Achims Abenteuer: In Asien und Absteigen

Achim Rehberg hat vieles gesehen. 94 Länder bereist. In Europa jeden Staat betreten. Hunderte Stadien besucht. An die meisten Spiele erinnert er sich haargenau. Bevorzugt zieht es ihn gen Osten nach Asien. "Westliche Länder kenne ich zur Genüge", sagt Achim. Das sei keine Herausforderung mehr. "Mich reizt das Abenteuer", so das 64 Jahre alte Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

In Luxus-Unterkünften oder Fünf-Sterne Hotels sucht man den Satower vergebens. "Ich buche nur die billigsten Absteigen", erklärt er. Mehr als Schlafen wolle er dort sowieso nicht. Praktisch für das Portemonnaie sei das obendrein. Wenn auf der Reise alles drunter und drüber geht und man sich eigentlich verzweifelt die Haare raufen möchte, dann kommt Achim erst richtig in Fahrt. Spontan Flüge und Züge umbuchen oder auf die Schnelle mit dem Leihwagen durchs halbe Land: Genau das ist Achims Ding.

"Wir machen schon viel Blödsinn"

Angst und bange war dem Abenteurer noch nie. Auf keiner seiner Fußballreisen. Er habe nur positive Erfahrungen gemacht. Die meisten Einheimischen in fremden Ländern hätten sich über seine weite Anreise aus Deutschland gefreut. Das Motto des Fan Club-Mitglieds lautet daher: "Politische Differenzen hin oder her – die Menschen untereinander verstehen sich eigentlich immer."

Und die Reiselust des 64-Jährigen geht ungebremst weiter. Als seine Kinder aus dem Haus waren, ging es wieder bei ihm los. Das Kribbeln und die Gier Neues zu erleben, trieb ihn quer über den Planeten. Neben Asien reizt ihn vor allem Südamerika. Mit Ausnahme von Venezuela hat er jedes Land bereist. Die unsichere politische Lage in dem Staat an der Karibikküste verhinderte bisher einen Besuch. "Wir machen schon viel Blödsinn, aber alles machen wir dann doch nicht mit", so Achim.

"Das hält mich fit"

Aber es ist ihm anzumerken. Es wurmt ihn. Irgendwann möchte er die Liste komplettieren. Gerade die Stimmung in den südamerikanischen Ländern fasziniert ihn. "Das ist schon beeindruckend. Da steht das ganze Stadion. Komplette Ekstase. Leidenschaft pur", schildert Achim. Dass ihm die ganze Reiserei irgendwann zu viel wird, glaubt er nicht. "Ich bin viel mit jüngeren Leuten unterwegs", erzählt er. "Das hält mich fit." Im Umgang mit dem Smartphone und Social Media macht ihm so schnell niemand was vor.

Außerdem werden ihm die Ziele nicht so schnell ausgehen. In Asien interessieren ihn als nächstes Saudi-Arabien, Bhutan und Nordkorea. Schon bald soll das hundertste Land hinzukommen. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss. Denn Achim sagt: "Ich möchte alle Facetten des Lebens und Fußballs erleben. Überall auf der Welt."

[jh]

Achim Rehberg hat vieles gesehen. 94 Länder bereist. In Europa jeden Staat betreten. Hunderte Stadien besucht. An die meisten Spiele erinnert er sich haargenau. Bevorzugt zieht es ihn gen Osten nach Asien. "Westliche Länder kenne ich zur Genüge", sagt Achim. Das sei keine Herausforderung mehr. "Mich reizt das Abenteuer", so das 64 Jahre alte Mitglied des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.

In Luxus-Unterkünften oder Fünf-Sterne Hotels sucht man den Satower vergebens. "Ich buche nur die billigsten Absteigen", erklärt er. Mehr als Schlafen wolle er dort sowieso nicht. Praktisch für das Portemonnaie sei das obendrein. Wenn auf der Reise alles drunter und drüber geht und man sich eigentlich verzweifelt die Haare raufen möchte, dann kommt Achim erst richtig in Fahrt. Spontan Flüge und Züge umbuchen oder auf die Schnelle mit dem Leihwagen durchs halbe Land: Genau das ist Achims Ding.

"Wir machen schon viel Blödsinn"

Angst und bange war dem Abenteurer noch nie. Auf keiner seiner Fußballreisen. Er habe nur positive Erfahrungen gemacht. Die meisten Einheimischen in fremden Ländern hätten sich über seine weite Anreise aus Deutschland gefreut. Das Motto des Fan Club-Mitglieds lautet daher: "Politische Differenzen hin oder her – die Menschen untereinander verstehen sich eigentlich immer."

Und die Reiselust des 64-Jährigen geht ungebremst weiter. Als seine Kinder aus dem Haus waren, ging es wieder bei ihm los. Das Kribbeln und die Gier Neues zu erleben, trieb ihn quer über den Planeten. Neben Asien reizt ihn vor allem Südamerika. Mit Ausnahme von Venezuela hat er jedes Land bereist. Die unsichere politische Lage in dem Staat an der Karibikküste verhinderte bisher einen Besuch. "Wir machen schon viel Blödsinn, aber alles machen wir dann doch nicht mit", so Achim.

"Das hält mich fit"

Aber es ist ihm anzumerken. Es wurmt ihn. Irgendwann möchte er die Liste komplettieren. Gerade die Stimmung in den südamerikanischen Ländern fasziniert ihn. "Das ist schon beeindruckend. Da steht das ganze Stadion. Komplette Ekstase. Leidenschaft pur", schildert Achim. Dass ihm die ganze Reiserei irgendwann zu viel wird, glaubt er nicht. "Ich bin viel mit jüngeren Leuten unterwegs", erzählt er. "Das hält mich fit." Im Umgang mit dem Smartphone und Social Media macht ihm so schnell niemand was vor.

Außerdem werden ihm die Ziele nicht so schnell ausgehen. In Asien interessieren ihn als nächstes Saudi-Arabien, Bhutan und Nordkorea. Schon bald soll das hundertste Land hinzukommen. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss. Denn Achim sagt: "Ich möchte alle Facetten des Lebens und Fußballs erleben. Überall auf der Welt."

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