Abby Wambach: "Ich habe zu Birgit aufgeschaut"

"Bye-bye, Birgit" heißt es am 27. März. Mit einem Abschiedsspiel ehrt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Rekordnationalspielerin Birgit Prinz. Im Volksbank-Stadion in Frankfurt treffen dann ab 18 Uhr (live bei Eurosport) die deutsche Frauen-Nationalmannschaft und der 1. FFC Frankfurt aufeinander. Die 34-Jährige tritt ab als erfolgreichste Nationalspielerin in der Geschichte des DFB.

Zweimal wurde sie Welt-, fünfmal Europameisterin, dreimal gewann sie die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen. Dreimal wurde Birgit Prinz zur Weltfußballerin des Jahres gewählt, achtmal bestimmten sie die deutschen Sportjournalisten zur Fußballerin des Jahres. Zahlreiche Titel auf Vereinsebene und persönliche Auszeichnungen kommen hinzu.

DFB.de verneigt sich vor einer großen Sportlerin mit einer täglichen Serie vor dem Abschiedsspiel. Heute kommen frühere Kolleginnen und Gegnerinnen aus dem Ausland zu Wort.

Abby Wambach (171-malige amerikanische Nationalspielerin): "Birgit ist eine Spielerin, die ich bewundert habe, seit ich mich mit Profifußball beschäftige. Sie war eine Spielerin, die in jeder Hinsicht ideale Voraussetzungen mitbrachte. Sie hat so viele Tore erzielt, dass ich behaupte, wenn sie noch ein paar Jahre länger gespielt hätte, hätte sie den Rekord von Mia Hamm gebrochen. Sie ist eine Legende des deutschen Frauenfußballs. Und für mich ganz persönlich, die ich ebenfalls eine Angreiferin bin, war sie ein Vorbild, jemand, zu dem ich aufgeschaut habe."

Hanna Ljungberg (ehemalige schwedische Weltklassespielerin): "Birgit zählte über viele, viele Jahre zu den weltbesten Spielerinnen. Und ich kann mich an viele spannende Duelle unserer Mannschaften erinnern. Mit ihrer Schnelligkeit, Kraft, Technik und natürlich ihrem Torriecher hat sie Verteidigerinnen auf der ganzen Welt in Schrecken versetzt. Ich wünsche Ihr alles Gute für die Zukunft."

Hege Riise (188-malige norwegische Nationalspielerin): "Birgit war eine der stärksten Gegenspielerinnen, gegen die ich je angetreten bin. Es zeichnete sie aus, dass sie sehr athletisch und schnell war - und jederzeit Tore erzielte. In den USA während unserer gemeinsamen Zeit bei Carolina Courage habe ich Birgit als große Persönlichkeit und Mitspielerin zu schätzen gelernt. Sie ist ein Mensch, mit dem man viel Spaß haben kann. Ich freue mich darauf, noch einmal mit ihr auf dem Platz stehen zu dürfen."

Christine Sinclair (Rekordnationalspielerin Kanadas): "Birgit Prinz ist eine Pionierin des Frauenfußballs. Nur wenigen Spielerinnen ist es vergönnt, einmal die Weltmeisterschaft zu gewinnen, geschweige denn sein Land sogar zu zwei Titeln zu führen. Mit ihr tritt eine große Persönlichkeit des Frauenfußballs zurück."

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"Bye-bye, Birgit" heißt es am 27. März. Mit einem Abschiedsspiel ehrt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seine Rekordnationalspielerin Birgit Prinz. Im Volksbank-Stadion in Frankfurt treffen dann ab 18 Uhr (live bei Eurosport) die deutsche Frauen-Nationalmannschaft und der 1. FFC Frankfurt aufeinander. Die 34-Jährige tritt ab als erfolgreichste Nationalspielerin in der Geschichte des DFB.

Zweimal wurde sie Welt-, fünfmal Europameisterin, dreimal gewann sie die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen. Dreimal wurde Birgit Prinz zur Weltfußballerin des Jahres gewählt, achtmal bestimmten sie die deutschen Sportjournalisten zur Fußballerin des Jahres. Zahlreiche Titel auf Vereinsebene und persönliche Auszeichnungen kommen hinzu.

DFB.de verneigt sich vor einer großen Sportlerin mit einer täglichen Serie vor dem Abschiedsspiel. Heute kommen frühere Kolleginnen und Gegnerinnen aus dem Ausland zu Wort.

Abby Wambach (171-malige amerikanische Nationalspielerin): "Birgit ist eine Spielerin, die ich bewundert habe, seit ich mich mit Profifußball beschäftige. Sie war eine Spielerin, die in jeder Hinsicht ideale Voraussetzungen mitbrachte. Sie hat so viele Tore erzielt, dass ich behaupte, wenn sie noch ein paar Jahre länger gespielt hätte, hätte sie den Rekord von Mia Hamm gebrochen. Sie ist eine Legende des deutschen Frauenfußballs. Und für mich ganz persönlich, die ich ebenfalls eine Angreiferin bin, war sie ein Vorbild, jemand, zu dem ich aufgeschaut habe."

Hanna Ljungberg (ehemalige schwedische Weltklassespielerin): "Birgit zählte über viele, viele Jahre zu den weltbesten Spielerinnen. Und ich kann mich an viele spannende Duelle unserer Mannschaften erinnern. Mit ihrer Schnelligkeit, Kraft, Technik und natürlich ihrem Torriecher hat sie Verteidigerinnen auf der ganzen Welt in Schrecken versetzt. Ich wünsche Ihr alles Gute für die Zukunft."

Hege Riise (188-malige norwegische Nationalspielerin): "Birgit war eine der stärksten Gegenspielerinnen, gegen die ich je angetreten bin. Es zeichnete sie aus, dass sie sehr athletisch und schnell war - und jederzeit Tore erzielte. In den USA während unserer gemeinsamen Zeit bei Carolina Courage habe ich Birgit als große Persönlichkeit und Mitspielerin zu schätzen gelernt. Sie ist ein Mensch, mit dem man viel Spaß haben kann. Ich freue mich darauf, noch einmal mit ihr auf dem Platz stehen zu dürfen."

Christine Sinclair (Rekordnationalspielerin Kanadas): "Birgit Prinz ist eine Pionierin des Frauenfußballs. Nur wenigen Spielerinnen ist es vergönnt, einmal die Weltmeisterschaft zu gewinnen, geschweige denn sein Land sogar zu zwei Titeln zu führen. Mit ihr tritt eine große Persönlichkeit des Frauenfußballs zurück."