A-Junioren: Im Spiel zwischen Jena und Erfurt geht es um wichtige Zähler

Um wichtige Zähler für den Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga geht es am sechsten Spieltag im Thüringen-Derby. Der FC Carl Zeiss Jena empfängt bereits heute (ab 17.30 Uhr) den punktgleichen Nachbarn Rot-Weiß Erfurt.

"Die Jungs sind heiß und wollen gegen Erfurt endlich den ersten Heimsieg einfahren", sagt Jenas Trainer Mark Zimmermann im Gespräch mit DFB.de. "Für ein solches Spiel muss ich keinen meiner Spieler motivieren", weist der 39-Jährige auch auf die räumliche Nähe (50 Kilometer) beider Kontrahenten hin. Das Derby verpassen wird allerdings Jenas Mittelfeldspieler Dusan Crnomut, der bei Union Berlin (1:1) wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte.

Die Erfurter, trainiert von Norman Loose, wollen sich für die jüngste Niederlage (1:3 gegen den VfL Osnabrück) rehabilitieren. "In Jena müssen wir ganz anders auftreten. Wir müssen uns an das erinnern, was uns stark macht. Ich will ein schnelles Umschaltspiel sehen, die Mannschaft muss im Derby bissig sein und mehr Leidenschaft an den Tag legen", gibt Loose die Marschrichtung vor.

Ohne den rotgesperrten Lucas Dimter (Notbremse) muss der aktuelle deutsche Vizemeister FC Hansa Rostock am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin antreten. Auch nach dem fünften Spieltag ist der "Hansa-Kogge" noch ungeschlagen. Das letzte Auswärtsspiel beim Aufsteiger Dynamo Dresden gewann die Mannschaft von Trainer Roland Kroos trotz eines 0:2-Rückstandes im Schlussspurt noch 3:2. Damit haben die Hanseaten elf von 15 möglichen Punkten geholt und sich erneut im Vorderfeld der Tabelle festgesetzt. Nun soll gegen die Hauptstädter im dritten Heimspiel der Saison der zweite Sieg folgen.

Der VfL Osnabrück, ebenfalls am Samstag (ab 13 Uhr) Gastgeber des FC St. Pauli, will den Schwung vom vergangenen Spieltag mitnehmen. Nach vier Niederlagen in Folge hatte die Mannschaft von VfL-Trainer Roland Twyrdy mit dem 3:1 in Erfurt den ersten Dreier gelandet. "Jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu machen, auch wenn uns mit St. Pauli erwartet ein ganz harter Brocken erwartet", sagt Twyrdy im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen wieder eine Mischung aus Lockerheit und Anspannung hinbekommen, um weiter Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu bekommen", so der VfL-Trainer weiter.

Hertha BSC, aktuell nur drei Zähler von der Tabellenspitze entfernt, will mit einem Heimsieg am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Hamburger SV zumindest vorübergehend mit Ligaprimus VfL Wolfsburg gleichziehen. Die Hauptstädter hatten sich nach der ersten Saisonniederlage (0:3 gegen FC St. Pauli) mit dem souveränen 6:1 beim VfB Lübeck eindrucksvoll zurückgemeldet. Die Gäste aus Hamburg sind dagegen durch drei Niederlagen in Folge unter Zugzwang geraten.

Nach dem 2:2 bei Holstein Kiel will Hannover 96 am Sonntag (ab 12 Uhr) in der Begegnung gegen den Tabellenletzten Dynamo Dresden wieder einen Dreier einfahren, um den Anschluss an die Spitze zu halten. Die noch sieglosen Gäste aus Sachsen werden erstmals wieder von David Bergner betreut, der in dieser Woche wieder die Trainingsleitung bei der U 19 übernommen hat. Gleichzeitig gehört er aber auch weiterhin zum Trainerteam des neuen Dynamo-Cheftrainers Olaf Janßen.

Mit fünf Siegen aus fünf Spielen stellt der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg auch in dieser Saison das Maß aller Dinge dar. Auch im sechsten Saisonspiel am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den Aufsteiger VfB Lübeck wollen die Niedersachsen ihre makellose Bilanz weiter ausbauen. Die "Wölfe" erweisen sich auch in dieser Saison als äußerst torhungrig. Die Mannschaft von VfL-Trainer Dirk Kunert hat in fünf Spielen bereits 24 Treffer erzielt, exakt die Hälfte geht dabei auf das Konto von VfL-Torjäger Federico Palacios-Martinez. Verzichten muss Kunert gegen Lübeck auf Innenverteidiger Maximilian Rossmann, der wegen seiner Rotsperre aus dem Spiel beim FC St. Pauli (2:0) nicht eingesetzt werden darf.



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Um wichtige Zähler für den Klassenverbleib in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga geht es am sechsten Spieltag im Thüringen-Derby. Der FC Carl Zeiss Jena empfängt bereits heute (ab 17.30 Uhr) den punktgleichen Nachbarn Rot-Weiß Erfurt.

"Die Jungs sind heiß und wollen gegen Erfurt endlich den ersten Heimsieg einfahren", sagt Jenas Trainer Mark Zimmermann im Gespräch mit DFB.de. "Für ein solches Spiel muss ich keinen meiner Spieler motivieren", weist der 39-Jährige auch auf die räumliche Nähe (50 Kilometer) beider Kontrahenten hin. Das Derby verpassen wird allerdings Jenas Mittelfeldspieler Dusan Crnomut, der bei Union Berlin (1:1) wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen hatte.

Die Erfurter, trainiert von Norman Loose, wollen sich für die jüngste Niederlage (1:3 gegen den VfL Osnabrück) rehabilitieren. "In Jena müssen wir ganz anders auftreten. Wir müssen uns an das erinnern, was uns stark macht. Ich will ein schnelles Umschaltspiel sehen, die Mannschaft muss im Derby bissig sein und mehr Leidenschaft an den Tag legen", gibt Loose die Marschrichtung vor.

Ohne den rotgesperrten Lucas Dimter (Notbremse) muss der aktuelle deutsche Vizemeister FC Hansa Rostock am Samstag (ab 13 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin antreten. Auch nach dem fünften Spieltag ist der "Hansa-Kogge" noch ungeschlagen. Das letzte Auswärtsspiel beim Aufsteiger Dynamo Dresden gewann die Mannschaft von Trainer Roland Kroos trotz eines 0:2-Rückstandes im Schlussspurt noch 3:2. Damit haben die Hanseaten elf von 15 möglichen Punkten geholt und sich erneut im Vorderfeld der Tabelle festgesetzt. Nun soll gegen die Hauptstädter im dritten Heimspiel der Saison der zweite Sieg folgen.

Der VfL Osnabrück, ebenfalls am Samstag (ab 13 Uhr) Gastgeber des FC St. Pauli, will den Schwung vom vergangenen Spieltag mitnehmen. Nach vier Niederlagen in Folge hatte die Mannschaft von VfL-Trainer Roland Twyrdy mit dem 3:1 in Erfurt den ersten Dreier gelandet. "Jetzt gilt es, den nächsten Schritt zu machen, auch wenn uns mit St. Pauli erwartet ein ganz harter Brocken erwartet", sagt Twyrdy im Gespräch mit DFB.de. "Wir müssen wieder eine Mischung aus Lockerheit und Anspannung hinbekommen, um weiter Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu bekommen", so der VfL-Trainer weiter.

Hertha BSC, aktuell nur drei Zähler von der Tabellenspitze entfernt, will mit einem Heimsieg am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Hamburger SV zumindest vorübergehend mit Ligaprimus VfL Wolfsburg gleichziehen. Die Hauptstädter hatten sich nach der ersten Saisonniederlage (0:3 gegen FC St. Pauli) mit dem souveränen 6:1 beim VfB Lübeck eindrucksvoll zurückgemeldet. Die Gäste aus Hamburg sind dagegen durch drei Niederlagen in Folge unter Zugzwang geraten.

Nach dem 2:2 bei Holstein Kiel will Hannover 96 am Sonntag (ab 12 Uhr) in der Begegnung gegen den Tabellenletzten Dynamo Dresden wieder einen Dreier einfahren, um den Anschluss an die Spitze zu halten. Die noch sieglosen Gäste aus Sachsen werden erstmals wieder von David Bergner betreut, der in dieser Woche wieder die Trainingsleitung bei der U 19 übernommen hat. Gleichzeitig gehört er aber auch weiterhin zum Trainerteam des neuen Dynamo-Cheftrainers Olaf Janßen.

Mit fünf Siegen aus fünf Spielen stellt der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg auch in dieser Saison das Maß aller Dinge dar. Auch im sechsten Saisonspiel am Sonntag (ab 13 Uhr) gegen den Aufsteiger VfB Lübeck wollen die Niedersachsen ihre makellose Bilanz weiter ausbauen. Die "Wölfe" erweisen sich auch in dieser Saison als äußerst torhungrig. Die Mannschaft von VfL-Trainer Dirk Kunert hat in fünf Spielen bereits 24 Treffer erzielt, exakt die Hälfte geht dabei auf das Konto von VfL-Torjäger Federico Palacios-Martinez. Verzichten muss Kunert gegen Lübeck auf Innenverteidiger Maximilian Rossmann, der wegen seiner Rotsperre aus dem Spiel beim FC St. Pauli (2:0) nicht eingesetzt werden darf.

In der Begegnung zwischen dem SV Holstein Kiel und dem SV Werder Bremen geht es am Sonntag (ab 14 Uhr) für beide Mannschaften darum, ihren Aufwärtstrend zu bestätigen. So gingen die Bremer gestärkt aus dem jüngsten Derby gegen den Hamburger SV (3:2) hervor. "Ich habe mir die Bremer gegen Hamburg angeschaut", sagt Holstein-Trainer Frank Drews im Gespräch mit DFB.de. Dabei ist ihm besonders Bremens Torjäger Florian Grillitsch (zehn Treffer) aufgefallen. "Der Junge weiß, wo das Tor steht."

Die Kieler "Störche" sind allerdings noch unbesiegt und wollen diesen Status weiter behalten. "Wir werden wieder aus einer guten Grundordnung unsere Nadelstiche setzen", legt Drews selbstbewusst nach. "Wir wissen, dass wir nur schwer zu schlagen sind."

West: Reise in die Vergangenheit für RWO-Trainer Gotsche

Eine Reise in die Vergangenheit steht am 6. Spieltag in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga für Rot-Weiß Oberhausens Trainer Gerd Gotsche auf dem Programm. Wenn am Sonntag (ab 11 Uhr) der zweimalige West-Meister FC Schalke 04 seine Visitenkarte bei den "Kleeblättern" abgibt, dann werden beim 44-jährigen RWO-Trainer Erinnerungen wach. Schließlich hat Gotsche insgesamt elf Jahre für die "Königsblauen" im Jugendbereich gearbeitet. "Trotzdem ist das für mich kein besonders Spiel", sagt Gotsche im Gespräch mit DFB.de. "Zwar kenne ich alle Schalker Spieler wie aus dem Effeff, aber meine volle Konzentration gilt jetzt dem RWO."

Nach dem 2:0-Auswärtssieg beim Aufsteiger VfL Theesen wollen die Rot-Weißen nun möglicht nachlegen und im Revierduell für eine Überraschung sorgen. "Für uns geht es darum, uns in der Liga weiter zu etablieren. Schalke hat ganz andere Ansprüche und ist klarer Favorit", so Gerd Gotsche. Bis auf Mittelfeldspieler Kenan Dünnwald (Rückenprobleme) kann der RWO-Trainer gegen seinen Ex-Verein auf seinen gesamten Kader zurückgreifen.

Bayer 04 Leverkusen will ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den MSV Duisburg die Tabellenführung weiter verteidigen. Zuletzt hatten die Farbenstädter beim 1:1 gegen Aufsteiger Bonner SC erstmals zwei Punkte liegen gelassen. "Wir haben im vorderen Drittel nicht immer die richtigen Mittel gewählt", meint Bayer-Trainer Nils Drube. "Aber die Jungs haben jetzt gemerkt, dass es immer nur mit 100 Prozent Konzentration und Einsatz geht."

Borussia Mönchengladbach strebt gleichzeitig in der Partie gegen den Bonner SC den dritten Sieg im dritten Heimspiel an. Durch das jüngsten 2:0 bei Rot-Weiss Essen hat sich die Mannschaft von Borussia-Trainer Horst Steffen im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Der Tabellenvorletzte Bonner SC will im Duell gegen die "Fohlen" wieder überraschen. "Gladbach ist nach unserem Punktgewinn in Leverkusen gewarnt und wird uns nicht auf die leichte Schulter nehmen", sagt BSC-Trainer Elias Khalag im Gespräch mit DFB.de. "Bei uns ist ein Reifeprozess zu sehen und wir treten jetzt mit Rückenwind in Gladbach an." BSC-Torhüter David Weidner hat seine Rotsperre abgesessen und steht wieder zur Verfügung. Dagegen fällt Abwehrspieler Markus Wipperfürth mit einem Bandscheibenvorfall weiterhin aus.

Der VfL Bochum, trainiert von Ex-Profi Thomas Reis, will seinen guten Lauf auch am Sonntag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den Aufsteiger VfL Theesen fortsetzen. Der jüngste 2:1-Auswärtserfolg beim Wuppertaler SV war bereits der dritte Dreier in Folge für die Blau-Weißen. Die Gäste aus Theesen sind seit zwei Spielen sieglos und warten seit dem Derbytriumph gegen Arminia Bielefeld (3:2) weiter auf ihren zweiten Saisonsieg.

Seinen Aufwärtstrend von zwei Siegen in Folge und 10:0 Toren will der 1. FC Köln in der Begegnung gegen Borussia Dortmund bestätigen. "Die Mannschaft hat sich gut weiter entwickelt und spielt nun schon wesentlich cleverer", sagt FC-Trainer Boris Schommers zu DFB.de. Tim Gerhards, der sich einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hat, fällt bei den Kölnern aus. Michael Clemens hat dagegen seine Rückenprobleme überwunden und nach einer dreimonatigen Pause wieder das Mannschaftstraining beim "Effzeh" aufgenommen. Ein Einsatz gegen den BVB kommt aber für den Innenverteidiger noch zu früh.

Schlusslicht Rot-Weiss Essen gibt am Sonntag (ab 11 Uhr) seine Visitenkarte beim Tabellenneunten Arminia Bielefeld ab. Für die Essener, die in dieser Spielzeit noch ohne Sieg sind, geht es darum, mit einem Dreier den Anschluss an das Mittelfeld wieder herzustellen.

Im Duell zwischen Fortuna Düsseldorf und dem Wuppertaler SV wollen sich beide Mannschaften für ihre Rückschläge aus der Vorwoche rehabilitieren. Die Fortuna würde bei einem Sieg mit dem gut gestarteten Aufsteiger aus dem Bergischen Land nach Punkten gleichziehen, muss aber auf den rotgesperrten Angreifer Benjamin Nuhi verzichten.

Süd/Südwest: Aufsteigerduell in Walldorf unter Flutlicht

Unter Flutlicht stehen sich am sechsten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga zwei Aufsteiger gegenüber. Der FC Astoria Walldorf hat heute (ab 19 Uhr) Heimrecht gegen den 1. FC Kaiserslautern. Nach zuvor zwei Siegen in Folge mussten sich die Gastgeber zuletzt beim Tabellenführer TSV 1860 München 2:4 geschlagen geben, obwohl die "Löwen" nach zwei frühen Platzverweisen lange Zeit mit nur neun Spielern auf dem Platz waren.

Walldorfs Mittelfeldspieler Patrick Geist, der sich in dieser Partie das Schien- und Wadenbein gebrochen hatte, wurde mittlerweile operiert. "Jetzt geht es darum, dass Patrick schnell von München nach Heidelberg überführt wird, so dass ihn seine Teamkollegen auch besuchen können", sagt FCA-Trainer Thorsten Stoll im Gespräch mit DFB.de. Für die anstehende Aufgabe gibt er sich trotz des Ausfalls zuversichtlich: "Wir haben noch Potenzial nach oben und wollen gegen Kaiserslautern den zweiten Heimsieg im dritten Spiel einfahren und damit den Grundstein für den Klassenverbleib legen."

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Nach zwei Niederlagen in Folge ist der FC Bayern München am Samstag (ab 11 Uhr) in der Begegnung gegen den SC Freiburg gefordert. Um nicht noch weiter an Boden zu verlieren, benötigt die Mannschaft von FCB-Trainer Marc Kienle dringend ein Erfolgserlebnis. Freiburgs Trainer Sebastian Gunkel bemängelte zuletzt vor allem die Torausbeute. "Die Jungs belohnen sich einfach noch zu selten für ihren Fleiß und ihre guten Spielzüge", so Gunkel, der jetzt in München auf Besserung hofft.

Eine schwere Aufgabe muss 1899 Hoffenheim lösen, wenn es ebenfalls am Samstag (ab 11 Uhr) im zweiten Heimspiel in Serie gegen Spitzenreiter TSV 1860 München. Die Mannschaft von "Löwen"-Trainer Josef Steinberger will auch bei den Sinsheimern mit dem vierten Sieg im sechsten Spiel die Tabellenführung verteidigen. Jedoch muss Steinberger seine Mannschaft auf mindestens drei Positionen umbauen. Beim 4:2 gegen Astoria Walldorf hatten mit Felix Weber und Lirim Kelmendi gleich zwei Spieler die Rote Karte gesehen. Dazu kommt Maximilian Wittek, der mit einen Außenbandanriss mindestens acht Wochen ausfällt. Steinberger kündigte gegenüber DFB.de an, dass Innenverteidiger Korbinian Burger nach seinem Rippenbruch in die Startformation rücken wird.

Bei der Partie zwischen der SpVgg Greuther Fürth und dem FC Augsburg treffen am Samstag (ab 13 Uhr) zwei Mannschaften aufeinander, die nicht nur mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 10:5 gleichauf, sondern darüber hinaus auch noch beide ohne Niederlage sind. Im Duell der Tabellennachbarn fällt mit dem Fürther Stefan Maderer und dem Augsburger Nicolas Jaeger (beide Gelb-Rote Karte) auf beiden Seiten jeweils ein wichtiger Spieler aus. "Wir schlagen uns bisher ganz wacker", sagt Fürths Trainer Janos Radoki vor dem Duell mit seinem Ex-Klub im Gespräch mit DFB.de. "Dennoch sehe ich Augsburg in der Favoritenrolle. Die Leistungen meiner Spieler sind noch zu schwankend und wir bekommen Probleme, sobald es körperlich robuster zur Sache geht."

Fünf Spiele, fünf Niederlagen: Das Warten auf den ersten Punktgewinn in der höchsten deutschen U 19-Spielklasse soll für den Aufsteiger SV Wacker Burghausen möglichst am Sonntag (ab 11 Uhr) enden. Dann bekommen es die Bayern auf eigenem Platz allerdings mit dem VfB Stuttgart zu tun. "Der VfB verfügt mit über die beste Jugendarbeit in Deutschland", sieht Wacker-Trainer Markus Raupach die Favoritenrolle klar verteilt. Vitaly Blinov (Außenbandriss im Sprunggelenk) und René Stellmach (Syndesmoseband) fallen beim SVW aus. Dafür rückt Maximilian Seiler (Sprunggelenk) wieder in den Kader.

Nach dem 3:0 beim FSV Mainz 05 will die gut gestartete Frankfurter Eintracht Frankfurt gleichzeitig im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching nachlegen. Damit würde die Mannschaft von Eintracht-Trainer Daniyel Cimen ihre Position in der Spitzengruppe festigen.

Wiedergutmachung steht für den FSV Mainz 05, der am Sonntag (ab 13 Uhr) seine Visitenkarte beim Karlsruher SC abgibt, auf dem Programm. Die Mainzer möchsten sich für die 0:3-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt möglichst umgehend rehabilitieren. Der KSC, seit dieser Saison betreut vom langjährigen Mainzer U 19-Trainer Stefan Sartori, will nach zwei Heimniederlagen nun im dritten Anlauf ausgerechnet gegen Sartoris Ex-Klub den ersten Dreier vor eigenem Publikum landen und de Negativserie von insgesamt vier Partien ohne Bundesliga-Sieg beenden.