Abstiegskandidaten FC St. Pauli und VfR Aalen im Fernduell

Bleibt Ingolstadt auf der Erfolgsspur?

Im dritten Sonntagsspiel kommt es in der Alten Försterei zum Duell zwischen dem 1. FC Union Berlin und Spitzenreiter FC Ingolstadt. Die Berliner spielten zuletzt dreimal unentschieden, während der FCI aus den jüngsten drei Spielen die volle Punktzahl erbeutete.

Der Tabellenführer erzielte am vergangenen Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf in der 96. Minute den 3:2-Siegtreffer und baute so seinen Vorsprung auf die Verfolger vorest auf sieben Punkte aus. In der Partie gegen Union muss Trainer Ralph Hasenhüttl allerdings auf die gelbgesperrten Danilo Soares und Roger verzichten. "Wir wollen den Schwung aus dem Spiel gegen Düsseldorf mitnehmen und den positiven Trend aus den letzten Partien weiterhin bestätigen", sagt FCI-Kapitän Marvin Matip: "Das wird ein ganz enges Ding - hoffentlich mit dem besseren Ende für uns."

Die Eisernen trennten sich zuletzt 2:2 von der abstiegsgefährdeten SpVgg Greuther Fürth. Union ging zweimal in Führung, musste jedoch beide Male den Ausgleich hinnehmen. Von den bisher neun Begegnungen beider Teams gewannen beide je zwei Spiele. Beim 3:3 in der Hinrunde gab es jedoch keinen Sieger.

[sid/ar]


Heute sind zwei Abstiegskandidaten der 2. Bundesliga im Einsatz. Der Tabellenelfte aus Heidenheim empfängt am 30. Spieltag den FC St. Pauli, das zurzeit auf Rang 16 rangiert, während das Schlusslicht aus Aalen beim Tabellen-13. FSV Frankfurt zu Gast ist. Außerdem kann der FC Ingolstadt beim 1. FC Union Berlin einen weiteren Riesenschritt Richtung Aufstieg machen (alle ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Der 1. FC Heidenheim begrüßt den FC St. Pauli in der Voith-Arena. Sollte die Mannschaft von der Ostalb verlieren, müsste auch sie sich wieder Sorgen um den Klassenverbleib machen. Obwohl sie die schwächste Rückrundenmannschaft sind, haben die Heidenheimer bereits 35 Zähler auf dem Konto. Die Kiezkicker haben mit 28 Punkten sieben weniger. Mit einem Dreier könnte Heidenheim den Vorsprung auf die Hamburger auf zehn Zähler ausbauen und wäre praktisch gerettet.

Die zuletzt schwächelnden Heidenheimer holten aus den jüngsten drei Auftritten nur einen Zähler. Am vergangenen Spieltag holte der FCH beim Dritten aus Darmstadt einen Punkt (1:1). Die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt hat fünf ihrer jüngsten sechs Heimspiele verloren. Gegen die Kiezkicker will die Schmidt-Mannschaft den Klassenverbleib aber nun so gut wie besiegeln. "Unser Ziel ist es, daheim gegen St. Pauli zu gewinnen", erklärt FCH-Kapitän Marc Schnatterer: "Wenn wir das schaffen, sind wir so gut wie am Ziel. Dann müssen wir bloß noch über die Linie gehen."

Das Team von Ewald Lienen gewann zwei seiner drei jüngsten Auftritte ohne Gegentreffer und sammelte gleichzeitig wichtige Punkte für den Ligaverbleib. Am vergangenen Wochenende erzielte Pauli in den Schlussminuten gegen Nürnberg noch den 1:0-Siegtreffer. Heute fehlt dem Aufsteiger der defensive Mittelfeldspieler Dennis Daube, der gegen den Club seine fünfte Gelbe Karte sah. Das Hinspiel am Millerntor gewann der FCH 3:0.

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Schlusslicht Aalen will in Frankfurt punkten

Ähnliche Voraussetzungen in Hessen: Im Volksbank-Stadion trifft der FSV Frankfurt auf den Tabellenletzten VfR Aalen. Mit 35 Zählern auf dem Konto können die Hessen bereits ein Sieben-Punkte-Polster auf die Abstiegsränge vorweisen, während der VfR dringend einen Erfolg benötigt, um im Kampf gegen den Abstieg weiterhin mithalten zu können.

Der FSV unterlag am vergangenen Spieltag dem ebenfalls abstiegsbedrohten FC Erzgebirge Aue knapp 0:1. Die Mannschaft von Trainer Benno Möhlmann wartet nun seit sieben Spielen auf ein Erfolgserlebnis (fünf Unentschieden, zwei Niederlagen). Auf der anderen Seite haben die Frankfurter keines ihrer letzen sechs Heimspiele verloren.

Der VfR holte zuletzt gegen den Aufstiegsaspiranten aus Braunschweig einen Dreier. Der 2:1-Heimsieg änderte allerdings nichts an der sportlichen Situation der Ostälbler, da die Konkurrenz ebenfalls gewann. "Oberste Priorität genießt natürlich der Klassenerhalt", versichert Geschäftsführer Carl Ferdinand Meidert: "Der Trend zeigt absolut in die richtige Richtung, deshalb sind wir weiter optimistisch, dass unsere Mannschaft den Ligaverbleib sichern wird." Das Hinspiel entschied der FSV allerdings 1:0 für sich.

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Bleibt Ingolstadt auf der Erfolgsspur?

Im dritten Sonntagsspiel kommt es in der Alten Försterei zum Duell zwischen dem 1. FC Union Berlin und Spitzenreiter FC Ingolstadt. Die Berliner spielten zuletzt dreimal unentschieden, während der FCI aus den jüngsten drei Spielen die volle Punktzahl erbeutete.

Der Tabellenführer erzielte am vergangenen Spieltag gegen Fortuna Düsseldorf in der 96. Minute den 3:2-Siegtreffer und baute so seinen Vorsprung auf die Verfolger vorest auf sieben Punkte aus. In der Partie gegen Union muss Trainer Ralph Hasenhüttl allerdings auf die gelbgesperrten Danilo Soares und Roger verzichten. "Wir wollen den Schwung aus dem Spiel gegen Düsseldorf mitnehmen und den positiven Trend aus den letzten Partien weiterhin bestätigen", sagt FCI-Kapitän Marvin Matip: "Das wird ein ganz enges Ding - hoffentlich mit dem besseren Ende für uns."

Die Eisernen trennten sich zuletzt 2:2 von der abstiegsgefährdeten SpVgg Greuther Fürth. Union ging zweimal in Führung, musste jedoch beide Male den Ausgleich hinnehmen. Von den bisher neun Begegnungen beider Teams gewannen beide je zwei Spiele. Beim 3:3 in der Hinrunde gab es jedoch keinen Sieger.