A-Junioren: Fürth schließt Saison mit Sieg gegen VfB Stuttgart ab

Zwei Entscheidungen stehen vor dem 26. und letzten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga noch aus. Gesucht werden am Sonntag (ab 11 Uhr) noch zwei Absteiger, die neben Schlusslicht VfL Oldenburg die höchste A-Junioren-Spielklasse verlassen müssen. Drei Mannschaften sind aktuell noch gefährdet: Der Hallesche FC rangiert mit 29 Punkten knapp über dem Strich. Hertha 03 Zehlendorf und der 1. FC Union Berlin (beide 28) weisen jedoch vor dem Saisonfinale nur einen Zähler Rückstand auf.

Die Rechnung für den Halleschen FC ist einfach: Mit einem Sieg im Gastspiel beim SV Werder Bremen könnte die Mannschaft von HFC-Trainer Hagen Schmidt den Klassenverbleib perfekt machen. Das Hinspiel in der Hansestadt endete 2:2. "Das war ein ausgeglichenes Spiel", so Schmidt gegenüber DFB.de. "Wir wollen und werden die Partie auch diesmal mutig angehen. Unser Ziel ist es, mit einem Sieg alle Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Unser Vorteil ist, dass wir es selbst in der Hand haben." Bei den Bremern fehlt der rotgesperrte Torhüter Hannes Frerichs.

Hertha 03 Zehlendorf hat gleichzeitig Heimrecht gegen den Tabellenzweiten Hertha BSC, der die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bereits sicher hat. Zu Hause ist Zehlendorf seit drei Runden ungeschlagen. Am vergangenen Spieltag konnte Zehlendorf beim 5:1 in Oldenburg den höchsten Sieg in dieser Saison einfahren.

Der 1. FC Union Berlin will die Voraussetzungen für den Klassenverbleib mit einem Sieg im eigenen Stadion gegen den FC St. Pauli schaffen. Die Hauptstädter sind seit drei Runden ohne Punktverlust, erzielten dabei 13:3 Tore. St. Pauli verlor nur eines seiner vergangenen fünf Spiele. Das Hinspiel ging 1:0 an die Hamburger.

Titelverteidiger VfL Wolfsburg, dessen Einzug in die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft als Staffel-Meister bereits feststeht, beendet die reguläre Saison am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock. Die "Wölfe", die am kommenden Mittwoch (ab 18.30 Uhr) im Halbfinal-Hinspiel den West-Meister FC Schalke 04 empfangen, haben die vergangenen fünf Partien hintereinander für sich entschieden.

Rot-Weiß Erfurt, schon jetzt als Tabellensechster bester Aufsteiger, kann mit einem Sieg gegen Schlusslicht VfL Oldenburg um noch zwei Plätze klettern, wenn die Konkurrenz aus Hannover und Rostock gleichzeitig patzen sollte. In der Hinrunde hatten sich die Rot-Weißen in Oldenburg 5:1 durchgesetzt.

Der Tabellendritte Hamburger SV will sich gegen Hannover 96 mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. Zuvor hatte der HSV dreimal hintereinander nicht gewonnen und damit die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vergegeben. Für den FC Energie Cottbus geht es gegen den VfL Osnabrück darum, sich für das jüngste 2:6 beim Halleschen FC zu rehabilitieren.

West: Vier Mannschaften ermitteln den dritten Absteiger

Einen Vierkampf gegen drohenden Abstieg gibt es am 26. und letzten Spieltag in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. Vor der abschließenden Runde, die Sonntag (ab 11 Uhr) ausgetragen wird, rangiert Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen nur wegen der schlechteren Tordifferenz unter dem Strich. Davor sind der Bonner SC und Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (beide ebenfalls 28 Punkte) sowie Alemannia Aachen (29) für RWO aber noch in Reichweite. Eine dieser vier Mannschaften muss neben dem Tabellenletzten Wuppertaler SV Borussia und Rot Weiss Ahlen die A-Junioren-Bundesliga verlassen. Hochspannung ist garantiert.

In Oberhausen kommt es dabei zu einem "Endspiel" zwischen Rot-Weiß und Alemannia Aachen. Für Stefan Janßen ist es das letzte Spiel als RWO-Trainer. "Unser Fokus lag in den vergangenen Tagen nur auf der Partie gegen die Aachener. Jetzt müssen wir sie auch besiegen, um den Klassenverbleib zu sichern", fordert Janßen, dessen Mannschaft sich das "Endspiel" gegen die Alemannia durch den höchsten Saisonsieg (5:0 beim bereits abgestiegenen Schlusslicht Wuppertaler SV Borussia) erarbeitet hatte, im Gespräch mit DFB.de. Personell hat Janßen die Qual der Wahl. Alle Spieler stehen zur Verfügung. Aachen würde schon ein Unentschieden reichen, um definitiv in der Liga zu bleiben.

Fortuna Düsseldorf empfängt den Tabellenletzten Wuppertaler SV Borussia und kann mit einem Sieg den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt machen. Vor eigenem Publikum konnten die NRW-Landeshauptstädter allerdings nur eines ihrer vergangenen vier Spiele gewinnen. Im Hinspiel beim WSV hatte es beim 1:1 keinen Sieger gegeben.

Der Bonner SC absolviert gegen den 1. FC Köln sein drittes Heimspiel in Folge. Nach dem 3:1 gegen den VfL Bochum verlor der BSC am vergangenen Spieltag 0:6 gegen Bayer 04 Leverkusen. Die Gäste aus Köln holten aus den vergangenen fünf Auswärtsspielen nur einen von 15 möglichen Punkten. In der Hinrunde hatten sich die "Geißböcke" gegen Bonn 4:1 behauptet.

Absteiger Rot Weiss Ahlen tritt zum vorerst letzten Spiel in der A-Junioren-Bundesliga beim bereits feststehenden Staffel-Meister FC Schalke 04 an. Dabei kann Schlussmann Christopher Balkenhoff nicht eingesetzt werden. Der Torhüter hatte beim jüngsten 0:8 gegen den MSV Duisburg wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte gesehen.

Der MSV Duisburg kann mit 30 Punkten nicht mehr absteigen, weil Oberhausen (28) und Aachen (29) im direkten Duell aufeinander treffen. Dadurch kann der MSV sein Heimspiel gegen den VfL Bochum locker angehen. Seit drei Runden haben die "Zebras" nicht mehr gewonnen.

Der Tabellendritte Borussia Mönchengladbach hat zum Saisonabschluss Heimrecht gegen den Zweiten Bayer 04 Leverkusen. Die Gäste aus Leverkusen können sich mit dem zehnten Sieg in Serie in die Sommerpause verabschieden. Den Titel "Bester Aufsteiger" hat der SC Preußen Münster schon vor dem Gastspiel bei Borussia Dortmund sicher. Der BVB will die dritte Niederlage hintereinander verhindern.

Süd/Südwest: Fürth schließt Saison mit Sieg gegen VfB Stuttgart ab

Die SpVgg Greuther Fürth hat ihr letztes Heimspiel in der Süd/Südwest-Staffel der A-Junioren-Bundesliga gewonnen. Durch ein 2:1 (1:1) gegen den VfB Stuttgart am 26. und letzten Spieltag zog die Mannschaft von SpVgg-Trainer Mario Himsl in der Endabrechnung nach Punkten mit den Schwaben (38 Zähler) gleich, blieb aber wegen der schlechteren Tordifferenz in der Tabelle hinter dem VfB. Die Gäste-Führung durch Yannick Nonnweiler (10.) drehten Julian Kolbeck (42.) und Aykut Civelek (52.) zu Gunsten des „Kleeblatts“. Die Stuttgarter blieben auswärts zum siebten Mal in Serie sieglos.

Der Tabellenletzte 1. FC Saarbrücken, der schon seit einigen Wochen als Absteiger feststeht, verabschiedete sich mit einem 0:4 (0:1) gegen den FSV Mainz 05 aus der A-Junioren-Bundesliga. Für die Gäste trafen Stephane Eba Eba (25./50.), Toni Reljic (54.) und der eingewechselte Steven von der Burg (89.). Die Mainzer schlossen die Saison 2011/2012 als Tabellendritter hinter Bayern München und dem SC Freiburg ab.

Ein Fernduell im Rennen um den Klassenverbleib gibt es am letzten Spieltag. Die Frage lautet: Wer muss neben dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern absteigen? Die Antwort wird Sonntag (ab 13 Uhr) im Fernduell zwischen 1899 Hoffenheim (29 Punkte/gegen 1860 München) und dem SV Waldhof Mannheim (30/beim FC Bayern München) ermittelt.

Da die Hoffenheimer gegenüber Mannheim auch die um vier Treffer schlechtere Tordifferenz aufweisen, hilft ihnen im Heimspiel gegen die Münchner "Löwen" aller Voraussicht nach nur ein Sieg, um die Voraussetzung für den Klassenverbleib zu schaffen. Selbst dann aber sind die Sinsheimer noch mindestens auf einen Punktverlust von Mannheim beim FC Bayern angewiesen. Am vergangenen Spieltag hatte sich Hoffenheim durch ein 1:2 beim direkten Konkurrenten aus Mannheim in diese Situation gebracht. Trainer Alfons Higl musste nach diesem Spiel gehen. Die Hoffenheimer werden deshalb gegen den TSV 1860 von einem Trainerteam, geleitet von Alexander Rosen (Leiter der "achtzehn99"-Akademie) betreut. "Unsere volle Konzentration muss dem Spiel gegen 1860 München gelten", so Bernhard Peters, Direktor für Sport- und Nachwuchsförderung bei 1899 Hoffenheim.

Aufsteiger Waldhof Mannheim trifft in München auf den Spitzenreiter FC Bayern, der Rang eins und damit die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bereits sicher hat. Der FCB, der am 6. Juni im Halbfinal-Hinspiel auf Nord/Nordost-Vizemeister Hertha BSC treffen wird, ist seit 13 Runden ungeschlagen. Mannheim hatte dagegen vor dem jüngsten 2:1 gegen Hoffenheim fünfmal in Serie nicht gewonnen. "Wir haben uns diese Chance erarbeitet. Vor uns liegt ein sehr schweres Spiel gegen den Staffel-Meister. Wir konnten aber bereits beim 0:0 im Hinspiel unter Beweis stellen, dass wir nicht chancenlos sind", so Waldhof-Nachwuchskoordinator Michael Schüssler gegenüber DFB.de. Personell sind bei den Mannheimern alle Spieler an Bord.

Der 1. FC Nürnberg bekommt es gleichzeitig mit dem 1. FC Kaiserslautern zu tun. Die Gastgeber warten seit drei Runden auf Saisonsieg Nummer elf. Für den Karlsruher SC geht es darum, Platz vier mit einem Erfolg gegen Eintracht Frankfurt zu verteidigen. Seit drei Spielen ist die Eintracht ohne Punktverlust, erzielte dabei 14:0 Tore.

Bereits auf das Pfingstwochenende war die Partie von Vize-Meister SC Freiburg gegen die SpVgg Unterhaching (2:2) vorgezogen worden.

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Zwei Entscheidungen stehen vor dem 26. und letzten Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga noch aus. Gesucht werden am Sonntag (ab 11 Uhr) noch zwei Absteiger, die neben Schlusslicht VfL Oldenburg die höchste A-Junioren-Spielklasse verlassen müssen. Drei Mannschaften sind aktuell noch gefährdet: Der Hallesche FC rangiert mit 29 Punkten knapp über dem Strich. Hertha 03 Zehlendorf und der 1. FC Union Berlin (beide 28) weisen jedoch vor dem Saisonfinale nur einen Zähler Rückstand auf.

Die Rechnung für den Halleschen FC ist einfach: Mit einem Sieg im Gastspiel beim SV Werder Bremen könnte die Mannschaft von HFC-Trainer Hagen Schmidt den Klassenverbleib perfekt machen. Das Hinspiel in der Hansestadt endete 2:2. "Das war ein ausgeglichenes Spiel", so Schmidt gegenüber DFB.de. "Wir wollen und werden die Partie auch diesmal mutig angehen. Unser Ziel ist es, mit einem Sieg alle Zweifel am Klassenverbleib zu beseitigen. Unser Vorteil ist, dass wir es selbst in der Hand haben." Bei den Bremern fehlt der rotgesperrte Torhüter Hannes Frerichs.

Hertha 03 Zehlendorf hat gleichzeitig Heimrecht gegen den Tabellenzweiten Hertha BSC, der die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bereits sicher hat. Zu Hause ist Zehlendorf seit drei Runden ungeschlagen. Am vergangenen Spieltag konnte Zehlendorf beim 5:1 in Oldenburg den höchsten Sieg in dieser Saison einfahren.

Der 1. FC Union Berlin will die Voraussetzungen für den Klassenverbleib mit einem Sieg im eigenen Stadion gegen den FC St. Pauli schaffen. Die Hauptstädter sind seit drei Runden ohne Punktverlust, erzielten dabei 13:3 Tore. St. Pauli verlor nur eines seiner vergangenen fünf Spiele. Das Hinspiel ging 1:0 an die Hamburger.

Titelverteidiger VfL Wolfsburg, dessen Einzug in die Endrunde um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft als Staffel-Meister bereits feststeht, beendet die reguläre Saison am Sonntag (ab 11 Uhr) mit dem Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock. Die "Wölfe", die am kommenden Mittwoch (ab 18.30 Uhr) im Halbfinal-Hinspiel den West-Meister FC Schalke 04 empfangen, haben die vergangenen fünf Partien hintereinander für sich entschieden.

Rot-Weiß Erfurt, schon jetzt als Tabellensechster bester Aufsteiger, kann mit einem Sieg gegen Schlusslicht VfL Oldenburg um noch zwei Plätze klettern, wenn die Konkurrenz aus Hannover und Rostock gleichzeitig patzen sollte. In der Hinrunde hatten sich die Rot-Weißen in Oldenburg 5:1 durchgesetzt.

Der Tabellendritte Hamburger SV will sich gegen Hannover 96 mit einem Sieg aus der Saison verabschieden. Zuvor hatte der HSV dreimal hintereinander nicht gewonnen und damit die Chance auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vergegeben. Für den FC Energie Cottbus geht es gegen den VfL Osnabrück darum, sich für das jüngste 2:6 beim Halleschen FC zu rehabilitieren.

West: Vier Mannschaften ermitteln den dritten Absteiger

Einen Vierkampf gegen drohenden Abstieg gibt es am 26. und letzten Spieltag in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. Vor der abschließenden Runde, die Sonntag (ab 11 Uhr) ausgetragen wird, rangiert Aufsteiger Rot-Weiß Oberhausen nur wegen der schlechteren Tordifferenz unter dem Strich. Davor sind der Bonner SC und Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (beide ebenfalls 28 Punkte) sowie Alemannia Aachen (29) für RWO aber noch in Reichweite. Eine dieser vier Mannschaften muss neben dem Tabellenletzten Wuppertaler SV Borussia und Rot Weiss Ahlen die A-Junioren-Bundesliga verlassen. Hochspannung ist garantiert.

In Oberhausen kommt es dabei zu einem "Endspiel" zwischen Rot-Weiß und Alemannia Aachen. Für Stefan Janßen ist es das letzte Spiel als RWO-Trainer. "Unser Fokus lag in den vergangenen Tagen nur auf der Partie gegen die Aachener. Jetzt müssen wir sie auch besiegen, um den Klassenverbleib zu sichern", fordert Janßen, dessen Mannschaft sich das "Endspiel" gegen die Alemannia durch den höchsten Saisonsieg (5:0 beim bereits abgestiegenen Schlusslicht Wuppertaler SV Borussia) erarbeitet hatte, im Gespräch mit DFB.de. Personell hat Janßen die Qual der Wahl. Alle Spieler stehen zur Verfügung. Aachen würde schon ein Unentschieden reichen, um definitiv in der Liga zu bleiben.

Fortuna Düsseldorf empfängt den Tabellenletzten Wuppertaler SV Borussia und kann mit einem Sieg den Klassenverbleib aus eigener Kraft perfekt machen. Vor eigenem Publikum konnten die NRW-Landeshauptstädter allerdings nur eines ihrer vergangenen vier Spiele gewinnen. Im Hinspiel beim WSV hatte es beim 1:1 keinen Sieger gegeben.

Der Bonner SC absolviert gegen den 1. FC Köln sein drittes Heimspiel in Folge. Nach dem 3:1 gegen den VfL Bochum verlor der BSC am vergangenen Spieltag 0:6 gegen Bayer 04 Leverkusen. Die Gäste aus Köln holten aus den vergangenen fünf Auswärtsspielen nur einen von 15 möglichen Punkten. In der Hinrunde hatten sich die "Geißböcke" gegen Bonn 4:1 behauptet.

Absteiger Rot Weiss Ahlen tritt zum vorerst letzten Spiel in der A-Junioren-Bundesliga beim bereits feststehenden Staffel-Meister FC Schalke 04 an. Dabei kann Schlussmann Christopher Balkenhoff nicht eingesetzt werden. Der Torhüter hatte beim jüngsten 0:8 gegen den MSV Duisburg wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums die Rote Karte gesehen.

Der MSV Duisburg kann mit 30 Punkten nicht mehr absteigen, weil Oberhausen (28) und Aachen (29) im direkten Duell aufeinander treffen. Dadurch kann der MSV sein Heimspiel gegen den VfL Bochum locker angehen. Seit drei Runden haben die "Zebras" nicht mehr gewonnen.

Der Tabellendritte Borussia Mönchengladbach hat zum Saisonabschluss Heimrecht gegen den Zweiten Bayer 04 Leverkusen. Die Gäste aus Leverkusen können sich mit dem zehnten Sieg in Serie in die Sommerpause verabschieden. Den Titel "Bester Aufsteiger" hat der SC Preußen Münster schon vor dem Gastspiel bei Borussia Dortmund sicher. Der BVB will die dritte Niederlage hintereinander verhindern.

Süd/Südwest: Fürth schließt Saison mit Sieg gegen VfB Stuttgart ab

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Die SpVgg Greuther Fürth hat ihr letztes Heimspiel in der Süd/Südwest-Staffel der A-Junioren-Bundesliga gewonnen. Durch ein 2:1 (1:1) gegen den VfB Stuttgart am 26. und letzten Spieltag zog die Mannschaft von SpVgg-Trainer Mario Himsl in der Endabrechnung nach Punkten mit den Schwaben (38 Zähler) gleich, blieb aber wegen der schlechteren Tordifferenz in der Tabelle hinter dem VfB. Die Gäste-Führung durch Yannick Nonnweiler (10.) drehten Julian Kolbeck (42.) und Aykut Civelek (52.) zu Gunsten des „Kleeblatts“. Die Stuttgarter blieben auswärts zum siebten Mal in Serie sieglos.

Der Tabellenletzte 1. FC Saarbrücken, der schon seit einigen Wochen als Absteiger feststeht, verabschiedete sich mit einem 0:4 (0:1) gegen den FSV Mainz 05 aus der A-Junioren-Bundesliga. Für die Gäste trafen Stephane Eba Eba (25./50.), Toni Reljic (54.) und der eingewechselte Steven von der Burg (89.). Die Mainzer schlossen die Saison 2011/2012 als Tabellendritter hinter Bayern München und dem SC Freiburg ab.

Ein Fernduell im Rennen um den Klassenverbleib gibt es am letzten Spieltag. Die Frage lautet: Wer muss neben dem 1. FC Saarbrücken und dem 1. FC Kaiserslautern absteigen? Die Antwort wird Sonntag (ab 13 Uhr) im Fernduell zwischen 1899 Hoffenheim (29 Punkte/gegen 1860 München) und dem SV Waldhof Mannheim (30/beim FC Bayern München) ermittelt.

Da die Hoffenheimer gegenüber Mannheim auch die um vier Treffer schlechtere Tordifferenz aufweisen, hilft ihnen im Heimspiel gegen die Münchner "Löwen" aller Voraussicht nach nur ein Sieg, um die Voraussetzung für den Klassenverbleib zu schaffen. Selbst dann aber sind die Sinsheimer noch mindestens auf einen Punktverlust von Mannheim beim FC Bayern angewiesen. Am vergangenen Spieltag hatte sich Hoffenheim durch ein 1:2 beim direkten Konkurrenten aus Mannheim in diese Situation gebracht. Trainer Alfons Higl musste nach diesem Spiel gehen. Die Hoffenheimer werden deshalb gegen den TSV 1860 von einem Trainerteam, geleitet von Alexander Rosen (Leiter der "achtzehn99"-Akademie) betreut. "Unsere volle Konzentration muss dem Spiel gegen 1860 München gelten", so Bernhard Peters, Direktor für Sport- und Nachwuchsförderung bei 1899 Hoffenheim.

Aufsteiger Waldhof Mannheim trifft in München auf den Spitzenreiter FC Bayern, der Rang eins und damit die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft bereits sicher hat. Der FCB, der am 6. Juni im Halbfinal-Hinspiel auf Nord/Nordost-Vizemeister Hertha BSC treffen wird, ist seit 13 Runden ungeschlagen. Mannheim hatte dagegen vor dem jüngsten 2:1 gegen Hoffenheim fünfmal in Serie nicht gewonnen. "Wir haben uns diese Chance erarbeitet. Vor uns liegt ein sehr schweres Spiel gegen den Staffel-Meister. Wir konnten aber bereits beim 0:0 im Hinspiel unter Beweis stellen, dass wir nicht chancenlos sind", so Waldhof-Nachwuchskoordinator Michael Schüssler gegenüber DFB.de. Personell sind bei den Mannheimern alle Spieler an Bord.

Der 1. FC Nürnberg bekommt es gleichzeitig mit dem 1. FC Kaiserslautern zu tun. Die Gastgeber warten seit drei Runden auf Saisonsieg Nummer elf. Für den Karlsruher SC geht es darum, Platz vier mit einem Erfolg gegen Eintracht Frankfurt zu verteidigen. Seit drei Spielen ist die Eintracht ohne Punktverlust, erzielte dabei 14:0 Tore.

Bereits auf das Pfingstwochenende war die Partie von Vize-Meister SC Freiburg gegen die SpVgg Unterhaching (2:2) vorgezogen worden.