Abstiegsduell zwischen Jena und Aalen

Unterhaching will ersten Sieg seit fünf Partien

Für die SpVgg Unterhaching sollen nach fünf vergeblichen Anläufen in der Begegnung am Samstag (ab 14 Uhr) beim Halleschen FC möglichst wieder drei Punkte her. Die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm sammelte vor der Länderspielpause vier Remis in Folge. "Unentschieden bringen uns auf Dauer nicht weiter", erklärt Unterhachings Angreifer Stephan Hain, der mit sechs Treffern gemeinsam mit Stefan Aigner (KFC Uerdingen 05), Rufat Dadashov (SC Preußen Münster) und Daniel-Kofi Kyereh (SV Wehen Wiesbaden) die Torschützenliste der Liga anführt. "Daher werden wir in Halle alles daransetzen, dass wieder ein Dreier fällig wird."

Torsten Ziegner, Trainer des Halleschen FC, sprach nach dem 0:1 im Nachholspiel gegen Hansa Rostock von einem Déjà-vu. "Wie schon beim 1:2 im Heimspiel gegen Fortuna Köln hat sich die Mannschaft für eine richtig gute Leistung nicht belohnt", so der 40-Jährige. "Das ist ein Entwicklungs- und Lernprozess. Wenn wir uns bis zum Winter weiter auf diesem Niveau stabilisieren, dann folgt die Belohnung in Form von Erfolgserlebnissen häufiger." Nach abgelaufener Rotsperre ist Offensivspieler Braydon Manu wieder spielberechtigt. Vier Partien musste er aussetzen.

Braunschweig: Schubert gibt Trainerdebüt

Eintracht Braunschweig bestreitet am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den TSV 1860 München das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer André Schubert. Der 47-jährige Fußball-Lehrer, zwischen November 2015 und Dezember 2016 Trainer beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, trat beim Tabellenschlusslicht die Nachfolge von Henrik Pedersen an. "Ich will mutigen Offensivfußball sehen, die Mannschaft soll über Kombinationsfußball kommen", formuliert Schubert. Der Rückstand der Eintracht auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt vier Punkte.

Der TSV 1860 München ist während der Länderspielpause durch ein 2:0 beim Bayern-Regionalligisten TSV Buchbach in das Halbfinale des Verbandspokals eingezogen. In der Liga wartet der Aufsteiger dagegen seit fünf Spielen auf einen Dreier. "Uns fehlte die letzte Konsequenz - sowohl in der Verteidigung als auch im Abschluss", bemängelt 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Das müssen wir uns wieder hart erarbeiten. Ohne diese unbedingte Entschlossenheit bekommst du in der Liga Probleme."

Fortuna Köln erstmals ohne Trainer Uwe Koschinat

Sieben Jahre, drei Monate und 13 Tage: So lange war Uwe Koschinat Trainer von Fortuna Köln. Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) müssen die Südstädter im Heimspiel gegen den Aufsteiger FC Energie Cottbus erstmals ohne den bis dahin dienstältesten Trainer der 3. Liga antreten. Koschinat hat während der Länderspielpause beim Zweitligisten SV Sandhausen angeheuert. Das Interimstrainer-Trio, bestehend aus Co-Trainer André Filipovic, Torwart-Trainer André Poggenborg und Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, muss gegen Cottbus auf Maik Kegel (Gelb-Rot-Sperre), Kristoffer Andersen (Adduktorenzerrung), Moritz Fritz (Innenbandriss), Aaron Eichhorn (Sprunggelenk-OP) und Benjamin Pintol (Sehnenriss im Fuß) verzichten.

Energie Cottbus kann in Köln auf zwei zusätzliche Alternativen zurückgreifen. Linksverteidiger Fabian Holthaus, der auf vier Länderspiele für die deutsche U 20-Nationalmannschaft zurückblicken kann und bis zum Sommer beim Ligakonkurrenten Hansa Rostock unter Vertrag stand, hat sich der Mannschaft von Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz angeschlossen. Angreifer Dimitar Rangelov, der schon in der 1. Und 2. Bundesliga für die Lausitzer am Ball war, hat ebenfalls einen Vertrag beim FC Energie unterschrieben. Innenverteidiger José-Junior Matuwila ist nach seiner Roten Karte im Nachholspiel gegen den Halleschen FC (1:2) nicht spielberechtigt.

Großaspach: Einstand von Neu-Trainer Schnorrenberg

Unter dem neuen Trainer Florian Schnorrenberg, der seit Mitte der Woche als Nachfolger von Sascha Hildmann die Mannschaft betreut, soll die Negativserie der SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) in der Partie gegen den SV Meppen beendet werden. Der selbst ernannte "Dorfklub" wartet seit dem 3. Spieltag (2:0 bei den Sportfreunden Lotte) auf den zweiten Saisonsieg. Danach gab es sieben Unentschieden und eine Niederlage.

Der SV Meppen will an die vor der Länderspielpause gezeigten Leistungen anknüpfen. Gegen Eintracht Braunschweig (4:2) und den TSV 1860 München (1:0) gab es jeweils Heimsiege, mit denen die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart die Abstiegszone verlassen konnte. "Wir haben durch die Siege unsere Leichtigkeit und das Selbstverständnis wiedergefunden, das uns gefehlt hatte", so Neidhart.



Mit dem FC Carl Zeiss Jena und dem VfR Aalen stehen sich zum Auftakt des 12. Spieltages der 3. Liga am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) zwei abstiegsbedrohte Vereine gegenüber. Jena belegt wegen der um zwei Treffer schlechteren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen SV Meppen den ersten Abstiegsplatz. Aalen rangiert mit einem Zähler weniger auf dem vorletzten Rang.

Für die Gastgeber aus Jena (zwölf Zähler) lief es in den vergangenen Ligaspielen nicht rund. Die Mannschaft von Trainer Mark Zimmermann wartet seit sechs Begegnungen (zwei Punkte) auf den vierten Saisonsieg. Zumindest im Verbandspokal von Thüringen ist Jena nach einem 8:0 beim unterklassigen SV Wacker 04 Bad Salzungen in das Viertelfinale eingezogen. Ebenfalls positiv aus FCC-Sicht: Innenverteidiger Justin Gerlach (Fußverletzung) und Angreifer Julian Günther-Schmidt (Innenbandriss) gaben in Bad Salzungen, der Geburtsstadt von Trainer Zimmermann, nach Verletzungspausen ihr Comeback und könnten nun auch in der Liga wieder zum Einsatz kommen.

Der VfR Aalen musste vor der Länderspielpause beim 0:1 gegen Fortuna Köln die vierte Niederlage aus den vergangenen fünf Pflichtspielen hinnehmen. "Uns haben die Einstellung und Leidenschaft gefehlt", so VfR-Kapitän und Torhüter Daniel Bernhardt. "Es geht für uns jetzt nur um den Klassenverbleib. Wenn wir das nicht in unsere Köpfe reinkriegen, wird es eine ganz lange Saison."

Klassiker zwischen Kaiserslautern und Uerdingen

Aufsteiger KFC Uerdingen 05 strebt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im SWR und WDR) beim 1. FC Kaiserslautern den ersten Sieg im Duell der beiden ehemaligen Bundesligisten seit fast 30 Jahren an. Von den zurückliegenden elf Aufeinandertreffen verlor der FCK keines und ging in neun Fällen als Sieger hervor. Der jüngste Erfolg des KFC (3:2) datiert vom 19. September 1989.

Insgesamt standen sich beide Vereine 28-mal in der höchsten deutschen Spielklasse gegenüber. Das bislang jüngste Duell fand am 17. März 1997 statt. Damals behielt der FCK 3:1 die Oberhand. In der aktuellen Saison rangiert der KFC Uerdingen 05 mit 22 Punkten aus elf Spielen als Tabellenzweiter deutlich vor den Pfälzern (14 Zähler).

Für Zweitligaabsteiger 1. FC Kaiserslautern endete mit dem 0:2 beim Tabellenführer VfL Osnabrück eine Serie von sechs Spielen ohne Niederlage. "Eigentlich haben wir ein gutes Spiel abgeliefert, hatten viel Ballbesitz", so FCK-Torhüter Wolfgang Hesl. Kaiserslauterns Trainer und Ex-Nationalspieler Michael Frontzeck kann gegen Uerdingen wieder mit Christian Kühlwetter planen. Der 22-jährige Offensivspieler, bei dem nach vier Einsätzen drei Saisontreffer zu Buche stehen, musste während der Länderspielpause mit Knieproblemen kürzertreten.

Nachbarschaftsduell in Lotte

Tabellenführer VfL Osnabrück ist am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Nachbarschafsduell bei den Sportfreunden Lotte gefordert. Beide Stadien trennen nur rund zwölf Kilometer. Nicht nur für Sportfreunde-Offensivspieler Jules Reimerink ist es ein besonderes Spiel. Der Niederländer stand noch in der vergangenen Saison in Osnabrück unter Vertrag. "Aus VfL-Zeiten weiß ich, dass es immer heiß hergeht und das Stadion voll ist", so Reimerink im Gespräch mit DFB.de. "So wird es auch diesmal sein. Ich freue mich auf ein richtig geiles Spiel und das Wiedersehen mit einigen bekannten Gesichtern wie VfL-Trainer Daniel Thioune oder Marcos Alvarez und Marc Heider."

Der VfL Osnabrück zeigte sich vor der Länderspielpause in guter Form. Das 2:0 gegen den Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern war bereits der dritte Sieg aus den vergangenen vier Partien (zehn Punkte). "Wir ziehen alle an einem Strang, agieren auf und neben dem Platz nahezu optimal miteinander", so VfL-Offensivspieler Manuel Farrona Pulido gegenüber DFB.de. "Was Trainer Daniel Thioune von uns fordert, setzen wir schnell um. Vom ersten Spieltag an war es so, dass alle anpacken wollten. Wir wussten allesamt, dass eine schwache Saison hinter dem VfL liegt. Teil des Neuen zu sein, spornt enorm an."

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Unterhaching will ersten Sieg seit fünf Partien

Für die SpVgg Unterhaching sollen nach fünf vergeblichen Anläufen in der Begegnung am Samstag (ab 14 Uhr) beim Halleschen FC möglichst wieder drei Punkte her. Die Mannschaft von SpVgg-Trainer Claus Schromm sammelte vor der Länderspielpause vier Remis in Folge. "Unentschieden bringen uns auf Dauer nicht weiter", erklärt Unterhachings Angreifer Stephan Hain, der mit sechs Treffern gemeinsam mit Stefan Aigner (KFC Uerdingen 05), Rufat Dadashov (SC Preußen Münster) und Daniel-Kofi Kyereh (SV Wehen Wiesbaden) die Torschützenliste der Liga anführt. "Daher werden wir in Halle alles daransetzen, dass wieder ein Dreier fällig wird."

Torsten Ziegner, Trainer des Halleschen FC, sprach nach dem 0:1 im Nachholspiel gegen Hansa Rostock von einem Déjà-vu. "Wie schon beim 1:2 im Heimspiel gegen Fortuna Köln hat sich die Mannschaft für eine richtig gute Leistung nicht belohnt", so der 40-Jährige. "Das ist ein Entwicklungs- und Lernprozess. Wenn wir uns bis zum Winter weiter auf diesem Niveau stabilisieren, dann folgt die Belohnung in Form von Erfolgserlebnissen häufiger." Nach abgelaufener Rotsperre ist Offensivspieler Braydon Manu wieder spielberechtigt. Vier Partien musste er aussetzen.

Braunschweig: Schubert gibt Trainerdebüt

Eintracht Braunschweig bestreitet am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den TSV 1860 München das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer André Schubert. Der 47-jährige Fußball-Lehrer, zwischen November 2015 und Dezember 2016 Trainer beim Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, trat beim Tabellenschlusslicht die Nachfolge von Henrik Pedersen an. "Ich will mutigen Offensivfußball sehen, die Mannschaft soll über Kombinationsfußball kommen", formuliert Schubert. Der Rückstand der Eintracht auf den ersten Nichtabstiegsplatz beträgt vier Punkte.

Der TSV 1860 München ist während der Länderspielpause durch ein 2:0 beim Bayern-Regionalligisten TSV Buchbach in das Halbfinale des Verbandspokals eingezogen. In der Liga wartet der Aufsteiger dagegen seit fünf Spielen auf einen Dreier. "Uns fehlte die letzte Konsequenz - sowohl in der Verteidigung als auch im Abschluss", bemängelt 1860-Trainer und Ex-Nationalspieler Daniel Bierofka. "Das müssen wir uns wieder hart erarbeiten. Ohne diese unbedingte Entschlossenheit bekommst du in der Liga Probleme."

Fortuna Köln erstmals ohne Trainer Uwe Koschinat

Sieben Jahre, drei Monate und 13 Tage: So lange war Uwe Koschinat Trainer von Fortuna Köln. Am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) müssen die Südstädter im Heimspiel gegen den Aufsteiger FC Energie Cottbus erstmals ohne den bis dahin dienstältesten Trainer der 3. Liga antreten. Koschinat hat während der Länderspielpause beim Zweitligisten SV Sandhausen angeheuert. Das Interimstrainer-Trio, bestehend aus Co-Trainer André Filipovic, Torwart-Trainer André Poggenborg und Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, muss gegen Cottbus auf Maik Kegel (Gelb-Rot-Sperre), Kristoffer Andersen (Adduktorenzerrung), Moritz Fritz (Innenbandriss), Aaron Eichhorn (Sprunggelenk-OP) und Benjamin Pintol (Sehnenriss im Fuß) verzichten.

Energie Cottbus kann in Köln auf zwei zusätzliche Alternativen zurückgreifen. Linksverteidiger Fabian Holthaus, der auf vier Länderspiele für die deutsche U 20-Nationalmannschaft zurückblicken kann und bis zum Sommer beim Ligakonkurrenten Hansa Rostock unter Vertrag stand, hat sich der Mannschaft von Energie-Trainer Claus-Dieter "Pele" Wollitz angeschlossen. Angreifer Dimitar Rangelov, der schon in der 1. Und 2. Bundesliga für die Lausitzer am Ball war, hat ebenfalls einen Vertrag beim FC Energie unterschrieben. Innenverteidiger José-Junior Matuwila ist nach seiner Roten Karte im Nachholspiel gegen den Halleschen FC (1:2) nicht spielberechtigt.

Großaspach: Einstand von Neu-Trainer Schnorrenberg

Unter dem neuen Trainer Florian Schnorrenberg, der seit Mitte der Woche als Nachfolger von Sascha Hildmann die Mannschaft betreut, soll die Negativserie der SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) in der Partie gegen den SV Meppen beendet werden. Der selbst ernannte "Dorfklub" wartet seit dem 3. Spieltag (2:0 bei den Sportfreunden Lotte) auf den zweiten Saisonsieg. Danach gab es sieben Unentschieden und eine Niederlage.

Der SV Meppen will an die vor der Länderspielpause gezeigten Leistungen anknüpfen. Gegen Eintracht Braunschweig (4:2) und den TSV 1860 München (1:0) gab es jeweils Heimsiege, mit denen die Mannschaft von SVM-Trainer Christian Neidhart die Abstiegszone verlassen konnte. "Wir haben durch die Siege unsere Leichtigkeit und das Selbstverständnis wiedergefunden, das uns gefehlt hatte", so Neidhart.

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Zwickau: Brinkies trifft auf Jugendverein Rostock

Für Johannes Brinkies, Torhüter des FSV Zwickau, ist die Partie am Sonntag (ab 13 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den FC Hansa Rostock ein besonderes Spiel. Der 25-Jährige wurde in der Nachwuchsabteilung des ehemaligen Bundesligisten ausgebildet und bestritt zwischen 2012 und 2016 auch insgesamt 44 Pflichtspiele für die Profis. Die Defensivspieler René Lange (Muskelbündelriss), Bryan Gaul (Außenbandriss) und Julian Hodek (Kreuzbandriss) können gegen Rostock nicht auflaufen.

Der FC Hansa strebt in Zwickau das vierte Auswärtsspiel ohne Niederlage in Folge an. Zuletzt gab es während der Länderspielpause ein 1:0 in der Nachholpartie beim Halleschen FC. "Das war nicht unser bestes Spiel, der Sieg war etwas glücklich", so Rostocks Trainer Pavel Dotchev. "Fußballerisch können wir viel besser spielen."

Münster nach Pokalaus gegen Würzburg

Für den SC Preußen Münster steht am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Würzburger Kickers Wiedergutmachung auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen unterlag während der ligafreien Zeit im Verbandspokal beim West-Regionalligisten SV Rödinghausen 1:2 und kann sich jetzt nur noch über die 3. Liga (Plätze eins bis vier) für den DFB-Pokal qualifizieren. "Das war defensiv nicht das, was wir spielen wollen", so Antwerpen. "Unser Tempo war erst hoch, als wir schon hinten lagen."

Auch die Würzburger Kickers waren im Verbandspokal aktiv. Beim Bayern-Regionalligisten FV Illertissen setzte sich die Mannschaft von Trainer Michael Schiele erst nach Elfmeterschießen 9:8 durch. "Es war ein schmeichelhafter Sieg", so Schiele. "Illertissen kann stolz auf die gezeigte Leistung sein. Der FVI hat sich immer wieder befreit und uns das Leben sehr schwer gemacht." Im Vergleich zum Pokalspiel kann Würzburg in Münster wieder auf die zuvor angeschlagenen Offensivspieler Simon Skarlatidis und Dominic Baumann zurückgreifen.

Karlsruher SC empfängt Wehen Wiesbaden

Mit dem Karlsruher SC und dem SV Wehen Wiesbaden treffen am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) zwei formstarke Mannschaften im direkten Duell aufeinander. Für den KSC endete erst am zurückliegenden Spieltag in der Partie bei Hansa Rostock (0:1) die Serie von vier Siegen in Folge. Nur die im Vergleich zu Preußen Münster um einen Treffer schlechtere Tordifferenz verhindert, dass die Karlsruher den dritten Platz belegen. Gegen Wiesbaden fehlt Linksverteidiger Marin Sverko (Trainingsrückstand nach Rückenproblemen).

Dem SV Wehen Wiesbaden gelangen in den vergangenen fünf Ligaspielen vier Siege. Außerdem zog die Mannschaft von SVWW-Trainer Rüdiger Rehm durch ein 6:0 beim Oberligisten KSV Hessen Kassel in das Halbfinale des Hessepokals ein. "Wir nehmen Selbstvertrauen mit und wissen, dass wir in Karlsruhe zu keiner Zeit nachlassen dürfen", so Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt. Innenverteidiger Giuliano Modica (Rückenprobleme) und Offensivspieler Stephan Andrist (Rotsperre) fallen für die Partie beim KSC aus.

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