an das Sharpeville-Massaker vom 21. März 1960 erinnern. Damals begann die südafrikanische Polizei bei einer Demonstration gegen die Passgesetze des Apartheid-Regimes in die Menge zu schießen, wodurch insgesamt 69 Menschen starben.

Doch von den Aktionswochen soll nicht nur ein mahnendes Signal ausgehen. Vielmehr soll mittels der Aktion darauf hingewiesen werden, dass in vielen Initiativen und Organisationen vor Ort, in Schulen und Jugendeinrichtungen das Engagement zur Überwindung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus breiten Raum einnimmt.