Adler unter Falken: DFB-Team zurück in Deutschland

Den Adler auf der Brust, den Falken vor dem Fenster. Die Nationalmannschaft ist zurück in Deutschland, nach acht Tagen auf Sardinien und zwölf Tagen an der Cote D'Azur, nach zwei Trainingslagern und unzähligen Trainingseinheiten macht das DFB-Team Zwischenstopp in Leipzig. Im Restaurant Falco im the Westin Leipzig wurde gemeinsam zu Abend gegessen, unter den wohlwollenden Blicken eines Falkenpaares, das vor dem Fenster brütet und dem Restaurant in der 27. Etage seinen Namen gegeben hat. Der Ausblick über Leipzig war malerisch, nach beinahe drei Wochen relativer Abgeschiedenheit tat es gut, mal wieder Leben um sich zu sehen.

Mit einem Glas Traubensaft stießen die Spieler an auf Regeneration und Trainingslager. Und auf das, was vor ihnen liegt: die Mission 2012. Das erste Teilstück auf dem Weg zum Turnier in Polen und der Ukraine ist absolviert, auch der letzte Tag des Trainingslagers ist Geschichte. Der Reihe nach, zurückspulen, von Nizza nach Leipzig. Und von dort zum Terre Blanche, dem Teamhotel der deutschen Nationalmannschaft.

Letztes Training in Südfrankreich

Der zwölfte Tag in Südfrankreich begann wie so viele zuvor und wie überall. Wecken, aufstehen, Frühstück. Und dann ein letzten Mal: Training. Joachim Löw bat die Spieler zur vormittäglichen Übungsstunde. Vorher versammelte er die Spieler um sich, hielt eine kleine Ansprache. Der Bundestrainer sprach Grundsätzliches an, Taktisches, noch einmal schwor er seine Spieler ein auf das gemeinsame Ziel.

Und er mahnte seine Spieler, mit Ihren Kräften verantwortungsvoll hauszuhalten. „Ich will keine unnötigen Wege sehen“, sagte Löw und forderte von seinen Spielern „sinnvolles Laufen.“ Wie dies in der Offensive aussehen kann wurde danach in der Praxis erprobt. Überzahlspiel, hinterlaufen, Pässe in die Schnittstellen, mehr als eine Stunde, dann war das finale Training an der Cote D´Azur vorüber.

Um 17.30 Uhr: Au revoir, Nizza!

Auch nach dem Training wählten seine Spieler sinnvolle Wege. Den zum Bus zum Beispiel. Um 16.00 Uhr war Abfahrt, die Spieler verabschiedeten sich von Hotel und Personal und machten sich auf den Weg zum Flughafen in Nizza. Um 17.30 hob der Teamcharter vom Boden ab, Au revoir, Nizza! Gut eineinhalb Stunden später setzte das Flugzeug zur Landung an. Und kurz danach erlebte das Team zum ersten Mal so ein klein wenig Euphorie in Deutschland. Beinahe 200 Fans und Autogrammjäger bereiteten Kapitän Philipp Lahm und Co. einen begeisterten Empfang, es war ein erster Vorgeschmack auf die Euro 2012.

Den gab es wenig später auch von Herbert Fandel. Mit weniger Begeisterung, dafür mit höchster Kompetenz. Der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission des DFB informierte die Spieler über neue Entwicklung bei der Regelauslegung. Fandel redete knapp 30 Minuten, dann ging es hoch ins Restaurant zu den Falken, wo der Abend langsam ausklang. Einmal schlafen noch, dann gibt es den letzten Auftritt des Teams in Deutschland. Morgen verabschiedet sich die Nationalmannschaft von den deutschen Fans mit dem Spiel in Leipzig gegen Israel. Und danach beginnt die Mission 2012 so richtig.

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Den Adler auf der Brust, den Falken vor dem Fenster. Die Nationalmannschaft ist zurück in Deutschland, nach acht Tagen auf Sardinien und zwölf Tagen an der Cote D'Azur, nach zwei Trainingslagern und unzähligen Trainingseinheiten macht das DFB-Team Zwischenstopp in Leipzig. Im Restaurant Falco im the Westin Leipzig wurde gemeinsam zu Abend gegessen, unter den wohlwollenden Blicken eines Falkenpaares, das vor dem Fenster brütet und dem Restaurant in der 27. Etage seinen Namen gegeben hat. Der Ausblick über Leipzig war malerisch, nach beinahe drei Wochen relativer Abgeschiedenheit tat es gut, mal wieder Leben um sich zu sehen.

Mit einem Glas Traubensaft stießen die Spieler an auf Regeneration und Trainingslager. Und auf das, was vor ihnen liegt: die Mission 2012. Das erste Teilstück auf dem Weg zum Turnier in Polen und der Ukraine ist absolviert, auch der letzte Tag des Trainingslagers ist Geschichte. Der Reihe nach, zurückspulen, von Nizza nach Leipzig. Und von dort zum Terre Blanche, dem Teamhotel der deutschen Nationalmannschaft.

Letztes Training in Südfrankreich

Der zwölfte Tag in Südfrankreich begann wie so viele zuvor und wie überall. Wecken, aufstehen, Frühstück. Und dann ein letzten Mal: Training. Joachim Löw bat die Spieler zur vormittäglichen Übungsstunde. Vorher versammelte er die Spieler um sich, hielt eine kleine Ansprache. Der Bundestrainer sprach Grundsätzliches an, Taktisches, noch einmal schwor er seine Spieler ein auf das gemeinsame Ziel.

Und er mahnte seine Spieler, mit Ihren Kräften verantwortungsvoll hauszuhalten. „Ich will keine unnötigen Wege sehen“, sagte Löw und forderte von seinen Spielern „sinnvolles Laufen.“ Wie dies in der Offensive aussehen kann wurde danach in der Praxis erprobt. Überzahlspiel, hinterlaufen, Pässe in die Schnittstellen, mehr als eine Stunde, dann war das finale Training an der Cote D´Azur vorüber.

Um 17.30 Uhr: Au revoir, Nizza!

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Auch nach dem Training wählten seine Spieler sinnvolle Wege. Den zum Bus zum Beispiel. Um 16.00 Uhr war Abfahrt, die Spieler verabschiedeten sich von Hotel und Personal und machten sich auf den Weg zum Flughafen in Nizza. Um 17.30 hob der Teamcharter vom Boden ab, Au revoir, Nizza! Gut eineinhalb Stunden später setzte das Flugzeug zur Landung an. Und kurz danach erlebte das Team zum ersten Mal so ein klein wenig Euphorie in Deutschland. Beinahe 200 Fans und Autogrammjäger bereiteten Kapitän Philipp Lahm und Co. einen begeisterten Empfang, es war ein erster Vorgeschmack auf die Euro 2012.

Den gab es wenig später auch von Herbert Fandel. Mit weniger Begeisterung, dafür mit höchster Kompetenz. Der Vorsitzende der Schiedsrichter-Kommission des DFB informierte die Spieler über neue Entwicklung bei der Regelauslegung. Fandel redete knapp 30 Minuten, dann ging es hoch ins Restaurant zu den Falken, wo der Abend langsam ausklang. Einmal schlafen noch, dann gibt es den letzten Auftritt des Teams in Deutschland. Morgen verabschiedet sich die Nationalmannschaft von den deutschen Fans mit dem Spiel in Leipzig gegen Israel. Und danach beginnt die Mission 2012 so richtig.