Aachen gelingt Befreiungsschlag in Fürth

Auf fremden Boden hat sich Alemannia Aachen für die bittere Heimniederlage gegen Rot Weiss Ahlen vor elf Tagen rehabilitiert. Patrick Milchraum und Benjamin Auer sicherten der Mannschaft von Trainer Michael Krüger zum Abschluss des 15. Spieltags der 2. Bundesliga ein 2:0 (1:0) bei der SpVgg Greuther Fürth. Die Westdeutschen vermieden die dritte Niederlage in Folge und durften sich nach elf vergeblichen Versuchen auch über den ersten Sieg in Fürth freuen. Aachen liegt nach dem fünften Saisonerfolg auf Platz zwölf, die Franken rutschen durch die vierte Pleite in Folge auf den 13. Tabellenrang ab.

Schon nach zehn Minuten nutzten die Gäste die erste Chance des Spiels zur Führung. Einen strammen Linksschuss von Thorsten Burkhardt konnte Fürths Torhüter Stephan Loboué zunächst parieren, den Abpraller beförderte Marino Biliskov jedoch genau vor die Füße von Milchraum, der den Ball aus wenigen Metern und zentraler Position im rechten Tordreieck unterbrachte.

Es dauerte über eine halbe Stunde, ehe die Gastgeber in der Offensive erstmals Akzente setzen konnten. Aachens Torhüter Thorsten Stuckmann klärte vor dem heraneilenden Youssef Mokhtari (35.). Wenig später setzte der Marokkaner einen Freistoß knapp neben das Aachener Tor (39.).

Nach dem Seitenwechsel kamen die Franken mit deutlich mehr Elan aus der Kabine, für Aachen ergaben sich Kontermöglichkeiten. Zunächst prüfte Sami Allagui Stuckmann aus spitzem Winkel (47.). Auf der Gegenseite verpasste Auer frei vor Loboué die Vorentscheidung (55.). Nach Zusammenspiel mit Allagui prüfte Nicolai Müller nur eine Minute später Stuckmann. Der Aachener Keeper wehrte ab, den Nachschuss setzte Dani Schahin aus fünf Metern neben das leere Tor (56.).

In der Folge verpuffte der Fürther Offensivschwung, Aachen kam wieder besser ins Spiel. Auer sorgte per Abstauber in der 72. Minute schließlich für die Entscheidung, nachdem Daniel Adlung mit einem feinen Hackentrick zunächst an Loboué gescheitert war. In der Schlussphase sah Fürths Stephan Schröck nach wiederholtem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte (90.).

[gd]

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Auf fremden Boden hat sich Alemannia Aachen für die bittere Heimniederlage gegen Rot Weiss Ahlen vor elf Tagen rehabilitiert. Patrick Milchraum und Benjamin Auer sicherten der Mannschaft von Trainer Michael Krüger zum Abschluss des 15. Spieltags der 2. Bundesliga ein 2:0 (1:0) bei der SpVgg Greuther Fürth. Die Westdeutschen vermieden die dritte Niederlage in Folge und durften sich nach elf vergeblichen Versuchen auch über den ersten Sieg in Fürth freuen. Aachen liegt nach dem fünften Saisonerfolg auf Platz zwölf, die Franken rutschen durch die vierte Pleite in Folge auf den 13. Tabellenrang ab.

Schon nach zehn Minuten nutzten die Gäste die erste Chance des Spiels zur Führung. Einen strammen Linksschuss von Thorsten Burkhardt konnte Fürths Torhüter Stephan Loboué zunächst parieren, den Abpraller beförderte Marino Biliskov jedoch genau vor die Füße von Milchraum, der den Ball aus wenigen Metern und zentraler Position im rechten Tordreieck unterbrachte.

Es dauerte über eine halbe Stunde, ehe die Gastgeber in der Offensive erstmals Akzente setzen konnten. Aachens Torhüter Thorsten Stuckmann klärte vor dem heraneilenden Youssef Mokhtari (35.). Wenig später setzte der Marokkaner einen Freistoß knapp neben das Aachener Tor (39.).

Nach dem Seitenwechsel kamen die Franken mit deutlich mehr Elan aus der Kabine, für Aachen ergaben sich Kontermöglichkeiten. Zunächst prüfte Sami Allagui Stuckmann aus spitzem Winkel (47.). Auf der Gegenseite verpasste Auer frei vor Loboué die Vorentscheidung (55.). Nach Zusammenspiel mit Allagui prüfte Nicolai Müller nur eine Minute später Stuckmann. Der Aachener Keeper wehrte ab, den Nachschuss setzte Dani Schahin aus fünf Metern neben das leere Tor (56.).

In der Folge verpuffte der Fürther Offensivschwung, Aachen kam wieder besser ins Spiel. Auer sorgte per Abstauber in der 72. Minute schließlich für die Entscheidung, nachdem Daniel Adlung mit einem feinen Hackentrick zunächst an Loboué gescheitert war. In der Schlussphase sah Fürths Stephan Schröck nach wiederholtem Foulspiel noch die Gelb-Rote Karte (90.).